Czytaj książkę: «Vermögensaufbau»
Torsten Stau
Vermögensaufbau
Ein kleiner Guide für Dich
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
DAS FINANZIELLE MINDSET
Was ist ein finanzielles Mindset?
Was ist ein finanzielles Mindset?
Wie ändert man sein finanzielles Mindset?
Schaffe dir einen Überblick über deine Finanzen
Die Ausgaben
Die Einnahmen
Lege dir eine Notfallreserve zu
DIE GRUNDLAGEN DES VERMÖGENSAUFBAUS
Die wichtigsten Faktoren der Geldanlage
Das magische Dreieck der Geldanlage
Die Sicherheit
Die Rendite
Die Liquidität
Welche Anlageform passt zu dir?
Mit Geldanlagen zu passivem Einkommen
Fazit:
Investieren bei Finanzkrisen - Eine kluge Strategie?
Was passiert bei einem Börsencrash?
Wertpapiere: Verkaufen oder Aussitzen?
Von der Corona-Krise profitieren – Kann das funktionieren?
Die Chancen eines jetzigen Einstiegs
Den richtigen Zeitpunkt wählen
Niemals alles investieren
Wie erfolgreiche Investoren jetzt in der Krise handeln
Die Folgen des Coronavirus
Wie erfolgreiche Investoren jetzt in der Krise handeln
Tipp 1: Grundregeln des Geld Anlegens immer beachten!
Tipp 2: Verkaufe nicht überstürzt deine Wertpapiere
Tipp 3: Überprüfe deine bisherigen Einschätzungen über Unternehmen
Tipp 4: Investiere nicht dein ganzes verfügbares Kapital
Tipp 5: ETF-Sparer können Crash entspannt angehen
Tipp 6: Sparguthaben ist relativ sicher, aber wenig lukrativ
Tipp 7: Nicht direkt das komplette Depot auflösen
Fazit:
Welches finanzielle Mindset dich jetzt an der Börse erfolgreich macht
Was ist ein finanzielles Mindset?
Welches finanzielle Mindset dich jetzt an der Börse erfolgreich macht
Wie ändert man sein finanzielles Mindset?
5 Tipps für ein finanziell erfolgreiches Mindset
1. Hinterfrage deine Gedanken
2. Auf Positives konzentrieren
3. Nicht auf die Verluste konzentrieren
4. Die sich bietenden Chancen wahrnehmen
5. Bilde dich ständig weiter
Fazit
1. Aktien
2. Fonds
3. Immobilien
4. Kryptowährungen
5. Rohstoffe
Fazit:
Der Corona-Crash ist da: Aktienhandel in der Krisenzeit
In Aktien investieren
Mit Aktien Gewinne erzielen
Wie und wo kaufe ich Aktien?
Soll ich meine Aktien verkaufen?
Lohnt es sich, jetzt in Aktien zu investieren?
Tipps für den Aktienhandel
Corona-Krise: In diese Branchen lohnt es sich zu investieren
Fazit
Inflationsgeschützte Anleihen: Ein Werkzeug in der Krise?
In Anleihen investieren
Anleihen vs. Aktien
Inflationsgeschützte Anleihen
Risiken und Nachteile der inflationsgeschützten Anleihen: Geeignetes Krisenwerkzeug?
Fazit
Value Investing: Eine Strategie für die Krise?
Value Investing
Value Investing Pioniere - Graham und Buffet
Investieren in Value-Aktien
Eine geeignete Strategie für Krisenzeiten?
Fazit
EFTs in der Krise: Mischfonds als clevere Krisentaktik
So funktionieren EFT-Fonds
Vorteile von EFTs
EFT-Portfolio
Auswahlkriterien für Indexfonds
Mischfonds in Krisenzeiten: Clevere Taktik?
Fazit
Immobilien: Jetzt erst recht?
Die passende Wohnimmobilie für ein Investment
Auswirkungen der Corona-Krise auf den Immobilienmarkt
5 Gründe – warum sich Investitionen weiterhin lohnen
Tipp für Neueinsteiger: Immobilien-Crowdinvesting
FAZIT
Kryptowährungen: Das neue Zahlungsmittel?
Die Entstehung der Kryptowährungen
Der Kauf von Kryptowährungen
Hinweis für weitere Kryptowährungen
Auswirkungen der Corona-Krise auf die Kryptowährungen
Diese Kryptowährungen lohnen sich trotz Corona-Krise
Fazit
Handel mit Gold: Besonders glänzende Aussichten?
Gold als Wertanlage
Argumente für eine Gold-Investition
Investment in physisches Gold
Investment über ETF (Exchange Traded Funds)
Wertpapiere
Gold-Depots
Gold-Sparpläne
Auswirkungen der Corona-Krise auf den Goldpreis
Hinweise für den Handel mit Gold – während und nach der Krise
Fazit
Gold und Silber im Vergleich: Was funktioniert besser in der Krise?
Gold und Silber als Wertanlage
Der Goldpreis in der Corona-Krise
Vorteile von Gold-Anlagen
Nachteile von Gold-Anlagen
Zusammenfassung für Gold-Anlagen
Der Silberpreis in der Corona-Krise
Vorteile von Silber-Anlagen
Nachteile von Silber-Anlagen
Hinweis zur Mehrwertsteuer bei Silber-Anlagen
Zusammenfassung für Silber-Anlagen
Fazit
Impressum neobooks
DAS FINANZIELLE MINDSET
Beim Vermögensaufbau müssen viele verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, um die passende Anlageform für sich zu finden. Vermögensaufbau ist heutzutage wichtiger denn je. Wir leben schon seit vielen Jahren in Zeiten des Niedrigzinses, weswegen wir unser Geld nicht einfach auf unserem Konto liegen lassen können, in der Hoffnung, dass es sich von alleine vermehrt. Besonders in der jetzigen Krisenzeit ist aber nochmal wichtiger, sich aktiv mit dem Vermögensaufbau zu beschäftigen. Zum einen, weil viele von uns finanziell vielleicht nicht mehr so gut aufgestellt sind wie noch vor ein paar Wochen, zum anderen aber auch, weil Krisenzeiten uns gute Möglichkeiten für den Aufbau eines Vermögens bieten.
Wir wollen dir deswegen zunächst die Grundlagen des Vermögensaufbaus näherbringen, damit du verstehst, worauf es dabei ankommt, und du die darauffolgenden Module der Ninja-Rente effektiv für dich nutzen kannst.
Was ist ein finanzielles Mindset?
Beim Mindset handelt es sich um einen Begriff aus dem Englischen, der sich gut mit den Wörtern Denkweise, Einstellung, Haltung oder auch Mentalität beschreiben lässt. Unser Mindset wird durch unsere bisherigen Erfahrungen geprägt und gibt uns dadurch unterbewusst vor, wie wir zu denken und zu handeln haben. Man kann zu allen möglichen Themen und Lebenssituationen ein bestimmtes Mindset haben – so eben auch in Sachen Finanzen. Dein finanzielles Mindset ist somit die Summe der Denkweisen, die du über Geld abgespeichert hast. Familie, Freunde, Medien, im Grunde alles, was uns umgibt, prägt unsere Einstellung zu Geld.
Was ist ein finanzielles Mindset?
Ein Beispiel: Dein Vater investierte im Jahr 1999 10.000 D-Mark am Aktienmarkt und verkaufte diese im Jahr 2002, als Folge der Dotcom Blase, mit einem Verlust von 70 Prozent. Von da an flucht er ständig über den Aktienmarkt und sagt, dass er nie wieder in Aktien investiert, weil man damit nur Verluste macht. Wie ist in Zukunft wohl deine Einstellung zu Aktien?
Finanziell erfolgreich kannst du aber nur dann werden, wenn du deine Denkweisen und Einstellungen zur Geldanlage schärfst. Denn nur so wirst du es schaffen, dir selbst ein Vermögen aufzubauen. Das Gute an deinem finanziellen Mindset: Es ist nicht für immer festgelegt, sondern lässt sich verändern.
Wie ändert man sein finanzielles Mindset?
Ein Großteil unserer Gedanken, Überzeugungen und Entscheidungen wird durch unser Unterbewusstsein beeinflusst. Wir nehmen unsere Gedanken als Tatsachen wahr und handeln nach ihnen. Möchtest du also dein Mindset ändern, musst du an deinen Gedanken arbeiten. Oft hilft es schon, die negativen Glaubenssätze positiv zu formulieren und sich diese immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Es ist wichtig, dass dir deine neuen Glaubenssätze bewusst werden, damit du sie verinnerlichen und befolgen kannst. Hast du das geschafft, kannst du dich zum nächsten Schritt begeben, indem du erstmal eine Bestandsaufnahme machst: Wie steht es eigentlich um deine Finanzen?
Schaffe dir einen Überblick über deine Finanzen
Bevor du überhaupt damit anfängst, dir über den Aufbau deines Vermögens Gedanken zu machen, musst du dir zunächst einen Überblick über deine Finanzen schaffen. Denn um dir ein Vermögen aufbauen zu können, musst du einen Einnahmeüberschuss aufweisen können, sprich: Du musst mehr Geld einnehmen als du ausgibst. Dafür gilt es, deine Einnahmen und Ausgaben gegenüber zu stellen und zu schauen, wo sich Kosten einsparen und Einnahmen erhöhen lassen. Ein Haushaltsbuch kann hier sehr gut dabei helfen, einen genauen Überblick zu bekommen.
Die Ausgaben
Bei den Ausgaben gibt es meistens mehr zu optimieren und einzusparen, als du im ersten Moment vielleicht annehmen würdest. Besonders wenn du dir deine laufenden Versicherungen oder Mitgliedschaften genauer anschaust. Versicherungen lassen sich mit einigen Preisvergleichen deutlich günstiger abschließen oder aber ganz weglassen. Bei Mitgliedschaften solltest du auch regelmäßig überprüfen, ob du diese wirklich noch nutzt und gegebenenfalls kündigen.
Aber auch im Alltag lassen sich viele Kosten sparen. Beim Einkaufen beispielsweise muss nicht immer auf Markenprodukte zurückgegriffen werden. Zudem hilft ein Einkaufszettel dabei, wirklich nur die Produkte zu kaufen, die du auch wirklich brauchst. Auch wenn du in deiner Mittagspause oft essen gehst, kann das nach einer Zeit ordentlich ins Geld gehen. Hier kann es eine Menge Geld sparen, wenn du dir zuhause etwas vorkochst und das dann zur Arbeit mitnimmst.
Außerdem kannst du bei deiner Zahlungsmethode deine Gewohnheiten optimieren und so Geld sparen. Wenn du beispielsweise immer abwechselnd mit der EC-Karte und mit der Kreditkarte bezahlst, kann es schnell passieren, dass du den Überblick über deine Finanzen verlierst. Vielen Menschen hilft es beispielsweise, wenn sie ausschließlich mit Bargeld zahlen. Dadurch bekommt man ein besseres Gefühl dafür, wie viel Geld man eigentlich ausgibt und achtet etwas mehr auf seine Finanzen.
Die Einnahmen
Deine Einnahmen zu erhöhen ist im Vergleich zum Senken der Ausgaben nicht ganz so einfach. Die offensichtlichste Möglichkeit ist hier, deinen Vorgesetzten nach einer Gehaltserhöhung zu fragen. Da dies in Krisenzeiten aber nicht immer möglich ist, kann auch ein Nebenjob einen guten Zusatzverdienst bringen. Hier muss aber vorher mit deinem Vorgesetzten abgeklärt werden, ob er damit einverstanden ist. Eine weitere Möglichkeit ist, dein Geld anzulegen. Wie genau das am besten in Zeiten der Corona-Krise geht, erfährst du in den folgenden Reportings.
Mithilfe dieser Checkliste bekommst du schnell und einfach einen Überblick über deine Einnahmen und Ausgaben.
Lege dir eine Notfallreserve zu
Wenn du nun feststellst, dass du einen Einnahmeüberschuss hast, solltest du trotzdem nicht sofort damit loslegen, dein Geld zu investieren. Vorher solltest du dir in jedem Fall eine Notfallreserve an Kapital zur Seite legen. Schließlich musst du kontinuierlich Geld investieren, wenn du langfristig ein Vermögen aufbauen willst. Natürlich kann es aber immer sein, dass es bei dir zu finanziellen Engpässen kommt, mit denen du nicht rechnest. Auslöser dafür können beispielsweise sein, dass hohe Reparaturkosten für dein Auto anfallen, plötzliche Arbeitslosigkeit oder längere Arbeitsausfall durch eine Erkrankung.
Damit du hier finanziell nicht völlig aus der Bahn geworfen wirst, ist es ratsam, dir eine Notfallreserve an Kapital anzulegen. Viele Experten empfehlen, dass diese Summe mindestens drei Netto-Gehälter sein sollte, um dich wirklich abzusichern. Dieses solltest du am besten nicht auf deinem normalen Giro-Konto ablegen, da du sonst keinen guten Überblick über deine verfügbare Notfallreserve hast. Für diese bietet sich beispielsweise ein Tagesgeldkonto an. Nun kannst du dich guten Gewissens mit dem Gedanken beschäftigen, welche Geldanlage für die die passenden ist.
DIE GRUNDLAGEN DES VERMÖGENSAUFBAUS
Die wichtigsten Faktoren der Geldanlage
Wenn es um die Wahl der richtigen Anlageform geht, gibt es grundsätzlich immer drei Faktoren, die dabei im Fokus liegen, die sich aber gleichzeitig auch immer im Konflikt befinden:
1. Sicherheit
2. Rendite
3. Liquidität
Leider gibt es keine Geldanlageform, die alle drei Faktoren gleichermaßen abdeckt. Somit musst du bei der Wahl der für dich passenden Anlageform immer abwägen, welche Faktoren dir am wichtigsten sind.
Das magische Dreieck der Geldanlage
Die Sicherheit
Die Sicherheit gibt an, wie hoch das Risiko ist, welches man beim Anlegen des eigenen Kapitals eingeht. Das Girokonto und das Tagesgeld sind beispielsweise zwei Varianten, die eine hohe Sicherheit versprechen, da du sofort auf dein Geld zugreifen kannst und die Wahrscheinlichkeit, dieses zu verlieren, sehr gering ist. Allerdings wirst du damit so gut wie keine Rendite einfahren, da die Zinsen hier weniger als ein Prozent betragen. Bei einer Festgeldanlange sind die Zinsen höher als auf dem Tagesgeldkonto und es ist ebenfalls eine sichere Anlageform. Allerdings musst du hier auf die Liquidität verzichten, da du je nach Anlagedauer nicht auf dein Geld zugreifen kannst.
Die Rendite
Die Rendite gibt die Höhe des Gewinns an, welcher aus einer Geldanlage hervorgeht. Bei Aktien als Geldanlage ist das Renditepotenzial sehr hoch. Hier hast du also die Chance, einen hohen Gewinn zu erwirtschaften, musst aber gleichzeitig auf die Sicherheit verzichten. Schließlich weißt du nie, wie sich die Aktienkurse schlussendlich entwickeln und es besteht somit immer das Risiko, Verluste einzufahren. Immobilien sind auch eine gute Möglichkeit, um hohe Renditen zu erwirtschaften, und durch den Sachwert ist auch der Faktor der Sicherheit gegeben. Allerdings ist der Faktor der Liquidität hier nicht gegeben, da du eine Immobilie in den meisten Fällen nicht schnell für einen angemessenen Preis verkaufen kannst.
Die Liquidität
Die Liquidität gibt die Verfügbarkeit deines Geldes an, sprich: Wie schnell kannst du auf dein Geld zurückgreifen? Der Nachteil an liquiden Anlageformen ist, dass die Renditen hier meist nicht allzu hoch sind. Meistens lohnt es sich deswegen mehr, wenn du dein Geld langfristig entbehren kannst, um so höhere Renditen einzufahren. Wenn bei dir aber die Liquidität an erster Stelle steht, sind Girokonten, Tagesgelder und Aktien gute Anlagemöglichkeiten. Bei Girokonten und Tagesgeldern musst du aber auf die Rendite und bei Aktien auf die Sicherheit verzichten.
Welche Anlageform passt zu dir?
Wenn du nun auf der Suche nach einer passenden Anlagestrategie bist, solltest du wissen, dass du nie auf lediglich eine Strategie setzen solltest. Du wirst nie alle drei Faktoren der Geldanlage gleichermaßen gut abdecken können. Deswegen solltest du mehrere Anlageformen in Betracht ziehen. Wenn du nur auf eine Anlagestrategie setzt, ist das Risiko höher Verluste zu machen. Teilst du dein Geld jedoch auf, reduzierst du das Risiko auf Verluste und erhöhst gleichzeitig deine Renditechancen.
Es gibt drei Möglichkeiten, wie du dein Kapital diversifizieren kannst:
1. Diversifikation nach Assetklassen
2. Diversifikation nach Ländern
3. Diversifikation nach Branchen
Bei der Wahl der passenden Anlageform muss zudem der zeitliche Faktor, beziehungsweise der Anlagehorizont berücksichtigt werden. Dieser hängt davon ab, wie lange du bereit bist, auf dein eingesetztes Kapital zu verzichten. Auch hier wird in drei Anlagehorizonte unterschieden:
1. Kurzfristige Anlage: Wenn du im nächsten Jahr mit einer Anschaffung planst, ist dein Anlagehorizont eher kurz ausgerichtet. Verfügbarkeit und Sicherheit rücken hier in den Vordergrund, die Rendite in den Hintergrund.
2. Mittelfristige Anlage: Bei der mittelfristigen Anlage kannst du dein Geld für ein paar Jahre investieren. Das wäre der Fall, wenn du beispielsweise in fünf Jahren mit einer größeren Anschaffung rechnest. Hier solltest du auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Sicherheit, Rendite und Liquidität achten und möglichst auf Anlageformen verzichten, die in ihrem Wert stark schwanken können.
3. Langfristige Anlage: Wenn du langfristig anlegen möchtest, kommen für dich auch Anlageformen in Frage, die in ihren Wert schwanken können. Schließlich bleibt genug Zeit, um die möglichen Schwankungen auszusitzen. Diese Anlageform bietet sich gut an, wenn du für die Bildung deiner Kinder sparst oder für das Alter vorsorgen möchtest.
Als letztes solltest du die Wahl der passenden Anlageform davon abhängig machen, was für ein Anlagetyp du bist. Oder anders gesagt: Wie risikobereit du bist. Hier wird ebenfalls in drei Arten unterschieden.
1. Sicherheitsorientierte Anleger: Bei diesem Anleger steht der Erhalt des Kapitals im Vordergrund. Er ist daher nicht bereit, ein hohes Risiko in Kauf zu nehmen. Gleichzeitig verzichtet er somit auf eine hohe Rendite und setzt eher auf festverzinste Sparanlagen, die langfristig ausgelegt sind, um Geld für die Zukunft zu sparen.
2. Risikobewusste Anleger: Dieser Anleger wählt eine Rendite, die über das sichere Zinsniveau hinausgeht und wägt Risiko und Rendite genau ab. Ihm geht es darum, dass sein Geld für ihn arbeitet und legt es daher langfristig an, wodurch Schwankungen für ihn durchaus akzeptabel sind. Als Anlagen kommen somit Aktien, Aktienfonds oder Immobilien in Frage.
3. Spekulative Anleger: Bei diesem Anleger dreht sich alles um eine möglichst hohe Rendite. Anlagen mit einem erhöhten Risiko kommen daher am ehesten in Frage. Er beobachtet ständig den Markt und schichtet seine Anlagen regelmäßig um. Daher sollte ein spekulativer Anleger ständig über das aktuelle Geschehen informiert sein. Sicherheiten haben hier keine Priorität und Verluste werden in Kauf genommen.
Wenn du dir über alle diese Formen bewusst bist, kannst du nun besser für dich entscheiden, welche Anlageform die richtige für dich ist. Empfehlenswert ist es zudem, wenn du eine Anlageform wählst, mit der du dir ein passives Einkommen aufbauen kannst. Doch was hat es nun mit dem passiven Einkommen auf sich?