Czytaj książkę: «Die Lust auf junge, unschuldige Mädchen»
Toby Weston
Die Lust auf junge, unschuldige Mädchen
Erotik Roman
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Vorwort
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Impressum neobooks
Vorwort
Es gibt Tage, an denen scheint die Sonne und kurz darauf regnet es wieder. Das Wetter ist einem ständigen Wechsel unterlegen. Es bleibt nichts, wie es ist, mit einer großen Ausnahme:
Ich heiße Toby Weston und bin ein Arschloch!
Jeder der mich kennt, oder von meinen eigenen Erlebnissen gelesen hat (Romanserie: Wollen Sie meine Ehefrau ficken?), kann das bestätigen.
Ich halte nichts von Liebe und Romantik. Das ist in meinen Augen nur etwas für Weicheier und Schwächlinge. Frauen sollten beherrscht und dominiert werden, die Beine breitmachen, den Schwanz lutschen und ansonsten das Maul halten. Ich habe in den vielen Jahren meiner weiblichen Eroberungen gelernt, dass es immer besser ist die Frauen anzulügen und das zu erzählen, was diese hören wollen.
Aber das war nicht immer so. Bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr war es mir eher schlecht ergangen, denn mein Einkommen als Sachbearbeiter bei einem Münchner Automobilkonzern hatte mir enge Grenzen gesetzt. Das Leben und Wohnen in der Bayerischen Landeshauptstadt war, ist und wird nie günstig sein. Aber nach der ebenso großen, wie unerwarteten, Millionenerbschaft, die ich dem einzigen Bruder meines Vaters verdankte, hatte ich angefangen, mein Leben nach meinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Ich besitze eine Villa am Starnberger See, eine Penthouse-Dachterrassen Wohnung in München-Schwabing, ein Chalet in St. Moritz und eine coole Wohnung auf Mallorca.
Ich bin ziemlich reich und langweile mich furchtbar. Den ganzen Tag irgendwelche Weiber zu ficken ist irgendwann öde. Daher suchte ich mir eine Beschäftigung, um mich zu beschäftigen.
Ich schaltete im Internet Inserate, und bot mich an, verheiratete Frauen gegen Bezahlung zu ficken. Und es kamen fast täglich Angebote von Ehemännern in meinem E-Mail Account an, die mich buchten. Von diesen Abenteuern könnt ihr in meiner Romanserie „Wollen Sie meine Ehefrau ficken?“ lesen.
Aber ich möchte in diesem Buch nicht aus meinem Leben erzählen. In den letzten Wochen haben sich viele Menschen per E-Mail an mich gewandt, und mir von ihren eigenen Erlebnissen geschrieben. Da ich ein reicher, gelangweilter Mann bin, nahm ich mir die Zeit, diese Geschichten zu lesen.
Und es waren einige sehr spannende Storys darunter!
Daher habe ich mich, nach Rücksprache mit den Beteiligten, dazu entschlossen, diese Erlebnisse zu veröffentlichen. Ich werde euch spannende Geschichte erzählen, und das Beste daran ist, es sind alles wahre Storys, die wirklich so geschehen sind.
In diesem Roman möchte ich euch aus dem Leben des zwanzigjährigen Niklas Goldbeck aus Penzberg/Obb. erzählen, der eindeutig ein Arschloch ist!
Der Bursche hatte im konservativen Bayern zwei junge Mädchen entjungfert und geschwängert. Er lehnte jede Verantwortung ab, fühlte sich noch zu jung, um eine Familie zu gründen. Daraufhin wurde er von den Eltern eines Mädchens wegen Vergewaltigung und Unzucht mit Minderjährigen angezeigt. Nun hatte er ein ernsthaftes Problem: Die Polizei suchte ihn.
Daher tat er genau das, was verantwortungslose Menschen in einer solchen Situation zu tun pflegten. Er packte seine wenigen Habseligkeiten und flüchtete aus Penzberg.
Seine Reise führte ihn nach Österreich, und das Schicksal schien ein übles Spiel mit ihm zu treiben! Er lernte zwei sehr attraktive Mädchen kennen, die ihn an die Grenzen seiner sexuellen Vorstellungskraft führten. Als ihn seine Vergangenheit einholte, musste er eine schwere Entscheidung treffen.
Aber lest doch selbst:
1
Eine der bekanntesten Motorradstrecken in Bayern ist zweifellos die Kesselbergstraße zwischen dem Kochelsee und dem Walchensee. Von Kochel am See überwindet die Strecke über die Passhöhe (858 m) nach Urfeld am Walchensee eine Höhendifferenz von 253 m. Fünfzehn Kehren verteilen sich auf der neun Kilometer langen, gut ausgebauten Fahrbahn.
In einer Kurve befindet sich das Colorado Café, ein beliebter Treffpunkt der Biker Szene. Die Gäste saßen bei einem Cappuccino und bewunderten die vorbeifahrenden Motorräder.
Auch Niklas Goldbeck liebte diese Straße, besonders heute, da er am Vormittag sein neues Motorrad beim Ducati Händler abgeholt hatte. Nun donnerte er mit seiner neuesten Errungenschaft, einer Ducati Monster 1200 S, um die scharfe Kurve und brachte seine Maschine vor dem Colorado Café zum Stehen.
Niklas stieg vom Motorrad, zog den Helm vom Kopf und schlenderte dann gemächlich ins Innere.
Das Mädchen hinter der Theke blickte ihn interessiert an. Sie musterte seinen schwarzen Sturzhelm, die Schutzbrille, die er auf die Stirn hochgeschoben hatte, wie ein zweites Paar Augen, die wind – und wettergegerbte Lederjacke und die derben Halbstiefel. Das wellige braune Haar fiel ihm in den Nacken.
So hatte seine ganze Erscheinung etwas Romantisches und Abenteuerliches an sich, dessen Aura sich Frauen, gleichgültig, ob jung oder alt, im Allgemeinen nicht entziehen konnten.
Niklas musterte sie kritisch. Sein aufkeimendes Interesse erlosch. Ihre Brüste waren viel zu groß, und sie zeigte auch Ansätze eines Doppelkinns. Wahrscheinlich konnte sie den Süßigkeiten, die sie verkaufte, nicht widerstehen.
Nein, Schätzchen, nicht mit mir, dachte er. Sollte sie sich doch selbst den Finger in die Möse stecken!
Er nippte an seinem Cappuccino und ließ den Blick abschätzend durch das Lokal schweifen. In einer Ecke unterhielten sich aufgeregt einige Mädchen. Er konnte nicht alles verstehen, was sie sprachen, aber doch genug, um zu merken, dass sie einen Einkaufsbummel gemacht und nichts Rechtes gefunden hatte. Das Thema, um das sich alles drehte, war Kosmetika und Kleidung. Ein der jungen Damen schnatterte ohne Punkt und Komma.
Niklas legte sie in Gedanken ad acta, obwohl sie, dunkelhaarig, eine vielversprechende Figur hatte. Die Art, wie sie sich gab, war keineswegs erfolgsversprechend. Sie war der Typ, mit dem man erst ein halbes Menschenleben brav und sittsam ausgehen musste, bevor man auch nur seine Finger holden Gefilden zuführen durfte, also nichts für eine kleine Nummer so auf die Schnelle.
„Ich habe da ein Paar super Schuhe gesehen“, meldete sich eine neue Stimme zu Wort. „Ich glaube, die werde ich mir zulegen.“
Der Klang ihrer Stimme nahm ihn sofort gefangen – warm, ein wenige verhalten, aber zugleich fest, bestimmt, energisch. Ihre Blicke trafen sich. In ihren Augen trat ein Schimmer, der zu einem Glitzern wurde und mehr als nur beiläufiges Interesse bekundete. Volles blondes Haar hing ihr auf die Schultern. In den Sonnenstrahlen, die durch die blank geputzten Scheiben fielen, schimmerte es hell und klar, wie eine Korona.
Niklas hatte nicht den Eindruck, dass es gefärbt war. Die Augen waren haselnussbraun mit winzigen grünen Sprenkeln, die sehr aufregend wirkten. Nur die Nase zeigte einen kleinen Höcker, aber das störte keineswegs, sondern verlieh ihr eher noch ein etwas südländisches Aussehen.
Seine Augen schätzten ihre Figur ab. Bei den Brüsten hatte sie wohl etwas mit dem Büstenhalter nachgeholfen, aber der zarte Übergang ihres Nackenansatzes und die fließenden Linien ihrer Schultern gaben ihm das Gefühl, dass eine nähere Erforschung des hügeligen Terrains durchaus ihre Reize hätte.
Wie alt sie wohl sein mochte? Er schätze sie auf eben über achtzehn. Sie war eine Sünde wert, aber er musste es langsam angehen lassen.
„Also dann tu doch, was du nicht lassen kannst, und kauf dir diese verrückten Dinger“, erklärte die Schwarzhaarige beleidigt. „Ich pflege für solche Kleinigkeiten kein Geld auszugeben.“
„Dazu zwingt dich ja auch keiner“, zuckte die Blondine die Achseln. „Nur musst du dir nicht einbilden, dass deine Meinung die einzig richtige ist. Wenn du etwas nicht vertragen kannst, dann hau doch ab!“
„Lara!“, stieß die so Angeredete hervor. „Diesen Ton verbiete ich mir!“
Sie wandte sich zwei anderen Mädchen zu, die mit am Tisch saßen und dem letzten Teil des Wortgeplänkels mit steigender Spannung gelauscht hatten.
„Kommt ihr mit? Ich lade euch auch nachher ins Kino ein.“
Das ließen sich die beiden, die Niklas als nichtssagende Mauerblümchen nicht weiter beachtete nicht zweimal sagen. So stolzierten alle drei aus dem Café.
Einen Schritt weiter wären wir ja schon, dachte Niklas. Das Ziel seiner Wünsche war allein, und er kannte auch bereits ihren Namen. Jetzt hieß es nur aufpassen und den richtigen Zeitpunkt für eine geschickte Eröffnung nicht zu verpassen.
Sein Pulsschlag beschleunigte sich, als er sich vorstellte, was er alles mit ihr tun würde, sobald sich eine Gelegenheit dazu bot. Freudig erregt spürte er, wie es sich in seiner Hose zu regen begann.
Je mehr er sie anschaute, desto besser gefiel sie ihm. Er konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Langsam stand sie auf und trat an die Theke.
„Noch einen Cappuccino“, bestellte sie, und grinste Niklas verlegen an. Dann wandte sie sich ihm voll zu.
„Habe ich dich nicht schon mal hier in der Stadt gesehen?“, fragte sie zögernd.
„Kann schon sein“, schenkte er ihr sein gewinnendstes Lächeln. Seine blauen Augen blickten sie frisch und freimütig an. „Wenn man wie ich so in der Welt herumkommt ...“
Sie hatte also den ersten Schritt getan. Jetzt war es an ihm, den zweiten folgen zu lassen. Er nahm seine Tasse und ließ sich neben ihr auf dem Barhocker nieder.
Er musterte sie von neuem. Schlank, aber nicht dünn und knochig. Offenbar etwas konservativ, da sie einen Rock von normaler Länge trug. Aber das machte nichts, er würde sie schon kirre kriegen!
Außerdem hatte er die Erfahrung gemacht, dass Mädchen in kurzen Röcken ein besonderes Selbstbewusstsein besaßen, das er gar nicht schätze. Und ein etwas längerer Rock war auch aus anderen Gründen nicht zu verachten. Er gehörte nicht zu den Typen, die nach der Rein–Raus–Methode verfuhren. Für ihn gehörte ein kleines Vorspiel notwendig mit dazu. Es war erst die Würze, die dem Hauptgang Aroma und Geschmack verlieh. Einen längeren Rock konnte man so schön hochstreifen, dabei die zarten Schenkel entblößen, den Slip, oft durchsichtig, sodass im spitzen Dreieck mehr als eine Ahnung der köstlichen Frucht, deren Ernte bevorstand, erschien.
Er stellte sich vor: „Ich heiße Niklas Goldbeck. Hab heute meinen freien Tag. Ich freue mich, Sie kennenzulernen, Lara.“
Er vermied es bewusst, gleich ihr das vertrauliche Du, mit dem sie ihn angeredet hatte, aufzunehmen. Wenn er jetzt Distanz wahrte, und sei es auch nur scheinbar, würde er wohl umso rascher zum Ziel kommen, hatte sie dann doch keinen Anhaltspunkt, in ihm den hungrigen Wolf, der er in Wirklichkeit war, zu vermuten.
Ihre Augen glänzten, und sie lächelte ihn an.
„Woher kennen Sie meinen Namen?“
Sie rutschte ein wenig verlegen auf dem Barhocker hin und her. Er hatte das Gefühl, als ob seine körperliche Nähe das köstliche Etwas zwischen ihren Beinen zum Leben erweckt hatte.
„Habe zufällig mitgekriegt, wie Ihre Freundin Sie so angeredet hat“, blinzelte er ihr zu.
„Und wie heißen Sie weiter, oder ist es noch zu früh, danach zu fragen?“
„Degenfeld. Lara Degenfeld“, fuhr es ihr heraus.
Dann zögerte sie merklich. „Was haben Sie da eben gesagt? Noch zu früh? Was meinen Sie damit?“
Statt einer Antwort strahlte er sie nur an. Verlegen wandte sie den Blick ab. Sie sah aus dem Fenster auf die Straße und tat so, als mustere sie sein dort sichtbar abgestelltes Motorrad.
Was für hübsche Hände sie hat, dachte er. Graziös gefaltet lagen sie in ihrem Schoß, die Fingernägel lang, halbmondförmig gefeilt, in mattem Perlmuttrosa lackiert. Ein kleiner Leberfleck auf dem linken Handrücken gab dem ganzen einen Anflug verspielter Unberührtheit.
„Angst?“, wagte er sich vor.
„Wovor?“, lachte sie. „Etwa vor Ihrem Motorrad?“
„War ja nur ‘ne Frage. Es gibt halt Mädchen, die Angst haben, sich beim Motorradfahren die Frisur zu ruinieren.“
Beide brachen in schallendes Gelächter aus.
„Komische Freundinnen scheinen Sie zu haben“, erklärte Lara spöttisch. „Ich bin ganz verrückt danach. Habe mir schon oft gewünscht selbst eins zu haben.“
„Ist aber nichts für kleine Mädchen. Man kann sich nämlich dabei den Hals brechen“, gab Niklas spöttisch zu bedenken.
„Aber Sie erscheinen mir heil und gesund, jedenfalls aus einem Stück zu bestehen.“
„Ja, schon, aber ich bin halt ein Experte.“
„Da wage ich nicht zu widersprechen.“
Die winzigen grünen Flecken in ihren braunen Augen tanzten einen belustigten Reigen. Der sehnsüchtige Ton, der in ihrer Stimme trotz des spöttischen Klanges, den sie ihr zu geben trachtete, erkennbar war, zeigte ihm, dass auch sie Hintergedanken hegt und nicht abgeneigt schien, ihn auf die Probe zu stellen.
Er entschloss sich, sich noch etwas weiter vorzuwagen.
„Lust mich mal auszuprobieren?“, lockte er.
Dann, als käme ihm erst jetzt die Zweideutigkeit seiner Bemerkung zum Bewusstsein, verbesserte er sich bewusst hastig.
„Ich meine natürlich meine Ducati. Ich lasse Sie gern mit aufsitzen und fahre mit Ihnen, wohin Sie immer wollen.“
Als habe sie nur darauf gewartet, glitt sie sofort vom Barhocker.
„Mit Vergnügen.“
Sie wühlte in ihrer Börse nach einem Geldschein.
„Schon gut“, meinte Niklas und benutze die Gelegenheit, nach ihrer Hand zu tasten. Der kühle Druck der langen, schlanken Finger erzeugte einen wollüstigen Schauer, der wohlig seinen Rücken herunterrieselte.
Beim Hinausgehen erzählte sie: „Ich wohne bei meiner Tante, und sie wird erst gegen sechs nach Hause kommen. Ich wollte mir eigentlich ein Paar Schuhe kaufen, aber das kann ich ja auch noch morgen tun.“
Er rückte den Sturzhelm zurecht und prüfte den Sitz des Gurtes unter seinem Kinn.
„Also dann, Schätzchen, auf geht’s!“
Er entschloss sich, die Gelegenheit beim Schopf zu packen und vom reservierten Sie jetzt zum vertraulichen Du überzuwechseln.
„Wenn du keine besonderen Wünsche hast, fahren wir zum Walchensee, ja?“
Die intime Anrede schien sie nicht zu stören, oder sie merkte es nicht. Jedenfalls zuckte sie nicht mit der Wimper.
„Hey, das ist wundervoll. Der See ist zu dieser Jahreszeit besonders hübsch.“
Knatternd erwachte die Ducati zu neuem Leben. Das Prickeln, das der Wind, der an seinen Kleidern zerrte, auf seiner Haut erzeigte, mischte sich mit einem Beben, das in ihm aufstieg, als schlanke Hände seine Taille umfingen und glühende Nadeln gleich, sich in das Fleisch brannte.
Die aufkeimende Lust steigerte sich, als er die Spitzen ihrer Brüste fühlte, die sich gegen seinen Rücken pressten. Sein Penis stieß fordern gegen den Hosenschlitz, und er war sicher, dass auch ihre Vagina bereits ganz feucht war. Ein goldiger Käfer!
Heute schien sein Glückstag zu sein. Wie oft hatte er es an seinen freien Tag schon erlebt, dass er von morgens bis abends auf Achse war und doch manchmal überhaupt nichts fand, was wert war, aufgerissen zu werden.
„Warum wohnst du eigentlich bei deiner Tante?“, schrie er gegen den brausenden Wind an. Wie abgehackt drangen die Wortfetzten an ihr Ohr.
„Meine Eltern arbeiten bei einer Investmentfirma in Berlin, und kommen nur am Wochenende nach Hause. Daher kümmert sich meine Tante um mich“, brüllte sie zurück.
Das wurde ja immer besser. Es sah so aus, als würde er sie auf seinen Penis bekommen, bevor sie wieder zu Hause sein musste. Er überlegte, ob er ein Kondom benutzen sollte. Das störte zwar den Kontakt, aber wenn die Kleine nicht die Pille nahm, und es sah nicht so aus, war es wohl für beide Teile das sicherste.
„Wohnst du noch bei deinen Eltern?“, rief sie ihm zu, während er die Landstraße dahinratterte.
„Hältst du mich für verrückt?“, gab er seine Antwort einen schockierten Klang. „Ne, Lara. Meine Eltern sind geschieden, und als meine Mutter dann wieder geheiratet hat, habe ich Leine gezogen. Glaube nicht, dass sie mich sehr vermisst, wenn überhaupt. Weiß nicht, wo mein Alter ist, und es ist mir auch egal. Mit ihm war ja nicht zu reden. Außerdem trank er einen zu viel über den Durst.“
Je näher sie dem Walchensee kamen, desto grüner wurde die Landschaft. Niklas lenkte in einen Seitenweg, der sie in dichtbestandenes Gehölz führte. Auf einer kleinen geschützten Lichtung bremste er.
Beide kletterten von der Maschine. Sie standen jetzt ganz dicht voreinander. Niklas wagte nicht, sich zu rühren. Er musste mit Gewalt den aufsteigenden Drang unterdrücken, sie auf den Boden zu werfen, ihr die Kleider vom Körper zu reißen und sich in sie zu versenken. Damit würde er wohl nur alles kaputtmachen.
„Was gefällt dir eigentlich an mir?“, fragte sie ihn unvermittelt.
Echte Neugier klang aus ihrer Stimme. Erwartungsvoll blitzen ihn ihre Augen an.
„Mit dir kann man reden, und auch deine Figur scheint mir ganz passabel, jedenfalls nach dem, was ich davon bisher gesehen habe und sehen kann.“
„Nur ganz passabel?“, fragte sie ihn aufreizend. „Dann wird es höchste Zeit, dass du mehr von mir siehst!“
Mit diesen Worten fasste sie den Saum ihres Rockes und hob ihn hoch. Niklas traten die Augen fast aus den Höhlen. Die perfekt gewachsenen Schenkel schienen ihm entgegenzulachen. Der enge, leicht transparente Slip spannte über dem Venushügel. Er blickte genauer hin und erkannte, dass sie vorn ganz nass war.
Er brauchte nicht länger warten. Sie war bereit! Er schloss sie in die Arme. Sie rollten auf den Boden. Knie scheuerte gegen Knie. Jede Faser ihrer Leiber verzehrte sich nach dem Widerpart, von einem mächtigen, unbezähmbaren Magnetismus angezogen.
Seine Zähne gruben sich zärtlich in ihr linkes Ohrläppchen. Sie kicherte, als seine Lippen, Kuss um Kuss hauchend, Nacken und Hals hinunterglitten, ihren Mund suchten und fanden. Fordernd stieß er seine Zunge gegen ihre Zähne, auf halbem Wege von ihrer willig empfangen.
Seine Hände tasteten nach ihren Brüsten. Durch den Stoff der Bluse hindurch begann er sie zu knete. Sie presste sich fester gegen ihn. Beider Atem wurde tiefer, heftiger, um dann in kurze, keuchende Stöße überzugehen. Die Zungen verschlangen sich zu einem unentwirrbaren Knäuel.
Während sich die rechte Hand weiter mit ihren Brüsten beschäftigte, glitt seine linke hinunter über ihren Leib, die Fingerkuppen streichelten zärtlich ihre Innenschenkel, und dann presste sich sein Zeigefinger fordernd gegen die leicht aufgedunsene Öffnung, die er durch den dünnen Stoff des Slips deutlich erfühlen konnte, so als läge sie nackt und bloß vor ihm.
Sie machte einen schwachen Versuch, seine Hand abzuwehren, doch das brachte ihren Arm in unmittelbare Berührung mit der harten Ausbuchtung in seiner Hose, und sie stieß einen kleinen spitzen Schrei, eine Mischung von Angst und entzückter Vorfreude, aus.
„Es ist das erste Mal“, flüsterte sie, während sich ihre Münder lösten und nur noch die Arme ihre Körper zusammenhielten.
„Einmal muss es doch das erste Mal sein“, keuchte er heiser.
Er löste sich von ihrem Leib und ließ sich seitlich neben ihr nieder, auf einen Ellbogen gestützt.
„Es ist wunderbar, dass ich der erste bin.“
„Ist es dir auch wirklich ernst?“, versuchte sie sich dem Bann seiner Worte zu entziehen, aber es gelang ihr nicht.
Sie waren sich kaum noch bewusst, was sie einander zuflüsterten. Lara tastete von neuem vorn nach seiner Hose. Sie spürte, wie sich der harte Penis unter der neugierigen Berührung erwartungsvoll aufbäumte. Ein Schauer voll nie gekannter Süße durchrieselte sie.
Niklas streifte ihr den Rock hoch, glitt mit den Fingern nach oben, krallte sie in das straffe Gummiband ihres eng sitzenden Slips und zog ihr das Höschen herunter.
Ihre Hände zogen die bereits aufgeknöpfte Bluse auseinander und fassten fordernd nach seinem Handgelenk. Gemeinsam zwangen sie die kleinen festen Hügel unter ihrer Behausung hervor. Auffordernd, wie zum Säugen, hielt sie ihm die Spitzen entgegen. Seine Lippen schlossen sich um die bereits festen rosa Warzen. Seine Zähne knabberten, unterstützt von der Zunge, die er fest gegen den Gaumen gepresst hielt. Er spitzte den Mund und begann zu saugen.
Sie bäumte sich unter ihm auf. Fordernd stieß ihr Leib nach oben, auf und nieder, als spüre sie bereits seinen Penis in ihrem Fleisch. Mit einem Ruck riss sie den Reißverschluss, der sich verhakt hatte, nach unten. Wie von selbst zwang sich der steife Penis ihren Fingern entgegen.
Sie stöhnte verzückt, als sich der heiße Kopf gegen ihre leicht feuchten Handflächen rieb. Als wäre es eine altvertraute Gewohnheit, was sie da tat, begann sie ihn behutsam zu kraulen. Steil richtete er sich unter ihren Berührungen auf. Ihre Finger spielten an der schweren, faltigen Vorhaut. Sie ertastete die krümelig – flockigen weiße Absonderung, die sich rings um den Eichelhals gebildet hatte.
Sie hob das rechte Bein leicht an, und er zog ihr den Slip herunter. Wie eine auf Halbmast gesetzte Fahne hing das Kleidungsstück jetzt um ihren linken Oberschenkel.
Die komplett glatt rasierte Scham brachte ihn fast um den Verstand. Er streichelte mit den Fingerspitzen ihre Innenschenkel. Dann glitten seine Hände zu der rosigen Öffnung. Versonnen spielte er an dem feuchten Schlitz.
Er war neugierig, ob sie wohl die Wahrheit gesagt hatte, dass er der erste sei. Man konnte ja nie wissen, und selbst Blut war noch kein untrügliches Zeichen.
Aber was spielte das für eine Rolle? Er wollte sie ja schließlich nicht heiraten. Vielleicht würden sie sich nach dem heutigen Tag nie wiedersehen. Immerhin, eine Jungfrau auf dem Schwanz zu haben, war schon ein köstliches Gefühl, das der Sache einen besonderen Reiz gab.
„Und wenn ich nun ein Kind bekomme?“, flüsterte sie furchtsam, ohne sich jedoch seinen Liebkosungen zu entziehen.
„Du brauchst keine Angst zu haben, wofür gibt es denn Gummis? Ich habe immer ein paar von den Dingern bei mir, für dich sogar ein ganz spezielles mit Noppen, da geht dir einer ab wie ‘ne Rakete!“
Er holte eine viereckige Schachtel aus der Gesäßtasche und zeigte sie ihr demonstrativ.
„Du kannst zuschauen, ich streife ihn mir jetzt über.“
Aber das war eine Lüge!
Er war ganz verrückt nach ihr, nach der unberührten Scham, die sie ihm offensichtlich doch zu bieten hatte. Um nichts auf der Welt hätte er jetzt darauf verzichtet, sie ohne Kondom zu entjungfern. Es war ihm gleichgültig, welche Folgen das haben mochte, jedenfalls im Augenblick noch. Aber er ließ sich nichts anmerken.
Er öffnete die Packung, nahm das Präservativ heraus, blies es auf wie einen Ballon, zeigte ihr, dass das Gummi unversehrt war, ließ dann die Luft entweichen und streifte es sich wie eine zweite Haut über.
Er wühlte sich zwischen ihre Beine, verdeckte das Gummi mit der rechten Hand und zerriss es vorn mit den Fingernägeln. Sein Penis zuckte auf. Bösartig lugte die feuerrote Eichel zwischen den Fetzen hervor. Die Finger um den Schaft gepresst, tastete er sich vor.
Um sicherzugehen, dass er ihr nicht wehtat, führte er die bloßgelegte Eichel nur ganz leicht vorn in den Schlitz ein und bewegte sie dann auf und ab. Ein Schauer, so voller Süße und Entzücken, durchrieselte ihn, dass er alle Kraft aufbieten musste, nicht zuzustoßen und in das Paradies, das ihm hungrig entgegengierte, brutal einzudringen.
Sein Atem kam in kurzen Stößen, mischte sich mit ihrem Keuchen. Er spürte, wie ihre Hände über seinen Rücken flatterten und sie die Beine, ohne dass er einer besonderen Aufforderung von seiner Seite bedurft hätte, weiter und weiter spreizte.
Er zwang die Eichel zwischen die geöffneten Schamlippen – dann stieß er kurz und heftig zu!
Ein greller Schrei entrang sich ihrer Brust, aber sie entzog ihm nicht ihren Leib, sondern drückte sich im Gegenteil fester an ihn.
Er spürte, wie sein Penis Millimeter für Millimeter eindrang. Die Schamlippen saugten sich an seinem Glied fest. Wieder stieß er aus der Hüfte heraus nach vorn. Mit einem dumpfen Geräusch, ähnlich dem Plopp beim sachgerechten Öffnen einer Sektflasche, zerriss ihr Hymen. Wie von selbst glitt sein Penis bis zur Hälfte in die freigelegte Öffnung.
Sie war nass und geil, und der unvermittelte Kontakt mit ihrem Inneren zog an seinen Eingeweiden, so wild und verlangte, dass er sich Erleichterung verschaffen musste.
Er begann seinen Stößen einen ständigen Rhythmus zu geben. Sie versuchte sich ihm anzupassen, anfangs noch ein wenig unbeholfen, aber allmählich immer geschickter, bis sie im Gleichklang auf – und niederwippten.
Sein Penis befand sich jetzt bis zum Heft in der Öffnung. Seine Hoden, schwer, prall und bis zum Bersten gefüllt, schlugen klatschend gegen ihre Gesäßbacken.
So sehr nahm sie das neue Gefühl, das in ihr aufbrach, gefangen, dass sie nichts von dem Betrug merkte, nicht spürte, dass er sie ohne das dünne, schützende Gummi fickte.
Und selbst wenn, was machte es jetzt noch aus?
Er konnte sich immer damit herausreden, dass es eben beim Vögeln und nicht vorher kaputtgegangen sei. Es war ja schließlich bekannt, dass sowas schon mal vorkam.
Sie wimmerte leise unter ihm. Er sah die Tränen, die wie glitzernde Tautropfen in ihren langen Augenwimpern hingen. Er genoss das Ziehen und Beißen der kleinen, engen Scham, die an ihm riss und ihn nicht mehr loslassen wollte.
Die Kleine hatte sich bestimmt schon oft mit dem Finger oder anderen Gegenständen befriedigt, aber sich gewiss im Traum nicht vorgestellt, was für ein Gefühl es war, von einem richtigen Penis genagelt zu werden.
Er spürte, wie die ersten Wallungen des Orgasmus sie erfassten, mit einer solchen Heftigkeit, dass er Angst hatte, sie würde unter ihm ohnmächtig werden. Wie eine Epileptikerin drehte und wand sie ihren Leib, warf die Beine hoch in die Luft, um sie gleich darauf wieder kraftlos zur Seite fallen zu lassen, und dann wiederholte sich der Vorgang von neuem.
Er beschloss, der Sache einen zusätzlichen Reiz zu geben. Lüstern grinste er sie an.
„Na, Schätzchen, wie gefällt dir denn mein Schwanz?“, keuche er.
„Was ... was sagst du da?“, wimmerte sie.
„Ich sage, dass sich mein Schwanz in deiner kleinen süßen Fotze äußerst wohlfühlt. Es macht doch Spaß zu ficken, ja?“
„Oh ... jaaa.“
Seine Stöße wurden heftiger. Ihre Hände krallten sich in seinen Schopf. Sie zog ihn zu sicher herab. Ihre Lippen suchten seinen Mund. Gierig stieß die Zunge hervor und vereinigte sich mit der seinen.
Er schloss die Augen. Wie ein Grollen brach es aus ihm hervor, gewittergleich, und dann konnte er den Samen nicht länger zurückhalten. Das klebrig weiße Sperma schoss hervor und füllte ihre Vagina. So schmerzlich süß war der Orgasmus, der ihn schüttelte, dass er laut aufjaulte.
Es war schon eine ganze Weile her, dass es ihm so intensiv gekommen war.
Das Mädchen lag auf dem Rücken, die Beine weit von sich gestreckt, bewegungslos, unfähig, sich zu rühren, erschöpft und ausgelaugt. Das liebreizende Antlitz war gezeichnet von den Spuren des Kampfes, der auf ihrem Körper begonnen hatte und sich in ihrem Leib fortsetzte.
Sie kostete den Nachklang des ersten echten Orgasmus ihres jungen Lebens aus. Zögernd löste sich Niklas von ihr, widerstrebend, fast ängstlich, dass Band der Sünde, dass sie gefangen hielt, zu zerreißen.
Doch die Natur war stärker als das Feuer, das weiter in ihm brannte, und als er auf seinen schlaffen, jetzt ganz welk gewordenen Penis herabblickte, erkannte er Blutflecken.
„Süße“, flüsterte er heiser, „du warst einfach ‘ne Wucht!“
„Ich bin ja so glücklich“, murmelte sie. „Ich hätte mir nie träumen lassen, dass es so schön sein kann.“
Seine Zweifel waren wie weggewischt. Er war tatsächlich der erste gewesen! Das Blut ihres zerrissenen Hymens mischte sich mit seinem zähflüssigen Samen. Er zog sein nicht mehr ganz sauberes Taschentuch aus der Hosentasche und mühte sich ab, das Blut so gut es ging abzuwischen, zunächst bei ihr und dann bei sich.
Er konnte es sich nicht leisten, dass die Tante, bei der sie wohnte, etwas bemerkte. Er musste ihr einschärfen, ja vorsichtig zu sein und dafür zu sorgen, dass sie zunächst mit einem weiteren Taschentuch, das sie sicher besaß, verhinderte, dass das Blut ihren Schlüpfer verschmierte.
Zu Hause konnte sie dann eine Monatsbinde einlegen, bis die Blutung zum Stillstand kam. Er streifte sich die Reste des zerfetzten Kondoms ab und schleuderte es weit von sich in das Gras. Er fühlte sich ein wenig schuldbewusst, jetzt, nachdem alles vorüber war und er seine Gier befriedigt hatte.
Sie tat ihm irgendwie leid. Ihre nächsten Worte waren keineswegs dazu angetan, seine selbstquälerischen Gedanken zur Ruhe zu bringen.
„Bist du sicher, dass ich kein Kind bekommen werde?“, jammerte sie.
„Hm, das wäre dann eben Pech“, knurrte er. „Aber, keine Sorge, ich bin ganz sicher, dass schon nichts passiert ist. Weißt du, es ist statistisch erwiesen, dass es nur äußerst selten beim ersten Mal gleich funkt. Ich habe mal gelesen, dass durchschnittlich 250 Nummern nötig sind, um so ’n kleinen Wurm auf den Weg zu bringen.“
„Mag sein, aber die Experimente, die zu solchen Zahlen geführt haben, sind doch sicher nur mit verheirateten Paaren durchgeführt worden, oder?“, protestierte sie.
Gar nicht so dumm, das Mädchen, dachte er, ganz schön auf Zack.
„Na, und?“, zuckte er die Achseln. „Bumsen bleibt Bumsen, ist doch gleichgültig, ob man verheiratet ist oder nicht. Oder denkst du etwa, man kriegt in dem einen Fall eher Kinder als in dem anderen? Die Chancen, dass ich dir jetzt gleich beim ersten Mal ein Gör angesetzt habe, sind jedenfalls so gering, dass es sich gar nicht lohnt, noch ein Wort darüber zu verlieren.“