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Die Planetenspiele
O książce
Vor einiger Zeit haben neun Waldspieler das sogenannte Waldspiel begangen. Ein Wesenszug hierfür, dass jeder einzelne Teilnehmer sich mit einer eigenen Spielidee eingeben hat können. Von diesen Waldspielen haben die Planeten des Sonnensystems Wind bekommen, so dass sie auf den Geschmack gekommen sind, Ohnehin auf der Suche nach etwas Abwechslung von den Einöden auf ihren Umlaufbahnen, rufen sie kurzerhand die Planetenspiele ins Leben. Unterstützt werden sie hierbei unter anderem von den einstigen «Waldspielern», die die Planeten bei ihren Spielen insofern unterstützen, indem sie als Paten für sie fungieren – diesmal sozusagen. Und schon hat sich ein riesengroßes Wolken- Raumschiff auf den Weg zum Asteroidengürtel gemacht. Mit an Bord die Libelle Libell Libell, ihres Zeichens die Moderatorin für die Planetenspiele. Beziehungsweise Reiseführerin. Und natürlich ihre Assistenten, wie der Buchstabe N zum Beispiel, der zu den verschiedenen Schauplätzen des Sonnensystems schalten wird. Beziehungsweise Umlaufbahnen; wo sich die Planeten zu den einzelnen Duellen begegnen werden. Gelenkt wird das Raumschiff im Übrigen vom L, während der Laptop Vrien für die Statistiken und Tabellen des Turniers verantwortlich zeichnet. Das K schließlich wird die einzelnen Duelle kommentieren, um nicht zu sagen, seinen Senf beigeben. Obwohl in seinem Fall Ketchup vielleicht etwas angebrachter wäre – oder vielleicht doch nicht? Und während Libell Libell noch dabei ist, Regeln und Rahmenbedingungen der Planetenspiele etwas näher zu erläutern, funkt bereits die Specht- Dame Shirley Small dazwischen. In unmittelbarer Nähe zur Sonne, wohin sie vom S hingebracht worden ist. Mittels einer Turbowolke wohlgemerkt, ihr Dazwischenfunken freilich nicht völlig grundlos. Denn mit der Sonne steht bereits der erste der Teilnehmer in den Startlöchern. Beziehungsweise vor einem Basketballkorb. Neben ihr spielen mit dem Erdmond, dem Kometen Halley und dem Zwergplaneten Pluto im Übrigen noch drei weitere sogenannte Nicht- Planeten mit. Dazu natürlich noch die acht «richtigen» Planeten des Sonnensystems. Inzwischen ist auch ein zweites Raumschiff unterwegs, mit welchem der Billionär Wilhelm Andere und die Null die Medaillen herbeischaffen – für die Siegerehrung am Ende freilich. Im Vordergrund jedoch natürlich der Spaß; kein Wunder also, dass mit dem Merkur der erste Gegner für die Sonne bereits im Anflug ist. Im Übrigen versprechen nicht nur Nachbarschafts- Duelle wie Uranus gegen Neptun oder Saturn gegen Jupiter Spannung – die aber auch. Auch ist noch nicht ausgemacht, ob sich eine Reise zum Mars wirklich lohnt. Oder dann doch wieder lieber zum Mond? Wo doch auch einer wie der Merkur mit "M" anfängt? Und schließlich hat nicht nur der Komet Halley ein paar heiße Eisen im Feuer, sondern auch die sexy Venus. Vorläufig jedoch nur noch eine von vielen Fragen: ist die Befürchtung der Erde, der Pluto könnte durch eine Hängematte plumpsen, berechtigt?