Sophienlust 212 – Familienroman
O książce
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.
Das kleine Mädchen blieb stehen. Verwundert schaute es auf das blitzende kleine Ding, das da auf dem Waldboden lag. Es wurde voll von den schräg durch die Tannen fallenden Sonnenstrahlen getroffen und funkelte geheimnisvoll.
Heidi bückte sich und streckte ein wenig ängstlich die Hand aus. «Ein Ring», murmelte sie. Staunend betrachtete sie ihren Fund von allen Seiten.
"Heidi, wo bleibst du denn?", rief ein großer dunkelhaariger Junge. Er stand mit einigen anderen Kindern bereits beim Forsthaus, das die muntere Schar zum Ziel ihres Ausflugs gewählt hatte.
Das Mädchen mit den hellblonden Zöpfchen und den großen blauen Kinderaugen blieb stur stehen. Mit einer raschen Bewegung strich es sich die Haare aus der Stirn. Das tat Heidi Holsten immer, wenn sie aufgeregt war. «Schau doch mal, was ich habe», rief sie halblaut.
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