Sophienlust 159 – Familienroman
O książce
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.
"Und wo ist denn nun der König?" Leichte Ungeduld schwang in Heidis Stimme mit.
"Was für ein König?", fragte Dominik von Wellentin-Schoenecker verblüfft.
"Na, der König, der in dem Schloss wohnt", erklärte die kleine Heidi. «Warum lachst du, Nick?»
"Du kleines Dummchen, hier wohnt doch kein König mehr."
"Ach!" Heidi Holsten war offensichtlich enttäuscht. Sie überlegte eine Weile und meinte dann: «Von außen hat das Schloss so hübsch ausgesehen. Beinahe so wie in meinem Märchenbuch. Du weißt schon, das Schloss, in das der Königssohn das Schneewittchen führte. Bist du sicher, dass es hier wirklich keinen König gibt?»
"Ganz sicher."
"Gibt es wenigstens eine Prinzessin? Vielleicht ist sie verzaubert oder in einem Turm versteckt."
Nick musste Heidi neuerlich enttäuschen. Er gab zu, dass die Hohenzollernburg Hechingen zwar über etliche Türme verfüge, aber in keinem davon sei eine verwunschene Prinzessin verborgen.
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