Sophienlust 154 – Familienroman
O książce
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.
Dr. Anja Frey, die Hausärztin von Sophienlust, steckte das Stethoskop in die Tasche ihres weißen Kittels. Lächelnd sah sie die kleine Patientin an. «Es wird schon wieder, Heidi. Aber einige Tage musst du im Bett bleiben.»
"Mein Hals tut weh", jammerte das kleine Mädchen.
Die Ärztin fasste an die Drüsen zu beiden Seiten unterhalb des Kinns. Sie waren stark geschwollen. «Es wird noch ein bisschen schlimmer werden, Spatz. Du musst sehr tapfer sein. Du wirst so dicke Backen bekommen wie ein kleiner Hamster.»
"Mumps?", fragte Frau Denise von Schoenecker, die am Fußende des Krankenbettes stand, erschrocken. Besorgt schaute sie auf ihren Schützling. Heidi war eines der jüngsten Kinder des Heims. Ein richtiger kleiner Sonnenschein.
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