Sophienlust 150 – Familienroman
O książce
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird. Die beiden sind echte Identifikationsfiguren. Dieses klare Konzept mit seinen beiden Helden hat die zu Tränen rührende Romanserie auf ihren Erfolgsweg gebracht.
Das graubraune Wasser des Flusses klatschte sanft ans Ufer. Kleine Zweige trieben rasch vorbei.
"So breit war er noch nie", sagte der siebenjährige Henrik staunend.
"Ist ja auch Hochwasser", belehrte ihn Nick, der ältere Bruder. Er war schon fünfzehn und fühlte sich für Henrik und die Kameraden, die mitgekommen waren, verantwortlich. Denise von Schoenecker hatte ihnen diesen kleinen Radausflug erlaubt, weil heute so schönes Wetter war. «Im Frühjahr kommt das oft vor. Manchmal überschwemmt der Fluss sogar die Wiesen hier.»
"Und woher hat er das viele Wasser?", fragte Henrik.
"Wenn der Schnee schmilzt, nehmen die Bäche im Gebirge das Wasser auf und führen es dem Fluss zu."
"Schau mal, was dort schwimmt!", rief Angelika und deutete flussaufwärts.
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