Sex auf Ibiza

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Susanna Egli

Sex auf Ibiza

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Inhaltsverzeichnis

Titel

1

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6

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8

9

10

Impressum neobooks

1

Punta de Sa Cova Blanca

07849 Islas Baleares, Spanien

Die junge Frau lag auf dem Rücken. Sie hatte den Bikini ausgezogen und ließ ihre herrlichen Formen von der Sonne belecken. Straffe Brüste zitterten bei jeder Bewegung. Die dunklen Brustwarzen obenauf hoben ab wie kleine Kronen.

Sie war schlank. Ihr gebräunter Körper bildete eine vollendete Harmonie. Ihre betörenden Linien ließen einen Mann die Luft anhalten. Locker hatte sie die Beine übereinandergeschlagen. Zwischen den runden, festen Schenkeln, wo sich kurzrasierte schwarzes Schamhaar auf einem ausgeprägten Venushügel zeigte, spielte ihre feingliedrige Hand ganz zart.

Das Mädchen hielt die Augen geschlossen. Ihr Mund war leicht geöffnet. Die Sonne blitzte auf den gepflegten weißen Zähnen.

Ab und zu stöhnte die junge Frau auf. Schneller bewegte sich ihr Mittelfinger, der mit leisem Schmatzen zwischen den blank rasierten Schamlippen verschwand. Sooft er zurückgezogen wurde, glänzte er feucht.

Jetzt rieb sie wieder langsamer. Die Schenkel öffneten sich etwas, doch die schlanken Beine blieben gestreckt. Auch der übrige Körper verkrampfte sich.

Aus dem zarten Stöhnen wurde ein hechelndes Keuchen. Die Augen rollten unter den Lidern. Der Mund öffnete sich weiter. Die Zunge fuhr schnell über die dunklen, vollen Lippen. Die Nasenflügel des Mädchens bebten. Und nun schwangen auch die hübschen, runden Brüste heftig mit.

Der Mittelfinger verschwand wieder. Schneller bewegte sich die Hand. Erneut öffneten sich die Beine, streckten sich wieder. Noch schneller rieb der Finger - ein kleiner Aufschrei. Durch den nackten Leib ging ein plötzlicher Ruck. Dann begann die Frau sich zu winden. Sie atmete hastig.

Die Bewegungen wurden ruhiger. Beide Hände lagen im heißen Sand der einsamen Bucht, die von den Touristen weitgehend verschont war. Selten kam jemand hierher. Und wenn, dann war es meist ein Einheimischer.

Das Gesicht des Mädchens hatte sich gerötet. Noch immer bebten die Nüstern. Als die junge Frau die Augen aufschlug, lächelte sie entspannt. Sie hatte das gebraucht. Und wie.

Noch einmal schloss sie die Augen und lauschte dem wundervollen Gefühl, das die abnehmende Spannung ihr vermittelte. Sie war zufrieden.

Aber wie lange?

Nur zu oft hatte Lucia Béjar schon die Erfahrung gemacht, dass diese Zufriedenheit nicht lange anhielt. Es war, als hätte sie Vanilleeis gegessen, um den Durst zu stillen. Immer heftiger und drängender wurde dabei das Verlangen nach Flüssigkeit. - Immer drängender wurde ihr Wunsch, mit einem Mann zu schlafen.

Das Mädchen drehte sich auf den Bauch. Die wundervollen Rundungen ihres Hinterteils, die in einem sanften Schwung zum Rücken hin übergingen und in einer steilen Kerbe nach vorn zwischen die Schenkel führten, waren von feinen Sandkörnern übersät. Das aber störte das Mädchen nicht.

Lucias langes, pechschwarzes Haar fiel nach vorn, als sie sich auf die Ellbogen aufstützte. Die Brüste gewannen erst jetzt ihre vollkommene Form. Prall standen die Knospen der Brustwarzen von den Brustspitzen ab.

Lucia dachte an Álvaro Trastámara, ihren Verlobten. Sie mochte ihn, auch wenn sie sich nicht absolut sicher war, ob sie ihn so liebte, wie sie immer geträumt hatte. Warum aber hatte er nie versucht, zwischen ihre Beine zu greifen, ihre Brüste zu küssen und sie verlangend zu streicheln?

Warum hatte er sie noch nicht an sich gepresst, ihre Bluse heruntergerissen, ihre Brüste geknetet, dann ihren Rock hochgeschoben, den Slip nach unten gezerrt, um über sie herzufallen? Gierig und ein bisschen brutal sollte er sein. Das erregte sie.

Das Mädchen schloss wieder die Augen. Sie stellte sich Álvaro vor. Sie versuchte sich auszumalen, wie er nackt vor ihr stand. Wenn sein Penis steif aufgerichtet war, angriffslustig und prall.

Lucia stöhnte. Sie spürte, wie die Hitze zwischen ihren Beinen wieder zunahm. Unruhig rieb sie die Schenkel aneinander. Sie merkte, wie der Sand unter ihrem Venushügel feucht und klebrig wurde…

Doch mit einem Mal wurde sie aus ihren Gedanken gerissen. Sie hörte Zweige knacken.

Irgendjemand näherte sich durch das Gebüsch der Bucht.

Lucia spähte hinüber, wo die Geräusche herkamen. Sie sah, wie sich die Zweige bewegten.

Sollte sie aufspringen und sich verstecken? Ihre Gedanken jagten sich.

Sie entschloss sich, so liegen zu bleiben. Niemand fand etwas dabei, wenn sie nackt auf dem Bauch lag und die Sonne genoss. Zumindest kein Tourist.

Bei dem Gedanken, dass ihre Mutter sie so sehen könnte, musste das Mädchen unwillkürlich lächeln.

Die Schritte und das Rascheln kamen näher. Dann teilten sich die Zweige.

Lucia war versucht, einen überraschten Laut auszustoßen. Doch der schlanke, hochgewachsene junge Mann, der bei den Büschen auftauchte, kam ihr zuvor.

„Mann, das ist ein Bild.“

Er redete deutsch. Lucia verstand jedes Wort. Sie hatte eine deutsche Freundin, die mehrere Jahre auf Ibiza gelebt hatte.

Der junge Mann war stehengeblieben. Er war hingerissen von dieser Erscheinung. Seine dunklen Augen ruhten mit offensichtlicher Begeisterung auf dem nackten Frauenkörper. An einem Lederriemen trug er eine große schwarze Kameratasche. Er stellte sie ab und öffnete sie.

Lucia tat, als habe sie ihn nicht kommen gesehen. Sie gab sich gelangweilt und uninteressiert. Aber in Wirklichkeit spähte sie verstohlen auf die sympathische Erscheinung. Ihre Fantasie malte dazu Bilder, die ihr ein lustvolles Vibrieren, das sie plötzlich wieder zwischen den Schenkeln verspürte, eingab. Bilder, bei denen sie am liebsten aufgestöhnt hätte vor Gier.

Unruhig zitterte das runde Hinterteil. Leicht bewegten sich die Schenkel.

Lucia konnte nicht widerstehen, sie aneinander zu reiben. Sie beobachtete den Hügel, der sich vorn an der Hose des Mannes gebildet hatte und malte sich aus, wie es hinter dem weißen Stoff aussehen würde.

„Darf ich?“

Der junge Mann war in die Hocke gegangen. Er hielt die Kamera in der Hand und war schussbereit.

Jetzt musste sie reagieren.

Lucia fuhr hoch. Sie richtete sich auf, blieb kniend, verharrte so einige Sekunden. Beide Hände presste sie erschrocken auf den Mund. Dabei vergaß sie, zu verdecken, worauf es der Mann anscheinend abgesehen hatte.

Die Kamera klickte. Mehrmals hintereinander.

„Was wollen Sie?“ Die Stimme der jungen Frau klang absichtlich schrill.

Der Mann erhob sich und kam näher.

„Tut mir leid, wenn ich Sie erschreckt habe. Aber ich konnte einfach nicht widerstehen. Sie sind wundervoll. Eine Figur, bei der ein Mann unmöglich ruhig bleiben kann.“

Er lächelte sie an.

Lucia wusste, dass er sie bereits fotografiert hatte, aber sie spielte die Rolle der Erschrockenen und Ahnungslosen.

„Schießen?“, fragte sie und gab sich den Anschein von Entsetzen. „Was meinen Sie damit? - Bitte, nicht fotografieren, ich... bin doch nackt.“

Die Stimme des Fremden klang angenehm, fand sie. Seine Augen strahlten eine Freundlichkeit und ein seltsames Gemisch von Interesse und Gier aus.

„Eben“, sagte er, als wäre das selbstverständlich. „Weil Sie nackt sind, sehen Sie aus wie eine Göttin...“

Seine Blicke ruhten auf ihren Brüsten, die sich in der Erregung mit einer winzigen Gänsehaut überzogen.

Lucia fühlte ein Prickeln auf ihrer Haut, als streichelten sie seine Augen. Sie spürte dieses Prickeln nicht nur auf den Brüsten, sondern jetzt, wo seine Blicke hinunterwanderten, sekundenlang auf ihren Hüften, auf dem Bauch verweilten und sich dann auf dem Schamhügel förmlich zu versenken schienen, glaubte sie ihren ganzen Körper eingefangen in eine Umhüllung aus erregender Bewunderung und Wollust.

Merkwürdig, überlegte sie. Wenn er nur den Finger ausstrecken würde und sie anstupste, sie würde sofort in seine Arme fallen und sich ihm hingeben. Wie unter einem Zwang würde sie ihre Schenkel auseinandernehmen und ihm ihren Körper anbieten wie ein Opfer.

Gewaltsam verscheuchte sie diese Gedanken.

„Sie haben mich...?“ Sie blickte ihm direkt in die Augen.

Beruhigend schüttelte er den Kopf. „Aber nein. Sie brauchen keine Angst zu haben. Ich wollte nur sehen, wie Sie aussehen - durch die Optik meine Kamera natürlich.“

Lucia atmete auf. Schuft, dachte sie. Du lügst und wirst nicht einmal rot dabei.

 

„Wie kommen Sie hierher?“

Sie fragte aus ihrer Verlegenheit heraus. Was Besseres fiel ihr nicht ein.

Er lachte wieder. „Durch die Büsche dort drüben. Ich hatte die Absicht, einige Aufnahmen zu machen. Diese Insel ist ein wahres Paradies.“

Sogar seine Stimme erregte sie.

„Der Vergleich ist übrigens nicht schlecht“, redete er weiter. „Ich habe eine Eva gefunden. Und was für eine.“

Lucia errötete leicht. Und jetzt tat sie, als würde ihr ihre Nacktheit erst bewusst. Schnell und doch so langsam, dass er sie daran hindern konnte, nahm sie ihr Bikinihöschen und wollte es vor den hübschen Venushügel drücken.

„Bitte nicht“, sagte er. „Das würde die ganze Schönheit stören. Es wäre schade.“

Verständnislos blickte sie ihn an.

Er klatschte sich mit der flachen Hand an die Stirn.

„Ach“, meinte er lachend, „ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Vitus Zollinger. Von Beruf Fotograf. Und mein Beruf ist zugleich mein Hobby. Wie Sie bemerkt haben, stamme ich aus der Schweiz, aus Zürich.“

„Ich heiße Lucia“, gab das Mädchen zurück.

„Sie wohnen auf der Insel?“

Lucia nickte. Sie hatte die Hand, die das Bikinihöschen trug, sinken lassen. Nun öffnete sie auch die Finger und ließ das Höschen in den Sand fallen.

Vitus kniete nieder. Er streichelte mit den Fingerspitzen über die nackte Haut des Mädchens.

„Sie sind wunderschön.“

Sein Ton klang wiederum so ehrlich, dass Lucia es als echte Huldigung an ihre Weiblichkeit empfand. Sie war empfänglich für Komplimente, wie Vitus sie machte. Das Mädchen wusste von seiner Schönheit und dass man diese Schönheit auch als Waffe gebrauchen konnte.

Ein Gedanke geisterte durch ihren Kopf, der allmählich festere Form annahm.

„Sie werden mich fotografieren?“, fragte sie mit einem Hauch von Schüchternheit.

„Nichts lieber als das“, stimmte Vitus zu. Wieder streichelte er über Lucias Haut. Sie empfand es dieses Mal wie einen elektrischen Schlag, der ihre Gefühle in Aufruhr geraten ließ. Mit einem Mal fühlte sie wieder die zunehmende Feuchtigkeit zwischen den Schenkeln. Sie meinte sogar zu merken, wie sich ein kleiner zäher Bach seinen Weg den rechten Schenkel hinunterbahnte.

Ich muss schrecklich nass sein, dachte sie bei sich. Mein Gott, wenn er wüsste, dass ich...

Sie scheute sich, diesen Gedanken weiterzuspinnen, aus Angst, er könnte ihr Verlangen aus ihren Augen lesen.

Vitus war der schmachtende Blick, mit dem sie ihn ansah, nicht verborgen geblieben. Er rollte die beiden Brustwarzen, die aufgeregt pochten, zwischen Daumen und Zeigefinger und beobachtete, wie die kleinen Racker prall und fest wurden.

Aber er widerstand dem Verlangen, die junge Frau an sich zu ziehen und seine Hand in den Schamhaaren wühlen zu lassen. Ihm war nicht entgangen, dass Lustsaft über die Schenkel rann, und er roch sogar den wundervollen Duft, den eine erregte Frau verströmt.

Lächelnd nahm er seine Kamera und stand auf.

„Bleiben Sie so liegen, wie Sie waren, als ich kam“, forderte er Lucia auf.

Das Mädchen legte sich wieder auf den Bauch und stützte sich auf die Ellbogen.

Vitus suchte einen geeigneten Platz, von dem aus er den Frauenkörper am vorteilhaftesten auf den Film bannen konnte. Er entschied sich, sie schräg von vorn zu fotografieren. Zwar nahm er damit in Kauf, dass die Proportionen etwas verzerrt wurden, aber dafür bekam er das hübsche Gesicht der jungen Frau und die herrlichen Brüste, die voll und prall herunterhingen, aufs Bild.

Er gab noch einige Regieanweisungen, denen Lucia gehorsam folgte, dann schoss er eine Serie, veränderte ein paarmal die Position und fotografierte weiter.

Lucia fand die Situation erregender als alles andere, was sie bisher erlebt hatte. In ihr wütete die Gier. Sie stöhnte zwischendurch.

Als Vitus sie schließlich aufforderte, sich auf den Rücken zu legen, schob sich die rechte Hand des Mädchens ganz von allein wieder in das kurzrasierte Schamhaar. Der Mittelfinger begann wieder kreisend zu massieren.

„Großartig“, kommentierte Vitus.

Auch ihn packte jetzt wildes Fieber. In seiner Hose war seit geraumer Zeit der Teufel los.

Aber noch wollte er nicht die Kamera weglegen. Er musste noch einige Bilder durchjagen. Nie würde sich wieder eine solch lohnende Beute finden, die eine solche Natürlichkeit an den Tag legte wie Lucia.

Und vor allem würde er nie wieder eine solche Serie zustande bringen, die so viel Sex ausstrahlte, dass man beim Betrachten des Bildes das Gefühl hatte, dieser jungen, lüsternen Frau unmittelbar gegenüberzustehen.

Die Fotos mussten quasi eine Aufforderung an den Betrachter sein: Komm, ficke mich. Nimm mich. Schnell. Ich brenne vor Gier nach deinem harten Schwanz!

Lucia hörte nicht, als Vitus sie bat, aufzustehen. Sie war vollkommen von ihrer wollüstigen Fantasie verzaubert. Erst beim dritten Mal hörte sie seine Worte.

Sie erhob sich, seufzte bedauernd, dann sah sie ihn fragend an.

„Bleiben Sie so“, bat er.

Die Kamera klickte. Er ließ sie in die Hocke gehen, die Beine grätschen, sich bücken, eine Brücke machen, eine Kerze. Sie musste Gymnastik betreiben und hochspringen, damit er die Bewegung ihrer schwarzen langen Haare einfangen konnte und wie ihre Brüste wippten.

Sie musste sich zur Seite legen, die Hände auf die Brüste drücken, musste Grimassen schneiden, an ihrem Venushügel spielen.

Und jede einzelne Stellung ließ sie erregter werden. Sie keuchte, als Vitus schließlich verkündete: „So, fertig.“

Und nun war sie nicht mehr zu halten. Sie rannte einfach los, fiel ihm in die Arme. Ihre Arme schlangen sich um seinen Nacken. Sie legte die Schenkel um sein rechtes Bein und rieb ihren Schamhügel daran.

„Bitte“, stöhnte sie glühend. „Mach es mir, Vitus. Ich werde verrückt vor Verlangen nach deinem... Penis.“

Er presste sie an sich. Seine Hände liebkosten ihren zarten Rücken, wanderten dann tiefer und fuhren sanft über die Rundungen ihres Hintern, schoben sich nach vorn, legten sich fordernd auf den Venushügel.

Lucia stöhnte auf. Sie spürte seinen Finger, der sich zwischen die glänzenden Schamlippen einen Weg bahnte. Sie spürte diesen Finger, der in ihr einen Rausch auslöste, wie glühendes Metall zwischen den Beinen, auf der Klitoris, die bei der geringsten Berührung zuckte.

„Ich kann nicht mehr“, schrie sie auf wie ein waidwundes Tier und sank zurück. Sie zog den muskulösen Männerkörper mit sich in den Sand.

Noch lag sie nicht, grätschte sie die Beine, streckte sie steil nach oben.

Im Unterbewusstsein registrierte sie, dass sich alles so abspielte, wie sie es sich in ihrer lustvollen Träumerei gewünscht hatte.

Vitus hatte seine Jeans geöffnet.

Mit fliegenden Fingern streifte das Mädchen sie hinunter, stieß auf den Slip, schob ihn ebenfalls über die schmalen Hüften - und dann hatte sie plötzlich einen steifen Penis in ihrer Hand, der aufgeregt zuckte, wenn sie ihn leicht drückte.

„Oh Gott, ist das ein riesiges Ungeheuer“, flüsterte sie erschaudernd. Zugleich spürte sie, wie sich ihr Po zusammenzog, wenn sie daran dachte, wie das Glied des Mannes in sie eindringen würde.

Vitus keuchte. Er hatte sich inzwischen von seiner Kleidung befreit und war ebenso nackt wie das Mädchen.

Ihre Brüste tanzten vor seinen Augen. Er umschloss die Brustwarzen mit den Lippen, lutschte daran und knabberte leicht.

Das Mädchen schrie auf. Wilde kleine Schreie. Ein Zucken ging durch den makellosen Körper.

„Bitte, Vitus!“

Sie stöhnte und flehte gleichzeitig. Er fühlte ihre Fingernägel, die sich in seine Brust gruben, dann in die Haut auf dem Rücken. Sein Glied strich kaum wahrnehmbar über die Schamhaare. Dann drückte die Eichel auf die Klitoris.

„Aaah“, schrie die junge Frau auf. Wieder wurde sie geschüttelt.

„Bitte, mach schnell, ich werde... werde sonst verrückt“, stammelte Lucia. Ihre Beine gingen noch ein Stück weiter auseinander.

Vitus legte noch einmal seine Hand auf die klaffende Öffnung, schob sacht die Schamlippen auseinander und verrieb das glitschige Nass auf dem festen Hügel. Er massierte die Klitoris, entlockte dem Mädchen weitere Schreie. Lang konnte es nicht mehr dauern, bis es ihr kam.

„Komm!“ Sie wimmerte wie ein kleines Kind, das geschlagen wird. „Bitte, sei doch nicht so grausam“, flehte sie.

Vitus senkte sein Becken tiefer. Er spürte die verzehrende Glut an seiner Eichel, dann schob er sie zwischen die vor Erregung prallen Schamlippen.

Ein paarmal ließ er die Eichel durch die glänzende Spalte gleiten. Sie wurde von ihrem Liebessaft bedeckt.

Dann fand er die Öffnung, die rosarot glänzte, und die hineinführte in einen Krater der Lust.

„Ja“, schrie sie auf, als sie sein Zögern bemerkte. „Ja, stoß mich! Bitte, stoß mich ganz tief. Ich muss das jetzt haben. Ich muss dich ganz tief in mir spüren. Ich brauche...“

Unvermittelt brach sie ab. Ihre Augen wurden größer.

Vitus hatte seinen Steifen ein Stück hineingeschoben, als er auf elastischen Widerstand traf.

Wie ein Blitz zuckte es durch seinen Kopf: sie ist noch unberührt!

Jetzt war es an ihm, einen keuchenden Schrei auszustoßen. Dies hatte er nicht erwartet. Alles, nur das nicht.

Auch wenn seine Überraschung ihn aus dem Gleichgewicht brachte, seine Erregung war größer. Sie ließ ihn nicht mehr aus ihren Fängen und peitschte seinen Körper. In maßloser Gier begann er zu zittern.

Als Lucia ihn nun erneut anfeuerte, bewegte er sich ein Stück zurück. Ihr Körper wollte ihm folgen, doch dann schien sich die junge Frau zu besinnen.

„Los, komm!“

Ihr Schrei war laut und wild gewesen.

Beinahe gleichzeitig, als sie aufschrie, stieß er zu.

Und nun folgte noch einmal ein Schrei. Schmerz und Lust vereinten sich darin.

Vitus spürte, wie der Widerstand ruckartig nachließ, dann schob sein Glied sich in eine wundervoll enge Scheide, die den Penis hauteng umschloss und ihn mit glühender Hitze umgab.

Das Mädchen hatte hastig geatmet. Nun begann Lucia zu hecheln.

Als sich Vitus langsam zurückbewegte, dann wieder zustieß und das Glied erneut zurückzog, stöhnte sie.

Ganz leicht bemerkte er an seiner Eichel ein unruhiges Flattern, dann spürte er, wie sich wellenartige Bewegungen der Scheide anbahnten, die einen Orgasmus ankündigten.

Vitus hielt ein. Er ließ sein steifes Glied tief in der Scheide bewegungslos ruhen.

Ein paarmal stieß Lucia mit ihrem Becken nach oben.

„Bitte, bitte... ich... mir kommt es doch, ich... nein, nicht aufhören, ich werde... hilf mir doch!“

Allein das Gefühl, wie ihre Scheide gedehnt wurde, wie sein Penis leicht zuckte, machte das Mädchen irre vor Leidenschaft. Sie hatte den Punkt überschritten, wo sie noch eine Weile hätte verharren können: unmittelbar vor dem Gipfel der Lust.

Vitus beherrschte sich mühsam. Er spürte, wie die wellenartigen Zuckungen kräftiger wurden. Schließlich folgte ein harter Ruck.

Lucia schrie gurgelnd auf. Sie begann sich herumzuwerfen. Unwahrscheinliche Kraft hatte die junge Frau auf einmal. Sie schlug mit den Armen und Beinen um sich, biss Vitus in die Schulter, schrie wieder, hechelte manchmal, dann flaute ihr erster Orgasmus, den ihr das Glied des Mannes bereitet hatte, ganz langsam ab.

Vitus bemerkte, wie sie ruhiger wurde. Er legte sich wieder fest auf den duftenden Leib. Er massierte ihre Brüste, küsste ihre Lippen, dann umklammerte er mit beiden Händen die Halbmonde ihres berückenden Hinterns.

Lucia ahnte, was kommen sollte. Sie streckte instinktiv beide Beine steil nach oben. Ihre Unterschenkel schlossen sich über seinem Rücken.

So drang das harte Glied noch tiefer in ihren Körper, der ganz für ihn offen war.

Lucia fühlte, wie die Eichel in ihr auf Widerstand traf. Sie spürte erst einen kleinen, heftigen Schmerz, dann löste sich dieses Gefühl in einen Lustschauder auf.

Die Stimme des Mädchens vibrierte, als sie sagte: „Ich glaube, es geht schon wieder... aaaah!“

Sie konnte den Satz nicht vollenden, als Vitus erneut eine heftige Umklammerung an seinem Glied fühlte.

Wieder schrie sie auf. Ihre Stimme versagte jedoch, je heftiger der Orgasmus über sie hinwegspülte und ihr beinahe die Sinne raubte.

Ihre Schreie, die temperamentvollen Bewegungen des Frauenleibes faszinierten ihn. Vitus erregte dies alles derart, dass er nicht mehr widerstehen konnte. Er musste zustoßen, ob er wollte oder nicht. Er musste seinen Penis in diesem kochenden Körper versenken, spüren, wie er weit drinnen schrammte, wie die Umklammerung der Scheide ihn nicht mehr loslassen wollten.

 

Und dann spürte er ein Ziehen in den Hoden. Sein Glied schwoll noch einmal an, wurde noch härter.

Lucia wurde erneut in einen Höhepunkt geschleudert, als der Samen quellend in ihren Körper schoss.

„Ich verbrenne“, schrie sie hilflos. Sie klammerte sich ganz fest.

„Bitte“, flehte sie stöhnend, verkrampfte sich wieder, „bitte, lass mich nicht mehr los...“

Vitus Leib wurde geschüttelt, als hätte er Fieber. Er zitterte, obwohl Schweiß in Strömen über seinen Rüden floss. Es war wie ein Sommergewitter. Mit einmal, nach einer gewaltigen Spannung, herrschten friedliche Stille und Erlösung.

Sie hatten sich voneinander gelöst. Lucia bedeckte seinen Körper mit unzähligen Küssen.

Ihre Augen strahlten. „Du hast mich glücklich gemacht. Nun bin ich eine Frau... oh, Vitus!“

Ihre letzten Worte hörten sich an, als jubelte sie. Ihre weichen Arme schlossen sich um seinen Oberkörper.

Dann glitten ihre Lippen über seine Brust. Sie streichelten kosend hinab.

„Oh“, meinte sie plötzlich bedauernd. „Er ist ganz klein geworden.“

Vitus grinste.

„Er war so lieb zu mir und in mir“, sagte sie zärtlich und legte ihre warme Hand schützend über seinen Penis, der schlaff herunterhing.

Vitus fühlte, wie ihre Hand ihn aufs Neue erregte. Ihr Körper berauschte ihn. Ihre samtweiche Haut duftete frisch und anregend. Jede ihrer Bewegungen hinterließ einen wilden Tumult auf seinem Leib.

Und jetzt, als sich ihre Handfläche auf seinen Penis legte, als ihre Hand seinen Hodensack umschloss und unendlich weich daran rieb, spürte der Mann, dass diese Zärtlichkeit nicht lange dauern würde, bis er aufs Neue einen Harten bekommen musste. Und dann wollte er wieder in sie eindringen. Doch dieses Mal nicht mehr sanft und rücksichtsvoll, sondern heftig und fordernd.

Lucia schien es zu ahnen.

„Er wird groß“, bemerkte sie staunend. „Sieh nur!“

Sie freute sich. Ihr kam es vor wie ein Wunder, als sich das von ihren Liebessäften bedeckte Glied wieder zur straffen Größe erhob.

„Er ist schon ganz steif. Oh Vitus, ich... ich glaube, ich werde schon wieder geil. Ich…“ Sie schüttelte sich in einem Lustschauer. „Ich glaube, ich brauche ihn noch einmal.“

„Du bekommst ihn“, versprach Vitus keuchend. „Und wie du ihn bekommen sollst!“

Ihre Lippen legten sich saugend auf den Schaft des Gliedes. Die Zähne der jungen Spanierin knabberten ganz leicht. Dann stülpten sich die Lippen über den Steifen und bedachten die pralle, rötlich glänzende Eichel mit berauschender Hitze.

Vitus, der nicht widerstehen konnte, dirigierte den Körper des Mädchens so über sich, dass Lucia ihm das Hinterteil zuwandte, während sie ihre Zunge um seine Eichel kreisen ließ. Die Knie der Frau bohrten sich links und rechts von seinem Oberkörper in den Sand.

Mit beiden Händen umklammerte der Mann das runde Hinterteil und zog sich daran hoch. Sein Mund fand die noch feuchte Spalte. Die Zunge teilte die Schamlippen, streichelte sanft über den Kitzler, ließ ihn vibrieren, dann glitt sie zurück, schmeichelte um die Öffnung, die in den nach Moschus duftenden Leib hineinführte.

Mit einem Ruck stieß er zu. Seine Zunge schob sich hinein in den siedenden Krater der Wollust.

Lucia, die ganz am Anfang lustvoll gestöhnt hatte, stieß einen wilden Schrei aus vor Schreck. Sie hatte nicht erwartet, dass er ihr die Zunge in den Leib bohren würde. Und in ihrer Überraschung biss sie zu. Ihre kleinen weißen Zähne bohrten sich in den Penis.

Sofort aber merkte sie, dass sie etwas falsch gemacht hatte, und deshalb öffnete sie den Mund, ließ die Eichel herausgleiten, dann rutschte sie nach vorn und schob ihr Becken über sein steil aufgerichtetes Glied.

Mit zwei Händen zog sie die Schamlippen auseinander, dann setzte sie sich auf ihn.

„Aaah, wie wundervoll tief er in mir ist“, jauchzte sie.

Vorsichtig begann sie mit ersten Reitübungen. Als sie merkte, dass sich das Glied in ihrer engen Scheide bewegte und dass sie dabei selbst den Sturm der Lustgefühle steuern konnte, keuchte sie wild und fing an zu hopsen und zu rasen, dass Vitus schneller spritzte, als er beabsichtigt hatte.

Erneut erfasste die junge Frau ein Orgasmus, als sie seinen Samen in ihrer Scheide fühlte...

„Werden wir uns wiedersehen?“, fragte Lucia, als sich Vitus oben auf der Straße von ihr verabschiedete. Er küsste sie zärtlich auf den Mund.

„Ich hoffe es doch“, gab er zurück. Er schaute sie verliebt an, streichelte noch einmal ihre Brustwarzen, die sich vorwitzig durch den dünnen Stoff ihrer Bluse drängten.

„Wann?“, fragte sie ungeduldig.

„Morgen?“

„Nein, früher! Ich kann es nicht aushalten bis morgen. Ich...“

Er lachte. „Heute Abend?“, schlug er fragend vor.

„Gern. Wieder hier in der Bucht?“

„Nein. Komm lieber ins Hotel.“

„In welches?“

„Hotel Tres Torres.“

Lucia schüttelte den Kopf. „Das kann ich nicht, Vitus. In diesem Hotel arbeitet mein Verlobter als Kellner.“

„Dein Verlobter?“, fragte Vitus erschrocken. „Soll das heißen, du bist schon einem Mann versprochen?“

Lucia biss sich auf die Lippen. Sie hätte besser nichts von Álvaro gesagt.

„Ich bin mit ihm verlobt, weil seine Eltern und meine eine Heirat mit Álvaro - so heißt er - für richtig halten.“

„Du hältst sie auch für richtig?“

Sie schüttelte den Kopf. „Ich habe mich eigentlich nie mit diesem Thema befasst. Bisher habe ich es ebenso hingenommen. Aber jetzt weiß ich, dass das nicht richtig wäre.“

Vitus grinste. Raffiniertes Luder, dachte er. Was du willst, ist, dass dich einer richtig durchfickt, bevor du heiraten wirst. Aber bitte, du sollst es haben. Mir macht es Spaß, dir auch. Und dein Verlobter braucht ja nichts davon zu wissen.

„Wenn aber dein Verlobter davon erfährt?“, gab er zu bedenken.

Sie winkte ab. „Ich werde dafür sorgen, dass niemand etwas davon erfährt. Und was meinen Verlobten anbelangt: nennen wir ihn einfach so, wie er heißt: Álvaro.“

„Einverstanden. Du wirst also zusehen, dass er aus dem Spiel bleibt.“

„Ich verspreche es.“

Sie gingen ein paar Schritte weiter.

„Wieso hast du eigentlich nichts dagegen gehabt, wenn du doch...“

„Du meinst, warum ich dich... geliebt habe?“, fragte sie, wobei sie das letzte Wort erst nach einigem Zögern herausbrachte.

„Ich dachte, ihr müsst jungfräulich in die Ehe gehen.“

Sie lachte auf. „Wir sollen. Aber wir müssen nicht. Es kommt immer auf den künftigen Ehemann an. Und wenn er wirklich so großen Wert darauf legen sollte, dass in der Hochzeitsnacht der eigentliche Akt stattfindet, dann würde ich einen Weg finden, ihn zu täuschen.“

„Nämlich?“, fragte Vitus interessiert.

Sie grinste. „Wir wissen viele Mittel und Wege. Eine Frau kann den Mann leichter hinters Licht führen als umgekehrt.“

„Das ist mir bekannt. Aber wie würdest du ihm klarmachen, dass deine Jungfernschaft am Strand verlorengegangen ist?“

„Rote Tinte. Das ist alles.“

„Er müsste es doch merken.“

Lachend schüttelte sie den Kopf. „Wie sollte er?“

„Ein Mann merkt das eben.“

„Daran vielleicht, dass es beim ersten Mal schwerer geht? Oder dass die Frau aufschreit?“

„Vielleicht“, gab Vitus zu.

„Dass ich nicht lache. Nichts merkt er. Oder willst du mir vielleicht erzählen, dass du das gemerkt hättest?“

Die Diskussion artete mehr und mehr in eine Fachsimpelei aus, bei der sie von zu verschiedenen Standpunkten ausgingen, als dass sie eine gemeinsame Linie hätten finden können. Vitus beschloss deshalb, sich nicht auf weitere Argumente der jungen Frau einzulassen.

Er fragte sie stattdessen: „Hat es dir Spaß gemacht?“

Sie streichelte zärtlich über sein Gesicht, fuhr aber sofort zurück, als einige Einheimische auf ihren Fahrrädern des Weges kamen.

„Ich muss jetzt gehen“, sagte sie auf einmal spröde. „Wir sehen uns noch?“

Vitus neigte den Kopf. „Warte auf mich bei der Abzweigung von der Hauptstraße. Ich werde um acht da sein.“

Lucia warf ihm eine Kusshand zu, dann lief sie leichtfüßig in das angrenzende Waldstück hinein.

Kopfschüttelnd drehte Vitus sich um und ging zum Hotel. Er schleppte seine Kameratasche.

Was sollte er von Lucia halten?

Er war sich nicht klar darüber, wo er sie einordnen sollte. Einerseits erschien sie ihm tatsächlich als eine Art Göttin. Und der Vergleich mit Venus war nicht einmal so schlecht. Dann aber, wenn er daran dachte, wie wild und gierig sie über ihn hergefallen war, fühlte er die Versuchung, ihr alles Engelhafte und Göttliche eher abzusprechen und sie als Sünderin zu sehen. Aber als Sünderin im besten Sinne. Eine Sünderin, die so ganz nach seinem Geschmack war.

Nur ihr Verlobter machte ihm Kopfzerbrechen. Wenn er erfuhr, was Lucia am Strand einem Ausländer geopfert hatte, würde er womöglich noch gewalttätig. Und dann war der ganze Urlaub im wahrsten Sinn des Wortes im Eimer.

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