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Lieblingsplätze Bern

Paul Ott

Impressum

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Sofern im Folgenden nicht gelistet, stammen die Fotos von Paul Ott:

Bern Tourismus 14, 34; Goldener Schlüssel 16; Bern Tourismus 18, 20, 66; Verein StattLand 22; Fritz von Gunten 30, 42, 44, 52, 80, 138, 148, 162, 164; Urs Messerli 32; Kornhauskeller 60; Ropetech AG 86; Historisches Museum Bern 90; Alpines Museum Bern 96; BLS-Thunerseeschifffahrtsgesellschaft 106; Abegg-Stiftung Riggisberg 116; Schloss Jegenstorf 122; Murten Tourismus 124; Bielersee Schifffahrtsgesellschaft 136; Stadtmarketing Burgdorf/Roman Burri 140; Sensorium Rüttihubelbad 142; Emmentaler Schaukäserei Affoltern 144; Kambly SA Trubschachen 150; Pro Emmental 152; Kemmeribodenbad 154; Tourismus Burgdorf 156; Schweizerisches Freilichtmuseum 158; Thunersee Tourismus 168; Niederhornbahn 170; Beatushöhlen-Genossenschaft 174; Maison d’Ailleurs 182

Alle Seitenangaben in diesem Buch beziehen sich auf die Seitenzahlen der gedruckten Ausgabe.

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1., aktualisierte Neuauflage 2021

© 2013 – Gmeiner-Verlag GmbH

Im Ehnried 5, 88605 Meßkirch

Telefon 0 75 75/20 95-0

info@gmeiner-verlag.de

Alle Rechte vorbehalten

Lektorat/Redaktion: Ricarda Dück

Herstellung: Julia Franze

E-Book: Mirjam Hecht

Umschlaggestaltung/Bildbearbeitung: Susanne Lutz

unter Verwendung der Illustrationen von © SG- design – stock.adobe.com; © woravit_worapani – istockphoto.com; © SimpLine – stock.adobe.com; © nicknik93759375 – stock.adobe.com; © Katrin Lahmer; © Benjamin Arnold

Kartendesign: © Maps4News.com/HERE (U2); © Matthias Schatz (U3)

ISBN 978-3-8392-6382-2

Inhalt

Impressum

Natur und Kultur in Hülle und Fülle

Vorwort: Ein Abriss

Stadtgebiet

1 Der Bär ist los!

Altstadt: Bärenpark

2 99 Schritte vom Zytgloggeturm

Altstadt: Hotel-Restaurant Goldener Schlüssel

3 »Tunz mer e Ligu Lehm«

Altstadt: Erkundung des Mattequartier

4 Schenkt man sich Rosen …

Altstadt: Rosengarten mit Restaurant

5 Die etwas andere Erkundungstour

Altstadt: Stadtrundgang mit dem Stattland-Verein

6 Einkaufen bei jedem Wetter

Altstadt: Gassen-Einkauf in den Passagen und Arkaden

7 Ein spätgotisches Wunderwerk

Altstadt: Münster

8 Vom Friedhof zur Freizeitparkanlage

Altstadt: Münsterplattform

9 Spritzige Wasserattraktionen

Altstadt: Spaziergang zu den historischen Brunnen

10 1.000 Sinne, 1.001 Ideen …

Altstadt: Restaurant Mille Sens

11 Chronos und die Bärenparade

Altstadt: Zytglogge

12 Vom Keller zur Tropfsteinhöhle

Altstadt: Erkundung der unterirdischen Gewölbe

13 Schöne Bücher und alte Geschichten

Altstadt: Stadt- und Universitätsbibliothek

14 Tradition trifft Moderne

Altstadt: Hotel-Restaurant Bellevue Palace

15 »Händele u chrame«

Altstadt: Markt in Bern

16 Hier wird Schweizer Politik gemacht

Altstadt: Führung durchs Bundeshaus

17 Innereien und anderes

Altstadt: Restaurant Della Casa

18 Herbstgeschmack und Winterbote

Altstadt: Marronistand Maletti

19 Raum für Kunstschaffende

Altstadt: Kulturzentrum Progr

20 Gläsernes Tor in die Stadt

Altstadt: Bahnhofplatz

21 Spuren der Berner Geschichte

Altstadt: Erkundung der Straßennamen

22 Von Fra Angelico zu August Macke

Altstadt: Kunstmuseum

23 Großes Schauspiel

Altstadt: Konzert-Theater und andere Bühnen

24 Bern fusst auf Wein

Altstadt: Restaurant Kornhauskeller

25 Aus den Alpen in die Tropen

Altstadt: Botanischer Garten

26 Der Geschmack einer Nation

Altstadt: Traditioneller Käse wie im Geschäft Zur Käshütte

27 Im schönsten Flussbad der Welt

Altstadt: Marzili-Aarebad

28 Kunst an allen Ecken und Enden

Altstadt: Galerie Duflon-Racz

29 Zwischen Mozart und Hazy Osterwald

Altstadt: Von Volksmusik bis zur Klassik im Casino Bern

30 QuartierGastronomie mit Kultur

Nordquartier: Restaurant Lokal

31 Bern ist eine Messe wert

Nordquartier: Ausstellungen auf dem Expo-Gelände

32 Tradition und Moderne

Nordquartier: Populäre Sportarten wie Eishockey beim SC Bern

33 Fußballgeschichte und Solarenergie

Nordquartier: Stadion Wankdorf

34 Monument im Fruchtland

Nordquartier: Zentrum Paul Klee

35 Tradition und Innovation

Nordquartier: Café-Bäckerei Bohnenblust

36 Neuer Wein in alten Schläuchen

Nordquartier: Alte Feuerwehrkaserne Viktoria mit Restaurant Löscher

37 Naturerlebnis Mitten in der Stadt

Kirchenfeld: Seilpark Bern

38 Von Luchsen und Wisenten

Kirchenfeld: Tierpark Dählhölzli mit Restaurant

39 Geschichte und Kulturen erleben

Kirchenfeld: Historisches Museum Bern

40 Viel Kultur auf engem Raum

Kirchenfeld: Museumsquartier

41 Literatur von A bis Z

Kirchenfeld: Schweizerische Nationalbibliothek

42 Berge versetzen

Kirchenfeld: Alpines Museum der Schweiz

43 Von Secondhand zu Vintage

Lorraine: Flohmärkte und Brockenhäuser wie das Bärner Brocki

44 Voralpenblues und bärndütschi Lieder

Länggasse: Pop, Rock und Blues im Konzertlokal Bierhübeli

45 Unter Helvetiern und Römern

Tiefenau: Archäologiepfad auf der Engehalbinsel

46 Einkaufsarchitektur

Brünnen/Bethlehem: Zentrum Westside

Hauptstadtregion

47 Hausberg mit Musik

Wabern: Gurten

48 Schöne Wirklichkeit statt Märchen

Utzenstorf: Schloss Landshut mit Museum für Wild und Jagd

49 Am Geburtsort der Berner Platte

Wohlen: Gasthof Kreuz

50 Auf Kulturwegen durch die Schweiz

Frinvillier: Historische ViaJura in die Taubenlochschlucht

51 Mäzenatentum in luftiger Höhe

Riggisberg: Abegg-Stiftung

52 Alte Sakralkunst im Gürbetal

Amsoldingen: Kirche des Burgunderkönigs

53 Die Ambassadorenstadt

Solothurn: Ausflug in die Altstadt

54 So lebte es sich im alten Bern

Jegenstorf: Schloss Jegenstorf

55 Mittelalter pur

Murten: Rundgang durch die Altstadt

56 Grösster Gemüsegarten der Schweiz

Kerzers: Gemüselehrpfad durch das Seenland

57 Absinthe im Seeland

Aarberg: Martinazzi-Stübli und Schnapsladen Matter Spirits

58 Auf den Spuren Rousseaus

Erlach: St. Petersinsel mit Restaurant im Kloster

59 Beschauliche Winzerdörfer

Biel: Bielersee

60 Deutsch und welsch

Biel: Rundgang durch die Stadt

61 Große Erlebnisse auf kleinem Raum

Biel: Aareflussfahrt nach Solothurn

62 Eine Sinfonie aus Ausblicken

Burgdorf: Herzroute Veloland

63 Kleinod im Emmental

Burgdorf: Rundgang durch die Stadt

64 Eine Welt zur Entfaltung der Sinne

Walkringen: Sensorium im Rüttihubelbad

65 Hier entstand Weltliteratur

Lützelflüh: Gotthelfzentrum Emmental

66 Ursprung des Originals

Affoltern: Emmentaler Schaukäserei

67 im Herzen der Schweiz

Langnau: Regionalmuseum Chüechlihus und Ausflug zur Lüderenalp

68 Confiserie auf dem roten Teppich

Trubschachen: Kambly-Erlebnis

69 Napfgold, Bergmännchen und Feen

St. Urban: Wanderung ins Napfbergland

70 Genuss und Sinnlichkeit

Schangau: Landgasthof Kemmeriboden-Bad

71 Tropische Insel in den Hochalpen

Frutigen: Tropenhaus

72 Wie die Schweiz war und wie sie ist

Hofstetten: Freilichtmuseum Ballenberg

73 Auf den Spuren von Sherlock Holmes

Meiringen: Vom Reichenbachfall ins Haslital

74 Das Märchenschloss am Wasserfall

Brienz: Grandhotel Giessbach

75 Ein Juwel unter den Bergseen

Kandersteg: Oeschinensee

76 Zwischen Fels und Wasser

Interlaken: Ausflug in die See- und Bergwelt

77 Nichts tun in Thun ist am Schönsten

Thun: Stadt und Thunersee

78 Die Qual der Wahl

Thun: Ausflüge auf Niesen, Stockhorn, Niederhorn

79 Alp-Träume zwischen Felsflanken

Sigriswil: Ausflug ins Justistal

80 Fabelhafte Unterwelt

Sundlauenen: St.-Beatus-Höhlen

81 Eine Tausendjährige Historie

Neuchâtel: Rundgang durch die Stadt

82 Zwischen Absinthe und Asphalt

Val-de-Travers: Ausflug ins Jurahochtal

83 Die Liebe zu den Forellen

Champ-du-Moulin: Restaurant de la Truite

84 Megalithen und heiße Bäder

Yverdon-les-Bains: Rundgang durch die Stadt

85 Zwischen Deutsch und Welsch

Freiburg: Rundgang durch die Stadt

86 Ein Juwel in den Freiburger Voralpen

Schwarzsee: Gebirgswanderung mit Einkehr

87 Natur, Kultur, Kulinarik

Greyerz: Stadt und Greyerzerland

88 Traumberg mit grandioser Aussicht

Greyerz: Gipfel Moléson

Karte 1

Karte 2

Natur und Kultur in Hülle und Fülle
Vorwort: Ein Abriss

Herzlichen Dank, dass Sie die Stadt Bern und ihre sehenswerte Umgebung besuchen. Mit dem Bundeshaus, dem Parlamentsgebäude, verfügt die Stadt seit 1902 über die politische Zentrale der Schweiz, nachdem Bern 1848 zur Bundeshauptstadt erhoben wurde. Im spätgotischen Rathaus versammeln sich auch die städtischen und kantonalen Räte.

Neben einer politischen Zentrumsfunktion hat Bern auch eine wirtschaftliche Bedeutung, allerdings in wesentlich geringerem Maß. Um die Präsenz in der Schweiz zu verstärken, haben fünf Kantone die Hauptstadtregion gegründet: Bern, Fribourg, Solothurn, Neuchâtel und Wallis. Das ist im Wesentlichen auch der geografische Raum, in dem sich die Empfehlungen unseres Reiseführers finden lassen.

Die etwa eine Million Bewohner des Großraums Bern verteilen sich auf beinahe 20 kleinere und größere Städte, selbst Bern mit seiner Agglomeration kommt nur wenig über 300.000 Menschen hinaus. Jede dieser Ortschaften besitzt ihren eigenen Reiz, jede eine bedeutende historische Substanz, die in ihrem Kern meist ins Mittelalter oder noch weiter zurückreicht und die größtenteils erhalten geblieben und über die Jahrhunderte hinweg gepflegt worden ist.

Auch das ländliche Gebiet hat dank einer meist geschickten Raumplanung den Großteil seines idyllischen Charmes behalten, nur wenige intensiv genutzte touristische Orte sowie die Neubauten der Vorstädte bleiben für den Reisenden von eingeschränktem Interesse. In diesem Einzugsgebiet wird neben dem Deutschen teilweise Französisch gesprochen. Besucher begegnen aber vor allem einer lebendigen Dialektkultur, deren Phonetik sich von Region zu Region verändert. Haben Sie etwas Geduld mit den Einheimischen, die Umstellung von Mundart zu Standardsprache ist nicht jedem gegeben.

Die Hauptstadtregion weist neben baulicher und landschaftlicher Schönheit auch ein großartiges kulturelles Angebot und eine beachtenswerte Veranstaltungsagenda aus (auch wenn wir hier nicht als Eldorado für Nachtschwärmer bekannt sind). Sehenswürdigkeiten und Museen kommen zu einem großen Teil in meinem Reiseführer zu Bild und Text. Bei regelmäßigen Anlässen finden Sie oft einen Tipp, für die Tagesaktualität verweise ich auf die lokalen Tageszeitungen (Berner Zeitung, Der Bund) und die wöchentlichen (Kulturagenda: www.kulturagenda.be) oder monatlichen Veranstaltungsführer (ensuite, Bewegungsmelder). Sie können sich auch bei Bern-Tourismus informieren.

Die Schweiz verfügt über ein bemerkenswertes öffentliches Verkehrswesen. Das gilt auch für die Region Bern. Von der Bundesstadt aus fährt in jede andere Stadt im Halbstundentakt ein Zug, in etwa einer Stunde erreicht man Zürich, Basel, Luzern, Lausanne und das Oberwallis (alle außerhalb des Reiseführers). Die empfohlenen Ausflüge richten sich danach. Die meisten Örtlichkeiten sind in weniger als einer Stunde erreichbar, eignen sich also auch für einen Halbtagesausflug. Einzelne Destinationen im ländlichen Gebiet benötigen mehr Zeit, sei es, weil eine Fahrt mit einer Bergbahn oder ein ausgedehnter Spaziergang damit verbunden ist. Auf eigentliche Bergwanderungen, für die man Spezialausrüstung brauchen würde, habe ich verzichtet, dafür gibt es spezielle Führer.

Natürlich habe ich alle bestehenden Angaben überprüft und gegebenenfalls angepasst. Im kulinarischen, manchmal auch im kulturellen Angebot ist heute jedoch steter Wechsel Programm. Darüber hinaus stehen einige Angebote nur saisonal zur Verfügung. In jedem Fall lohnt sich die Konsultation der Internetseiten, gerade auch bei etwas weiter entfernten Örtlichkeiten. In diesem Sinne: Herzlich willkommen in Bern und der Hauptstadtregion.

Paul Ott

Stadtgebiet


1 Der Bär ist los!
Altstadt: Bärenpark

Der Bär als wildlebendes Tier in der Natur, aber auch als kleiner wolliger Teddybär fasziniert die Menschheit seit frühesten Zeiten. In der Stadt Bern, mitten im UNESCO-Welterbe, begegnen Sie Meister Petz aus nächster Nähe: beim spielerischen Zweikampf im neu angelegten naturnahen Gehege, den steilen Hang des Bärenparks herunterrollend, in der kühlen Aare badend. Aus sicherer Distanz von der Nydeggbrücke aus oder auf einem kleinen Spaziergang rund um die prächtige Parkanlage.

Die Geschichte der Berner Bären beginnt mit einer Sage. Name und Wappen der Stadt sollten nach jenem Tier benannt werden, das der Stadtgründer Herzog von Zähringen im umliegenden Wald am Aarebogen als Erstes erlegen würde. Es war ein Bär!

Dem Wappentier wurde schon 1513 mitten in der Stadt ein würdiger Platz gewidmet. 10.000 Schweizer Söldner besiegten in der Schlacht von Novara die in großer Überzahl kämpfenden Franzosen und entführten einen jungen Bären. Im damaligen Stadtgraben vor dem heutigen Käfigturm fand der Entführte sein erstes Zuhause. Bern und Bären wurden zu siamesischen Zwillingen. Die Stadtentwicklung mit wachsendem Marktverkehr führte 1764, 1825 und schließlich 1857 immer wieder zu neuen Standorten. Nicht unerwähnt sei hier die bärenlose Zeit Berns, die am 5. März 1798 nach der schmerzlichen Niederlage gegen die Truppen Napoleons eintrat. Die Franzosen entführten ihrerseits die Bären bereits am 26. März nach Paris, und bis 1810 blieb der Bärengraben leer. Am 27. Mai 1857 wurde der vierte Graben bezogen, der zwar lange Zeit viel öffentliches Interesse weckte, aber dem heutigen Tierschutzgedanken längst nicht mehr entsprach. Der Berner Bärenstolz führte mit großer öffentlicher Unterstützung zum heutigen Bärenpark, der am 22. Oktober 2009 feierlich eröffnet wurde und seither zum faszinierenden Besuchsmagnet für Jung und Alt geworden ist. Das Bärebähnli ist ein automatischer Lift, der am Rand des Geheges die Aare-Promenade mit dem Besucherweg verbindet.

Oberhalb des Bärenparks liegt das gut besuchte, familienfreundliche Restaurant Altes Tramdepot mit Brauerei und hausgemachter Eiscreme. Wer es beschaulicher möchte, geht ein paar Schritte Richtung Klösterlistutz ins Klösterli Weincafé (www.kloesterlibern.ch) oder auf der Nydeggbrücke in die Brasserie Bärengraben (www.brasseriebaerengraben.ch), aber Achtung: das große Portemonnaie mitnehmen.


1

BärenPark

Grosser Muristalden 6

3006 Bern

031 3571515

www.tierpark-bern.ch


Restaurant Altes Tramdepot

Grosser Muristalden 6

3006 Bern

031 3681415

www.altestramdepot.ch

2 99 Schritte vom Zytgloggeturm
Altstadt: Hotel-Restaurant Goldener Schlüssel

Es war einmal ein armer Schlittenjunge, der wollte sich in der Kälte am warmen Feuer wärmen. Unter dem Schnee fand er einen goldenen Schlüssel … Wie das Märchen der Brüder Grimm endet, das können Sie selbst nachlesen. Die Geschichte des Goldenen Schlüssels in Bern hat schon vor über 500 Jahren begonnen. Heute finden Sie in dem im Jahre 2008 komplett umgebauten Haus einen angenehmen Dreisterne-Komfort. Mit Ihrem Besuch im ältesten Gasthaus der Stadt werden Sie Mitautor/Mitautorin der Geschichte des historischen Hauses. Das ist kein Märchen!

Es gibt einige Fakten rund um den Goldenen Schlüssel, die sich eher anhören wie ein Märchen. Fakt 1: Sie erreichen den Eingang zum ältesten Gasthaus Berns in 99 Schritten vom Zytgloggeturm, einer der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. In der malerischen Rathausgasse 72, fast etwas versteckt unter den Lauben (Arkaden) – wie ein Märchenhaus. Fakt 2: Herzstück des Hauses ist die Gaststube mit der einzigartigen, uralten, gewölbten Holzdecke. Da, wo früher Pferde ihren Stall hatten, können Sie sich heute kulinarisch verwöhnen lassen. Ein vielfältiges Angebot regionaler, traditioneller Gerichte lässt die Wahl manchmal zur Qual werden. Fakt 3: In der saisonal wechselnden Speisekarte entdeckt man Altbekanntes in neuer Aufmachung. Basis ist die gutbürgerliche Küche. So kommt ein Lammnierstück mit Pistazienkruste und schwarzem Vollkornreis daher, die Berner Spezialität Suure Mocke mit geschmorter Endivie und Orange, die Kalbsleber mit Portweinjus, aber erfreulicherweise immer noch mit hausgemachter Rösti. Aber auch das eine oder andere vegetarische Menu mit asiatischer Note ist zu entdecken. Fakt 4: Den Goldenen Schlüssel allein auf das kulinarische Angebot zu reduzieren wäre zu einfach. Mit einem besonderen Schlüssel erhalten Sie Zugang zu einladenden Zimmern. Die Junior Suite bietet den Luxus, den es braucht, um sich als Gast wie ein König zu fühlen. Den Ausblick auf die pittoreske Dachlandschaft Berns sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Hört sich schon wieder an wie ein Märchen, ist aber ein Fakt.

In der Rathausgasse finden Sie auf engstem Raum das größte Angebot von Buchantiquariaten in Bern. Von Ali-Baba’s Bücherhöhle über die Bücher-Eule bis zum Kinder-Bücherland. Auch wieder märchenhaft!


2

Hotel-Restaurant Goldener Schlüssel

Rathausgasse 72

3011 Bern

031 311 02 16

www.goldener-schluessel-bern.ch

55,62 zł
Ograniczenie wiekowe:
0+
Data wydania na Litres:
26 maja 2021
Objętość:
249 str. 182 ilustracje
ISBN:
9783839263822
Wydawca:
Właściciel praw:
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