Czytaj książkę: «Ebenen in Adobe Photoshop CC und Photoshop Elements - Gewusst wie»

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ISBN: 9783959824545

© 2019 by Markt+Technik Verlag GmbH

Espenpark 1a

90559 Burgthann

Produktmanagement Christian Braun, Burkhardt Lühr

Lektorat, Herstellung Jutta Brunemann

Layout Merve Zimmer

Covergestaltung David Haberkamp

Coverfotos © Marc-Olivier Jodoin, Tom Podmore – Unsplash.com;

Jag_cz – Fotolia.com

Inhaltsverzeichnis

1. Die Ebenentechnik

Ebenen-Bedienfeld in Photoshop

Ebenen-Bedienfeld in Photoshop Elements

Transparenz

Ebenenbereiche mit dem Radiergummi entfernen

Ausgewählte Ebenenbereiche löschen

Transparenz bestimmter Bildbereiche ermitteln (nur Photoshop)

2. Ebenen organisieren

Ebenen erstellen

Ebenen duplizieren

Bild als Ebene importieren

Auswahl einer Ebene

Nachträglich umbenennen

Gruppieren von Ebenen

Ebenen löschen

Übersicht mittels Farbcodierung

Auswahl mehrerer Ebenen

Ein- und Ausblenden von Ebenen

Vor (ungewollter) Bearbeitung schützen (Photoshop Elements)

Vor (ungewollter) Bearbeitung schützen (Photoshop)

Stapelreihenfolge ändern (Ebenen anordnen)

Miniaturansicht begrenzen oder alles zeigen

Größe der Miniaturansicht ändern

Textebenen

Zeichenflächen

Zeichenflächen erstellen

Datei mit Ebenen speichern

Beim Speichern automatisch auf eine ­Ebene reduzieren

Ebenen reduzieren

Datei für andere Adobe-Programme speichern

PSB-Format

3. Ebenen transformieren

Ebeneninhalte manuell verschieben

Größe, Drehung und Neigung anpassen

Ebeneninhalte präzise verschieben

Ebenen aneinander ausrichten

Ebenen automatisch verteilen

4. Ebeneneffekte

Vorgefertigte Ebenenstile verwenden

Ebeneneffekt anwenden (Photoshop)

Ebeneneffekt anwenden (Photoshop Elements)

Ebeneneffekt(e) auf andere Ebene übertragen

Ebeneneffekte in separate Ebene umwandeln

Ebeneneffekte mit der jeweiligen Ebene verschmelzen

Konturoptionen (nur Photoshop)

Globaler Lichteinfall (nur Photoshop)

Lichteinfall und Effektdimensionen beim Drehen, Spiegeln oder Skalieren

Bestimmte Helligkeitswerte ausblenden

Deckkraft von Ebenenpixeln und Effektpixeln steuern

Ebeneneffekte auf bestimmte Farbkanäle beschränken

5. Ebenenmasken und Schnittmasken

Tipps zur Arbeit mit Ebenenmasken

Blanko-Ebenenmaske erstellen

Ebenenmaske aus Transparenz erstellen (nur Photoshop)

Ebenenmaskensteuerung per Tastenkürzel

Maskenform als Auswahl laden

Bildinhalt unabhängig von der Ebenenmaske anpassen

Ebenenmaske anwenden und löschen

Masken im Eigenschaften-Bedienfeld (nur Photoshop)

Ebenenmaske verschieben bzw. kopieren

Schnittmasken

Schnittmaske erstellen

6. Vektormasken

Blanko-Vektormaske nutzen

Vektormasken erstellen

Formen als Formebene, Pfad oder Pixelebene erstellen

Kontextmenü der Vektormaske

Vektormaske verschieben bzw. kopieren

7. Flexibler arbeiten mit Füll- und ­Einstellungsebenen

Einstellungen anpassen

Einstellungs- und Füllebene ohne Ebenenmaske (nur Photoshop)

Vorher-nachher-Effekt

Symbole des Einstellungs- und Füllebenendialogs

Farbfüllung – einfarbige Bilder erstellen

Ebenen mit einem Verlauf ausstatten

Ebene mit einem Muster ausstatten

Einfärben (Tonen) mittels Verlaufsumsetzung

Einfärben (Tonen) mittels Fotofiltern

Extreme Kontraste erzeugen

Tontrennung erzeugen

8. Smartobjekte

Bestehende Ebene in Smartobjekt wandeln (Photoshop)

Verarbeitung (Photoshop)

Retusche

9. Formebenen (Cliparts)

Vorgefertige Grafiken nutzen

Formgrafiken anpassen

10. Mischmodi/Füllmethoden

Mischmodi per Tastenkürzel

Mit zwei identischen Ebenen zum neuen Look

Abdunkeln

Sprenkeln

Bild signieren – auch ohne Grafiktablett

Fixe Montage von Objekten (vor Weiß)

Familien- oder Kinderfotos mit kreativen Kritzeleien ­überblenden

Nachschärfen

Augenfarbe ändern

Farbig nachbelichten

Dunklere Farbe

Aufhellen und Abdunkeln

Negativ multiplizieren zum Aufhellen von Bildern

Farbig abwedeln

Hartes Licht

Linear abwedeln

Strahlendes Licht

Ineinanderkopieren

Weiches Licht

Lineares Licht

Hart mischen

Differenz

Luminanz

Index

1. Die Ebenentechnik


Ebenen in Photoshop funktionieren nach dem Sandwich-Prinzip: Die Ebenen liegen in verschiedenen Lagen übereinander. Die oberste Schicht überlagert alle darunter angeordneten Schichten bzw. Ebenen. Dabei kann der Anwender jederzeit die Transparenz sowie die Abfolge der einzelnen Schichten anpassen. Ebeneninhalte können zudem verschoben, verkleinert, gedreht, entfernt oder mit Effekten versehen werden. Diverse Bild­korrekturfunktionen stehen als sogenannte Einstellungsebenen zur Verfügung. Hier wird die Korrektur nicht direkt in das Bild gerechnet, sondern als Ebene verwaltet. Den Ebenen hat Adobe ein eigenes Menü gewidmet. Ein Großteil der in diesem Buch erläuterten Ebenenbefehle ist im Zweifelsfall hier zu finden.


BefehlBedeutung
1Erstellt eine neue Ebene. Funktioniert auch mit dem Tastenkürzel ++ bzw. ++. Wenn Sie das Tastenkürzel verwenden, können Sie gleich einen individuellen Ebenennamen vergeben.
2Damit erzeugen Sie eine Art Ordner. In einem solchen Ordner können Sie mehrere Ebenen ablegen. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass Sie diesen Ordner zuklappen können. Die Symbole der im Ordner enthaltenen Ebenen »verschwinden«, und Sie können im Bedienfeld Ebenen für ordentlich Platz sorgen. Wenn Sie den Ordner wieder aufklappen, stehen die Ebenensymbole aber wieder zur Verfügung. Versehentlich in einer solchen Gruppe bzw. in einem solchen Ordner abgelegte Ebenen können Sie ganz einfach wieder herausbefördern. Ziehen Sie die entsprechende Ebene einfach per Drag-and-drop aus dem Gruppenordner, und lassen Sie sie an der gewünschten Stelle im Ebenen-Bedienfeld »fallen«.
3Mit den Einstellungsebenen können Sie Farben und ­Tonwerte in einem Bild anpassen. Die Besonderheit der Einstellungsebenen besteht darin, dass die vorgenommenen Änderungen nicht die ursprünglichen Farb- und Tonwerte überschreiben. Vielmehr werden die Änderungen in der jeweiligen Einstellungsebene gespeichert. Mit den hier angebotenen Füllebenen können Sie – diesem Prinzip folgend – Verläufe, Muster, Farbflächen und sogenannte Fotofilter erstellen.
4Ebenenmasken dienen dazu, die Bildinformation verschiedener Ebenen mithilfe einer Maskentechnik miteinander zu kombinieren
5Alle Pixel fixierenSperrt alle Pixel dieser Ebene und verhindert auf diese Weise eine (ungewollte) Bearbeitung der Pixel. Diese Sperrung gilt sowohl für transparente als auch nicht transparente Pixel der jeweiligen Ebene(n). So fixierte Ebenen werden mit einem entsprechenden Schlosssymbol gekennzeichnet. Eine bestehende Fixierung kann mit einem Doppelklick auf das in der jeweiligen Ebene dargestellte Schlosssymbol aufgehoben werden.
6Verhindert die (ungewollte) Bearbeitung der transparenten Pixel der jeweiligen Ebene(n). Wenn diese Option ­aktiviert ist, werden transparente Bildbereiche in der jeweiligen Ebene bzw. innerhalb der jeweiligen Auswahl nicht eingefärbt bzw. nicht mit einem Muster versehen. So fixierte Ebenen werden mit dem gleichen Schloss­symbol gekennzeichnet. Um eine bestehende Fixierung aufzuheben, müssen Sie einfach nur auf das in der jeweiligen Ebene dargestellte Schlosssymbol doppelklicken.
7Blendet das Bedienfeld aus.
8BedienfeldmenüÖffnet das Bedienfeldmenü. Die Bedeutung der hier angebotenen Befehle wird in der folgenden Tabelle ­erläutert.
9Löscht die aktuell im Bedienfeld ausgewählte(n) Ebene(n).
10Deckkraft
11FüllmethodeJe nach gewählter Füllmethode werden die Farben bzw. Ebeneninhalte auf unterschiedliche Weise miteinander verrechnet. Voreingestellt ist hier Normal. Bei dieser Füllmethode üben die Pixel der verschiedenen Ebenen keinen Einfluss aufeinander aus. Vielmehr gilt bei dieser Füllmethode das klassische Sandwich-Prinzip. Die Pixel der jeweils höheren Ebene überlagern die Pixel der da­runterliegenden Ebene vollständig.
12Textebene
13Sichtbarkeit der ­jeweiligen EbeneHier können Sie die Sichtbarkeit einer Ebene ein- oder ausschalten. Das durchgestrichene Auge zeigt, dass die Inhalte dieser Ebene aktuell nicht sichtbar sind. Die hier gewählte Einstellung hat zudem Auswirkungen beim Speichern und Ausdrucken.
14Die schachbrettartige Struktur symbolisiert nicht deckende bzw. transparente Pixel.
15Einstellungsebene mit SchnittmaskeDie Schnittmaske sorgt dafür, dass sich die Einstellungsebene (siehe auch „Neue Gruppe ­erstellen“) ausschließlich auf die unmittelbar unter ihr befindliche Ebene bezieht. Tiefer liegende Ebenen werden aufgrund der Schnittmaske nicht beeinflusst.
16EinstellungsebeneBezieht sich grundsätzlich auf alle unter ihr angeordneten Ebenen (siehe auch „Neue Füll- oder ­Einstellungsebene ­erstellen“).
17Wenn dieses Kettensymbol gelb dargestellt wird, sind die entsprechenden Ebenen miteinander verknüpft. So verknüpfte Ebenen können bei Transformationen gemeinsam bearbeitet werden.
18Für jedes Bild wird zunächst eine sogenannte Hintergrundebene angezeigt. Zum Schutz der Bildinformation unterliegt der Umgang mit Hintergrundebenen einigen Einschränkungen.
19Ebene ist teilweise fixiertSiehe „Hintergrundebene“.
20Aktuell ausgewählte bzw. aktive Ebene.
21Verknüpfungs­symbol zwischen Ebeneninhalt und EbenenmaskeMaske und Ebeneninhalt sind voreingestellt miteinander verknüpft. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass stets ­beide Komponenten gemeinsam transformiert werden. Mit dieser Funktion können Sie diese Verknüpfung auf­heben, um gezielt nur die Maske oder nur den Ebeneninhalt zu transformieren.
22EbenennameDer Name einer Ebene kann jederzeit geändert werden. Klicken Sie dazu einfach doppelt auf den Namen, und geben Sie einen neuen Namen ein.