Czytaj książkę: «Die Zuchtstute wird eingeritten»

Czcionka:

Laia Larocque

Die Zuchtstute wird eingeritten

Eine erotische Fantasie

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Das Buch

1

2

3

4

5

Anhang

Impressum neobooks

Das Buch

Natürlich taucht dieser Typ nicht auf, der sich mit ihr treffen wollte. Wie eine Straßenhure steht sie jetzt da und wird auch noch von einem anderen Mann angequatscht. Dann hat sie eben ein wenig Spaß mit dem. Doch er verführt sie zu Dingen, die sie nicht für möglich gehalten hätte.

1

Larissa sah ein weiteres Mal nach der Zeit und fragte sich, wie lange sie noch hier herumstehen sollte. Da war sie fast eine halbe Stunde früher hier aufgetaucht und hatte sich auch noch abgehetzt. Sich überlegt, was sie anziehen sollte. Jetzt stand sie immer noch hier auf der Straße herum und es wurde langsam kalt. Sie hätte wirklich ihren langen Rock und nicht dieses knappe Höschen anziehen sollen. So wie ihr der zurückgeschrieben hatte, hätte es ihm sicher gefallen. Aber nein, so sehr sie sich auch in alle Richtungen umsah – der tauchte sicher nicht mehr auf. Sollte er es sich doch selbst machen!

Bei dem Hotel dort drüben trat alle paar Minuten jemand auf die Straße oder ging hinein. Der Typ hatte doch damit angefangen, über ein „Taschengeld“ zu reden. Ihr geschrieben, dass da schon etwas ginge und er da etwas kannte. Wahrscheinlich der geilste Hengst in der ganzen Stadt war. Und sie war darauf eingestiegen. Sah aber nicht so aus, als gab es die Zimmer dort stundenweise zu mieten. Vielleicht besser so.

Sie blickt erneut auf ihr Handy und dachte daran, es jetzt wirklich aufzugeben. Sollte sie ihm nochmals schreiben und hoffen, dass er reagierte? Oder hatte er ihre Nummer schon gesperrt? Ach, und so kalt war es doch nicht. Beinahe schon ein lauer Frühlingsabend. Sogar manche Pflanzen begannen bereits zu sprießen. Und sie stand hier herum wie eine Straßenhure. Sie hatte sich Geld erwartet – wo war der Unterschied?

Sollte sie wirklich nach Hause fahren oder sich vielleicht mit irgendeinem Typen zufriedengeben? Männer hatten ihr in den letzten Tagen genug geschrieben – aber nur wenige davon sich wirklich Mühe geben. Da konnte sie gleich den nächstbesten fragen, ob er mit ihr ins Bett wollte. Vielleicht noch zwei, drei Minuten hier warten … nein. Sie stellte sich vor, wer dieser Typ wohl war. Dass es bei ihm auch härter sein konnte, hatte er angedeutet. Klar, und wahrscheinlich doch nur herumfantasiert, um nun einen Rückzieher zu machen.

Sie sollte endlich nach Hause gehen, zurück in ihre Wohnung. So lange sie die noch hatte. Schon wieder spazierte jemand an ihr vorbei und sah sie an. Bemühte sich dabei vielleicht, sich nichts anmerken zu lassen. Aber klar, so wie Larissa hier stand, ging sie wirklich beinahe als käufliche Dame durch. Obwohl die sonst ein paar Straßen weiter zu finden waren. Diese Sachen gefielen ihr eben! In diesem Club war sie einmal von jemand auf diese ganz besondere Weise angesehen worden. Nicht so in der Richtung „Darf ich dich auf was zu trinken einladen?“, sondern er hatte ihr vielleicht ein besonderes Angebot machen wollen.

Immer wieder dachte sie an diese Sache vor vielleicht drei Wochen. Das Treffen an diesem Tag hätte natürlich ganz privat sein sollen – oder fast. Aber wenn dieser Spinner nicht auftauchte, sollte er es sich eben selbst machen! Ihr würde auch sonst nichts übrigbleiben, wie es aussah. Sie spielte mit dem Gedanken, ob sie nicht hier jemand ansprechen sollte … nein, wie sah das denn aus? Ach, einfach gemütlich hinlegen, ein bisschen herumspielen … konnte auch sehr viel für sich haben.

___

Andy fluchte laut. Hoffentlich hatte das gerade niemand gehört, und es hätte noch lauter sein können. Die Sache war vor dem Treffen praktisch schon eingefädelt gewesen, und dann ließ ihn diese Verräterin sitzen! Was war nur aus der Welt geworden? Nun ja, dann musste er sich eben eine andere suchen. Vorher sollte er aber was trinken gehen. Zumindest einen anständigen doppelten Whisky in einer anständigen Bar, oder so. Noch einmal sah er nach, ob ihm diese Frau vielleicht doch noch eine Nachricht geschrieben hatte. Nein, da war nichts. Erst herumreden und sich dann nicht mehr melden, klar. Nein, die war sowieso nicht gut genug für ihn!

Die Bar in seinem Hotel schien bereits geschlossen zu sein oder vielleicht nicht ganz unter „anständig“ zu fallen. Er sah sich um und wartete noch etwas, bevor er hinausgehen wollte. Draußen war es bereits dunkel, wie er durch die Drehtüre erkennen konnte. In seinem Hotelzimmer war es ganz nett und gemütlicher als erwartet. Er musste schon zugeben, dass ihn der Gedanke an den heißen Dampf der Dusche beschäftigte. Wenn er schon seine Anspannung selbst abbauen wollte, dann mit Stil! Aber in den Straßen der Stadt wartete vielleicht das Abenteuer, und er konnte sich ja einmal umsehen. Sah schon vor sich, dass da jemand eine noch größere Anspannung aufbaute und sich noch an diesem Abend darum kümmern musste.

Also ging er doch weiter und wandte sich dem Ausgang zu. Der Portier, der so wie er sehr korrekt gekleidet war, warf ihm einen nicht ganz direkten Blick zu. Ob er den fragen hätte sollen, wo es hier etwas … gepflegte Unterhaltung gab? Für das richtige Trinkgeld gab es wahrscheinlich alles.

Auf der anderen Straßenseite schien ein Lokal zu sein, wo die Leute wohl eher billigen Wein mit Cola statt teuren Whisky bestellten. Zu späterer Stunde war es dort wahrscheinlich lustiger als jetzt bereits. Aber ob sich dort das Publikum traf, das etwas für ihn war? Die meisten Männer waren dort vielleicht mehr an Frauen interessiert, die gerade noch so aufrecht stehen konnten und alles nahmen, das im Angebot war. Da fiel ein „Hengst“ wie er wahrscheinlich zu sehr auf.

Aber Andy konnte haben, wen er wollte! Was ihm gefiel, wurde gekauft – und was nicht passte, bog er sich nach seinen Vorstellungen zurecht! Aber zuerst war ihm diese vielleicht zwanzigjährige Frau aufgefallen, die auf dem Gehsteig herumstand und langsam auf und ab ging. Vielleicht war sie eine Studentin, die ein Angebot für ein Nebeneinkommen nicht ausschlug. Obwohl sie mehr so aussah wie … das würde sich schon herausfinden lassen. Es würde ihn höchstens ein Getränk kosten.

Er spazierte langsam an ihr vorbei und beobachtete sie genau, ohne ihr direkt ins Gesicht zu sehen. Er konnte ja zwei Meter neben dieser Frau stehenbleiben und … ein Taxi rufen oder sonst etwas. Oder einfach nachsehen, wie spät es war. Sie schien etwas zu zittern. Klar, wenn die hier mit einer kurzen Hose oder einem wirklich knappen Röckchen herumlief. Oder was immer dieses abgerissene Stück Stoff darstellen sollte. Da war es in einem Anzug schon besser.

„Ein schöner Abend, nicht?“, meldete sich Andy zu Wort und sah dabei weiterhin geradeaus.

„Was wollen Sie bitte?“, kam es ein wenig scharf zurück.

„Ist dir nicht kalt?“

„Ja, also schön langsam …“

„Ich wollte gerade was trinken gehen, also wenn …“

Er stellte sich so, dass er der vielleicht Zwanzigjährigen nun direkt gegenüberstand. In seiner Hose regte sich jetzt schon etwas. Dieses Gesicht, die Art, wie sie die halblangen Haare gekämmt hatte … und das zu weite T-Shirt gehörte wahrscheinlich auch dazu. Na gut, vielleicht würde das Trinkgeld an diesem Abend besonders hoch ausfallen. Wenn die darauf einstieg. Überlegte sie gerade – oder verzog sie gerade das Gesicht und wollte schnell von hier verschwinden?

„Was wollen wir denn trinken?“, änderte sich der Tonfall der jungen Stimme deutlich.

„Was immer du möchtest. Aber pass auf, es … könnte dein Leben verändern.“

„Bitte, ich bin alt genug, um zu trinken, was ich will.“

„Das habe ich nicht direkt gemeint“, musste Andy ein wenig lächeln und ließ seinen Blick gleichzeitig in Richtung Hotel schweifen.

Er trat näher an diese Frau und hätte ihr fast schon seine Handfläche auf die fast nackte Schulter gelegt. Wäre ohnehin ein wenig kalt gewesen. Im Hotelzimmer war es doch viel gemütlicher.

„Sind 80 Euro in Ordnung?“

„Was bitte? Ich bin doch keine …!“

„Was, Straßenhure? Aber nehmen würdest du es schon gern, oder?“

„Ja, aber …“

„Ist doch besser, als für 20 Euro schnell jemand einen zu blasen, oder?“

„Ja, aber …“

Hatte die da gerade gelächelt? Und wie sie ihn ansah. So wie es immer war, klar. Aber so leichte Beute? Die musste noch viel lernen.

„Sagen wir gleich 150 … oder 200 … und dann bist du eine richtige Escort-Dame und keine Straßenhure. Na? Wird ein bisschen schwierig werden, so wie du herumläufst, aber … wird schon gehen.“

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ISBN:
9783753185446
Wydawca:
Właściciel praw:
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Format pobierania:
Audio
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