Nach Krieg und Wende

Nach Kriegsende und Vereinigung

Die Erzählung beschreibt in mehreren Etappen das Leben von Werner Krüger während der Zeiten von 1942 bis 1998. Sie beginnt mit der Kindheit und seiner Jugendzeit bis zum Ende des 2. Weltkrieges, danach mit der Nachkriegszeit. Es klärt über das Geschäfts- und Privatleben in fünfzig Jahren auf und über die Vereinigung und Entwicklung der beiden deutschen Staaten. Ein schwerer Autounfall und eine Familienfeier in Ostberlin verändern von heute auf morgen plötzlich seine Lebensplanung. Er versucht seinen Aufstieg vom Schauwerbegestalter zum skrupellosen Multimillionär zu rechtfertigten. Die Zusammenarbeit mit einer Seilschaft der DDR vor, und nach der Vereinigung, und dazu noch der Handel mit asiatischen Firmen brachten ihm den erwünschten Erfolg.

Er hatte nur ein Ziel vor Augen: Reich werden!

Begleitende Erzählung zur Zeitenwende.

Bis zum Spätherbst 1989, existierten die beiden deutschen Staaten schon vierzig Jahre neben- und gegeneinander. Voraussichtlich würde es für immer so bleiben. Weder die Bürger in BRD und DDR noch Politiker glaubten ernsthaft an den Fall der Mauer und eine baldige Vereinigung. Wie zu allen Zeiten wurden die Bürger von den Politikern hinters Licht geführt. Neben offiziellen Erklärungen der Regierungen gab es neben geheimen Absprachen auch verschwiegene Zahlungen an die DDR. Diese Alleingänge von Politikern der Regierungen und Oppositionen wurden nachträglich zum Wohle des Deutschen Volkes gerechtfertigt und als notwendig hingestellt. Ohne jeden Skrupel agierten einige der westdeutschen Unternehmen zum eigenen Vorteil. Selbst das Material zum Bau der Mauer, Beton und Stacheldraht wurde von West- Firmen in die DDR geliefert. Nach der Vereinigung half Vitamin B. in DDR- Seilschaften zu unredlichen, Geschäften und illegalen Wertschöpfungen in der Treuhand. So liefen zu dieser Zeit ein Teil der realen und kriminellen Geschäfte international ab.