Czytaj książkę: «Die 50 besten Spiele zum Storytelling»
Karin Wedra
Die 50 besten
Ideen zum Storytelling
MiniSpielothek
Inhalt
Geschichtenkochrezept
Gute Nachricht: Sie sind bereits Geschichtenerzähler
Wozu Storys?
Ort und Zeit
Die Hauptfigur – der Held
Problem und Wunsch
Er kriegt’s und kriegt’s nicht hin
Hilfe
Ziel erreichen
Happy End
Die Erfolgsgeschichte – vom Tellerwäscher zum Millionär
Der rote Faden
Der Plot
Kino im Kopf
Landkarte
Lernzettel mit Begriffen
Lernzettel mit Skizzen
Mit Finger-Tipp erzählen
In Zeitraffer erzählen
Rückwärts erzählen
Imaginäres Interview
Freies Sprechen – eigene Bilder
Bilder bauen
Eine imaginäre Bühne bauen
Kamera-Zoom
Mit den Sinnen erzählen
Eigene Erlebnisse
Stopp & Go
Mit Metaphern arbeiten
Mimik
Gestik
In Rollen schlüpfen
Pausen
Den Funken springen lassen
Wenn’s langweilig wird: Streu Glitzer drüber!
Begeisterung: Der schönste Ort
Begeisterung: Ich will erzählen
Humor ohne peinliche Stille
Humor: Fish out of Water
Authentische Sprache: Dialekt erlaubt
Deutliche Sprache: Handicap-Übung
Eigene Stimmlage: Bärenübung
Lampenfieber: Herzsache
Lampenfieber: SOS-Plan
Mit Geschichten überzeugen
Erzählvertrag
Wer hört mir zu?
Personas entwickeln
Klare Botschaft
Abgegriffene Redewendungen vermeiden
Ideen und Beispiele sammeln
Fiktive vs. wahre Geschichten
Persönliche Geschichten
Storytelling in der Präsentation
Los geht’s!
Geschichtenkochrezept
1 Gute Nachricht: Sie sind bereits Geschichtenerzähler
Warum erzählen wir überhaupt Geschichten?
Mit Geschichten bekommen bloße Daten und Fakten einen Kontext. Wir können Zusammenhänge erkennen und hochkomplexe Sachverhalte lassen sich auf einfachste Weise darstellen. Sie vermitteln Bilder und Gefühle und lassen das Gesagte länger haften als reine Fakten. Mit Geschichten verlassen wir die rationale Ebene. Die Menschen entspannen sich und die Bereitschaft zuzuhören wird größer. Die Zuhörer beginnen eigene Erlebnisse mit der Geschichte zu verbinden. Sie lassen sich auf das, was gesagt wird, ein. Und keine Sorge: Sie sind bereits Geschichtenerzähler – vielleicht haben Sie es sich noch nicht bewusst gemacht, aber welche Geschichten erzählen Sie Ihren Kollegen, Ihrer Familie oder Ihren Freunden?
Übung
Welcher Geschichtenerzähler sind Sie? Beobachten Sie sich selbst. Wann erzählen Sie bereits Geschichten? Sammeln Sie die Themen und beobachten Sie: Sind Sie ein Sieger, ein Jammerer, ein Macher, ein Alles-Erklärer? Erzählen Sie Ihren Freunden von einem Kinofilm, Theaterbesuch, Arbeitsprojekten, einem misslungenem Kochrezept, der Kindheit oder dem Haustier?
2 Wozu Storys?
Mit Geschichten können wir Wissen und Informationen vermitteln. Sie können das in besonderer Weise, denn harte Fakten werden in sanfte Form gepackt. Zudem geben uns Storys einen Bezugsrahmen, Zeit und Ort sowie einen Helden. Der Held ist die Hauptfigur bzw. der Protagonist der Story. Fakten bleiben also nicht abstrakt, sondern können leichter verstanden werden.
Geschichten erzählen wir auf einer emotionalen Ebene. Aus der neurobiologischen Forschung wissen wir, dass unser Gehirn am schnellsten durch Gefühle gesteuert wird. In Geschichten verbinden wir nun Wissen mit Emotionen. Sie geben uns die optimale Voraussetzung dafür, dass Wissen langanhaltend vermittelt werden kann.