WOOW - was für ein Mann.

Tekst
0
Recenzje
Przeczytaj fragment
Oznacz jako przeczytane
WOOW - was für ein Mann.
Czcionka:Mniejsze АаWiększe Aa

Josefine du Soulier

WOOW - was für ein Mann.

Kleine Romantisch-erotische Geschichten

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Nur ein Blick oder seltsame Wege geht die Liebe

Der Herbst der die Sonne brachte

Impressum neobooks

Nur ein Blick oder seltsame Wege geht die Liebe

Zwei junge Leute, ein Mann und eine Frau in festlicher Kleidung suchten eine Gaststätte, die es ihnen möglich machte, nicht so schnell gefunden zu werden. Sie waren schon eine Zeit lang herumgefahren. Hatten alle kleinen Ortschaften im Umkreis der grossen Stadt abgefahren, um einen günstigen Ort zu finden, der zwar auffindbar, aber nicht unbedingt gleich erkennbar war als Ort an dem die beiden warteten. Schließlich wurden sie mitten in einem kleinen Ort, direkt an der Hauptstraße fündig. Die Gaststätte erschien Ihnen ideal. Die Verbindungsstraße zur Autobahn führte direkt vorbei, zudem lag das Gasthaus mitten im Ort direkt gegenüber dem Rathausparkplatz. Es zeigte sich, dass die Gaststätte für sie wirklich ideal war. Das Auto hatten sie auf dem hintersten, dunkelsten Winkel des Parkplatzes abgestellt. Dann hatten sie in der Gaststätte weit hinten in einer Ecke Platz genommen, sich Kaffee bestellt, und warteten, was wohl kommen würde. Die Wartezeit in der Gaststätte wurde ihnen kurzweiliger als sie angenommen hatten. Die Gäste die an der Theke standen waren eindeutig die Bewohner des Dorfes, die bei einem Abendbierchen ihre Erholung suchten. Man sprach sich mit Vornamen an, unterhielt sich über vieles: über die große Politik, die Wirtschaftslage, die Arbeitgeber, die Banken. Jeder warf irgendwann ein Wort ein. Eine andere Meinung war kein Grund zum Streit. Wenn dann doch einer streitig über das Thema reden wollte, kam ein freundliches: da reden wir mal später darüber. Zuletzt sprachen sie über das Dorf und seine Bewohner, wem ging‘s nicht so gut, wer hatte Glück gehabt eben alles, was sich im Dorf ereignet hatte.

Irgendwann einmal sprachen die Männer über „den Werner“. Schnell war den beiden jungen Leuten klar, sie durften einer Diskussion über eine schon lange schwelende dörfliche Tragödie beiwohnen, die wohl schon seit einiger Zeit immer wieder "auf dem Tisch" landete. Bei der jeder die Hauptpersonen kannte, und die nicht aus Sensations-Hascherei, sondern aus wirklichem Mitgefühl angesprochen wurde. War ja ein netter Kerl der Werner, aber was die Frau anging: Obwohl sie aussah wie ein Engel, wie ein Püppchen, wie….eben klein, zierlich, blond mit wunderschönen, blauen Augen und Locken bis an die Hüfte. Damit hatte er ja wirklich Pech gehabt. Aber- naja, da hatte er sich von der äußeren Larve blenden lassen. Kommt einen schönen Tages früher nach Hause, findet seine Frau im Bett mit einem Anderen.

Nicht, dass nicht jeder von Ihnen, wenn die lose und ledig gewesen wären, mit dieser Frau angebändelt hätte. Außerdem hätte ja jeder aus dem Dorf dem Werner sagen können, dass der Kerl schon seit Zeiten jeden zweiten Tag die Frau besuchte, und man hatte schon gemunkelt, dass die drei Kinder nicht vom Werner waren. Aber er kam ja nicht mehr in den Krug ohne die Frau, da konnte man es ihm ja nicht stecken. Natürlich hatte er die Alte und ihren Galan sofort aus dem Haus befördert, und die drei Kinder zu seinen Eltern gebracht. Dann hatte er die Geschichten gehört, die man ihm vorher nicht sagen konnte. Als dann seine Frau die Kinder wieder wollte, dazu Unterhalt, liess der Werner einen Vaterschaftstest mache. Naja, jetzt wusste er wenigstens, dass der Älteste von ihm war. Schließlich war er auch bereit gewesen der Alten sein Haus zur Miete zu überlassen, damit sein Sohn mit den beiden Anderen groß werden konnte. Das verlief ja jetzt alles zufriedenstellend. Aber um ihn, den Werner, musste man sich schon Sorgen machen. Nicht, dass er sich ausweinte, oder, dass daß er eine der Frauen mitgebracht hätte, mit denen man ihn hin und wieder in der Stadt sah. Hierher zum Ratswirt mitgebracht hätte. Wenn man der Quelle aller Informationen über die Bewohner, sozusagen dem Dorf-Blättchen glauben konnte, die die Nachbarin vom Werner war, hatte er auch keine in sein Häuschen mitgebracht.

So richtig wusste keiner, was da lief. Aber einig waren sich die Zecher in einer Sache: es sah nicht gut aus für den Werner. Der musste etwas Neues haben- nicht nur eine nette Frau, nein, was seinen Kopf forderte, irgendetwas das ihn beschäftigte. Die Männer am Stammtisch und an der Theke nickten. „ Also, wenn ich das höre“, flüsterte Freddie seiner Schwester zu, „ dann würde ich am liebsten meine Ehe annullieren.“ Seine Schwester sah ihn strafend an: "Das kann ja heiter werden: noch keine 12 Stunden verheiratet und schon will er flüchten- ich werde Lenke berichten, wenn ich etwas bemerken sollte. Also, vergiss das Ganze- außerdem ist Lenke zwar auch klein und zierlich mit blauen Augen und blonden Haaren, aber sie ist doch nicht das, was man eine sexy Biene nennt. Deren Anziehungskraft besteht aus der Kombination: intellektuellen Eigenschaften und gutes Aussehen. Nicht nur auf einem wackelnden Po im Supermini.“ Der junge Mann schwieg einen Moment, schien zu überlegen, dann flüsterte er seiner Schwester zu: "Also, wenn ich‘s genau bedenke, wirkt Lenke auf mich auch mit wackelndem Po unterm Mini.“ „Knallkopf“ sagte sie und gab ihm derweilen eine Kopfnuss.

In diesem Moment kam ein hochgewachsener Mann herein, mit steinernem Gesichtsausdruck, aber wütend funkelnden Augen. Er setzte sich an einen Fenster-Tisch gleich neben der Eingangstür, gab dem Wirt ein Zeichen. Der zapfte gerade ein Bier. Stellte den Krug auf den Tresen. „Das übliche, Jonathan?“, fragte er. Der Mann nickte nur. Einer der Männer an den Tresen sah den Wirt an, streckte die Hand nach dem Bierkrug aus. Der Wirt nickte, der Mann nahm den Humpen, trug ihn zu dem Hageren an den Tisch, sagte etwas zu ihm, ging dann zurück an den Tresen. Der Mann goss das Bier in sich hinein, „Noch eines“, rief er dem Wirt zu. Viermal wiederholte sich diese Prozedur, der Hagere hatte nur eines im Sinn: Sich abzufüllen. Beim fünften Bier servierte der Wirt selbst. Mit fast väterlicher Stimme, sprach er den Kunden an.“ Jonny…“ kaum hatte den Namen gesagt, als der Mann am Tisch aufbrauste:“ Ich hab dir schon hundert Mal gesagt, nenn mich nicht Jonny, es hat sich aus gejonniet- ich heisse Jonathan.“ „ Ich weiß, Jon—athan, nur vergess ich das immer.“

Helma und ihr Bruder sahen sich an, dann unterhielten sie sich leise. Tuschelnd spekulierten sie, wer oder was der Mann wohl war. Sie waren sich einig- er war entschieden düster. Sein Gesichtsausdruck war grimmig. Dazu die schwarze Lederjacke, dunkelgraues Shirt, schwarzes Haar nach hinten gekämmt. Gelglänzende schwarze Haare, platt gedrückt. Aber man sah, dass er eigentlich Locken hatte. Genau in der Mitte hatte er die große Tolle auf seinen Kopf gedrückt, dass er aussah als hätte er Hörner, und im Nacken kräuselten sich die Haare. Sein grimmiger Gesichtsausdruck war wie versteinert. Eine Veränderung der versteinerten Miene brachte ein gelegentlicher wutentbrannter Rundblick, der häufig an Helma und Freddie hängen blieb. „Dem fehlt nur noch ein Spitzbart“, bemerkte Freddie. Helma verstand sofort was ihr Bruder meinte. Sie war sich mit ihm einig, dieser Mann sah aus wie Luzifers Zwillingsbruder.

Dann hatte das Warten ein Ende. Zwei ihrer Freunde kamen herein. "Gefunden“, jubelte der Eine. Der Andere nahm sein Handy ans Ohr, er sagte knapp:"Show zu Ende. Wir haben sie!“ Die Freunde bestellten jeder eine Cola. Freddie bezahlte, dann verließen Sie die Kneipe, verfolgt vom Blick des Düsteren. Helma selbst überlegte den ganzen Weg zurück zur Hochzeitsfeier, ob dieser düstere Mann vielleicht der Werner war, von dem die Dörfler gesprochen hatten „Wäre er das, könnte ich seine Düsternis verstehen", überlegte sie. Dann kamen sie zurück zur Hochzeitsfeier, und der Düstere war aus ihren Gedanken verschwunden.

Gott sei Dank, endlich die Ausfahrt dachte sie, während sie angestrengt durch die Scheiben starrte. Die Scheibenwischer kamen gegen den Wolkenbruch fast nicht an, aber sie hatte versprochen vor Einbruch der Nacht bei ihrem Bruder zu sein. "Bei solch einem Schweinewetter 150 km auf einen Rutsch ohne Pause, " dachte sie, während sie angestrengt versuchte durch den Sturzbach der über die Autoscheibe floss etwas zu erkennen." Was tut man nicht alles für die lieben Verwandten“, überlegte sie. Sie setzte den Blinker fuhr auf der Ausfahrt hinaus. „Noch 12 km, dann ist der Stress vorbei- ein nettes Gespräch beim Abendbrot, dann ins Bett, schlafen, kurz um 3:00 aufstehen, winken und weiterschlafen bis mindestens 7. Doch schon an der zweiten Ampel der Schnellstraße wurden ihre Gedanken durch eine herbe Enttäuschung zunichte gemacht. Rotweiß gestreifte Schilder sperrten die Straße ab, "ÜBERFLUTUNG der Bundesstraße" stand auf einem grossen, mit roten Blinklichtern umsäumten Schild, Umleitung nach M. ist ausgeschildert. Sie fluchte laut in ihr leeres Auto hinein. Dann lachte sie, dachte dabei: „Mam hätte sich über mich entsetzt, wenn sie das gehört hätte. Paps hätte seine Ohrhörer aufgesetzt und seine Lieblingsband CCR angehört, Opa hätte den Raum verlassen. Frankie (der Eine ihrer älteren Brüder der noch zu Hause wohnte) hätte sie streng angesehen. Nur Andi und Floh (ihre jüngeren Brüder) hätten gegrinst." Sie zockelte im Stau auf der Landstrasse entlang. 20km zeigte ein Schild als Limit für die erste Ortsdurchfahrt an. Es kam noch schlimmer: Im Stopp-and-Go- Gezockle ging es durch den Ort. ¾ Stunden benötigte sie für die 2km Ortsdurchfahrt. „Man könnte meinen, sämtlich Bewohner von diesem Kaff waren eben noch mal einkaufen, „ bemerkte sie ungnädig in ihr leeres Auto hinein. Wieder fuhr sie auf der Landstrasse zum nächsten Ort. Hier konnte man immerhin mit 20 durchfahren, denn die Geschäfte hatten jetzt geschlossen. Gerade als sie wieder auf die Landstrasse kam machte sich ihr Handy bemerkbar. Ihr Bruder fragte, wo sie bleibe, teilte mit, dass er jetzt ins Bett ginge. Erst als er wieder aufgelegt hatte wurde ihr der Grund für den Anruf klar. Ihr großer Bruder hatte ihr gerade mitgeteilt, dass sie möglichst leise in sein Haus gehen solle und sich hinlegen, damit er und seine Frau um 3:oo ausgeschlafen waren. Jetzt knurrte auch noch ihr Magen sie an, teilte ihr mit, dass er seit gut 10 Stunden keine Arbeit hatte. Sie wusste, er war bereit sich mit Magenschmerzen zu rächen. Der nächste Ort hieß Steinhaus. Hier hatte sie einmal mit ihrem Bruder in einer Gaststätte gesessen und darauf gewartet, dass einer ihrer Freunde sie finden würde. Damals, als ihr großer Bruder Lenke geheiratet hatte- Lenke, die verschiedene Traditionen ablehnte, und der die vereinten Geschwister ihres Ehemannes gemeinsam ein Schnippchen geschlagen hatten.

 

Zum Glück gab es die Gaststätte noch. Sie parkte auf dem RathausParkplatz, diese Mal ganz vorne. Das Gasthaus war fast leer, nur ein Mann stand an den Tresen, ganz vorne beim Zapfhahn. So um die Mitte dreißig, schätzte sie nach einem schnellen Blick und gut aussehendend so auf die paar Meter im Halbdunkel gesehen. Sie nahm Platz auf einem der Barhocker an einem der halbrund geschwungenen, wie eine Bar ausgebauten Seitenflügeln. Sie sah sich nicht um, nahm eilig die überschaubare Speisekarte zur Hand. Das Rauchschinkenbrot wurde angepriesen als Brot von einem Landbäcker gebacken, der Schinken vom ortsansässigen Bauern selbst geschlachtet und geraucht. Sie bestellte das Brot mit einer extra Portion Gürkchen, dazu ein Glas Wasser. Der Wirt sah sie sonderbar an, brachte ihr schließlich ein Glas Wasser aus dem Wasserhahn. Der junge Mann, der am Tresen gestanden hatte, prostete ihr zu, dann winkte er den Wirt zu sich. Die lebhaft aber leise geführte Diskussion der beiden brachte das Ergebnis, dass der Wirt ein Glas mit Rotwein vor sie hinstellte. „Von dem Herrn da drüben“ sagte er kurz. Sie hob das Glas, prostete dem Spender zu, nippte ein wenig, um dann fertig zu essen. Kaum hatte sie das Besteck abgelegt, als der junge Mann von seinem Stehplatz am Tresen zu ihr kam, fragte, ob es sie störe, wenn er neben ihr Platz nähme. Schon als er noch am Tresen gestanden hatte, hatte sie festgestellt, dass er ein großer breitschultriger Mann war, mit einer auch sonst tadellosen, durchtrainierten Figur. Aber sein Gesicht hatte sie nicht sehen können, es lag im Schatten, dazu war es von dem Lampenschirm verdeckt gewesen. Jetzt war dies Gesicht von einer Lampe angestrahlt. Schwarze, wildlockige Haare umrahmten ein männlich -kantiges Gesicht mit einem gepflegten Oberlippenbärtchen.“ WWOOOW, was für ein gutaussehender Mann, „ fuhr es ihr durch den Kopf, während sie mit der Hand ein Zeichen machte, und ihr Mund sagte:“Ich kann sie schlecht davon abhalten, sich auf einen freien Platz zu setzen.“ „Diplomatisch“, dachte er“, nur nichts zu schnell aufgeben oder sich selbstvergeben. Schon gar nicht ihre Position.“ Sie plauderten miteinander. „Sie trinken nichts von dem Wein?“ stellte er mit seiner tiefen Bass-Stimme fest, eine Stimme, die ihr bis ins Mark ging, die man sicher nicht so schnell vergaß. „Ist er nicht ihr Geschmack?“ „Nein“, lächelte sie etwas verlegen“, dass ich nicht davon trinke hat einen anderen Grund: Ich muss morgen früh um 3:00 Uhr eine Vertretungs-Stelle einnehmen- für 3 Wochen. Eine verantwortungsvolle Stelle. Da kann ich nicht mit, selbst der geringsten Menge, Restalkohol erscheinen. Generell schmeckt ja dieser Landwein aus dem französischen Jura zu einem Rauchschinken wirklich gut.“ „Sie kennt sich in Weinen aus“, dachte er „Schade“, offen erklärte er seine Enttäuschung. „Ich hatte gehofft, sie überreden zu können, dass wir heute Abend zusammen um die Häuser ziehen!“ „Also, heute bestimmt nicht- ich werde sonst als Leiche enden, wenn ich nicht bald zum Schlafen komme, damit ich um drei Uhr fit bin. Aber, was nicht ist kann ja noch werden, hat Omama immer gesagt. Ich werde drei Wochen meiner Arbeit nachgehen, danach ziehe ich gerne mit Ihnen „um die Häuser.“ „Abgemacht, „ er reichte ihr die Hand“, in genau 3 Wochen, am 17. abends um 9:00 hier ein Gläschen. Dann ziehen wir um die Häuser.“ Er nahm einen Schluck aus einem Cola Glas. „Aber etwas interessiert mich wirklich- in welcher Branche fängt man früh um drei einen neuen Job an?“ Jetzt lächelte sie ihn an, „Das ist nur der angenehmere Teil des Jobs, ich muss in dem Wohnhaus des Chefs wohnen - es steht etwas abseits. Einsam gelegen. Man muss ja nicht den Begehrlichkeiten mancher schräger Typen auch noch entgegenkommen. Der Chef mit Familie will um 3:00 in der Früh mit dem Wohnmobil los fahren.“ Er sah ihr ins Gesicht. „Was ist dann der unangenehmere Teil?“ „In der Firma des Mannes die koordinierende Leitung übernehmen.“ drückte sie sich vorsichtig aus. „Was heissen soll, ich werde nichts sagen, das jemandem mitteilt, was die Firma tut“, dachte er. „Das hört sich ja nicht sehr spezialisiert, aber sehr nach Verantwortung an.“ warf er hin. „Naja, jede Vertretung bringt eine Verantwortung mit sich.“ Sie sah auf ihre Uhr-„Liebe Güte, es ist ja schon elf.“ Sie sammelte ihre Tasche ein, bezahlte ihr Essen, stand auf. „Also, dann bis in drei Wochen“ sagte er zu ihr. „Also, dann bis in drei Wochen, „ antwortete sie, gab ihm die Hand, verließ dann den Gastraum. Der Mann nahm sein Glas, ging zuerst an eines der Fenster, von dem aus man den gegenüberliegenden Parkplatz überblicken konnte. Er sah eine Weile aus dem Fenster kehrte danach zurück an die Theke. „Du hast Dich mit ihr verabredet?“ fragte der Wirt. Der Gutaussehende nickte.“ Na, endlich.“ man hörte aus der Stimme des Wirtes Erleichterung. „Was heißt, ‚na endlich‘, ich habe bisher nicht als Mönch gelebt.“ „Aber keine hierher gebracht“ antwortete der Wirt. Während des Sprechens schien ihm eine Idee zu kommen.“ Du kennst sie?“ fragte der Wirt weiter. Der Mann schüttelte den Kopf. "Kennen ist zu viel gesagt. Ich habe sie schon gesehen, und dachte damals, „Was für eine Frau“- die möchte ich kennen lernen. Sie sah so gediegen aus, stellt genau den Typ dar, von dem man weiss, sie ist treu, zuverlässig-- eben genau das Gegenteil von…." Er hielt inne: "Aber sie war mit einem Anderen da. Ich habe gehofft, dass ich sie mal zufälligerweise sehe. --- Das einzige, was ich gerade vor etwa einem halben Jahr gesehen habe, war der Mann mit einer anderen Frau, eng umschlungen.“ Wieder trank er einen Schluck Cola." Wie kommst Du darauf, dass ich sie kenne?" fragte er. "Ach,"der Ratswirt zögerte ein wenig," für mich sah es einfach so aus, als wäret ihr vertraut miteinander, als würdet ihr auf der selben Wellenlänge laufen." aber der Gutaussehende war mit seinen Gedanken abwesend. "Jetzt weiss ich auch, warum sie nirgends zu sehen war.“ Gedankenverloren hatte er den letzten Satz eher zu sich selbst gesagt, so, dass der Ratswirt es für besser hielt, nicht auf diesen Satz einzugehen. "Auf jeden Fall freu ich mich, dass Du hier bei MIR diese Frau angesprochen hast. Wie Du gesagt hast, die wirkt wirklich sehr solide. Ich hab nämlich schon gedacht, Du hättest dein Interesse an Frauen ihrer Art verloren. “, schloss der Wirt das Gespräch mit einem Augenzwinkern ab.

Drei Wochen waren vergangen. 3 Wochen in denen Helma die kleine, aufstrebende Firma ihres Bruders Freddie führte. Ebenso kümmerte sie sich um das Haus und den Garten. Die Firma war eine Zweigstelle der Firma ihres Vaters. Sie lief schon recht erfolgreich, deshalb war man auf Helma, die in der Firma ihres Vaters in ihrer Freizeit als Zusatzkraft arbeitete, als Notdienstvertreterin gekommen. Helmas Bruder und seine Frau benötigten wirklich unbedingt einen Erholungsurlaub. Vor einem Jahr hatten sie Drillinge bekommen. Es lag in der Natur der Sache: diese beanspruchten ihre jungen Eltern in besonders hohem Maße. Schließlich hatten die Familien der Großeltern zusammen mit den jungen Eltern ein Konzept entwickelt, welches allen gerecht wurde. Zuerst einmal sollten die jungen Eltern sich in einem Kurort im Süden erholen. Die Eltern der Schwägerin sollten mitgefahren, um das junge Paar zu entlasten. Helma hielt in der Firma eine Art Notdienst aufrecht , bewohnte das ein wenig abseits liegende schmucke Häuschen der beiden, um eventuellen Begehrlichkeiten eines Diebes vorzubeugen. Jetzt war ihr Brudermit seiner Familie gerade wieder zurück gekommen: Gut gelaunt, braungebrannt- aber, man sah ihnen an, dass sie müde waren. „Legt Euch hin, ich muss morgen sowieso recht früh weg-Karie ist krank und der Chef sagt, ich soll für ihn einspringen.“ Die beiden ließen sich das nicht zweimal sagen. Helma selbst entschloss sich an diesen letzten Abend in einem guten Restaurant zu Essen, als ihr wieder das Rendezvous einfiel. Sie war gespannt, ob der „ WOOW -Mann“ sich an diese Verabredung hielt. Kurz vor 9:00 Uhr war es, als sie in die recht gut besetzte Gaststätte kam. Es war halb zehn, als sie ihr Getränk bezahlte, denn der junge Mann war noch nicht aufgetaucht. Sie hasste Unpünktlichkeit, dachte nicht im Traum daran länger zu warten. Sie ging zu ihrem Wagen, öffnete die Tür, wollte einsteigen, als sich eine schwere, große Männerhand auf ihre Schulter legte. Fast automatisch fasste sie nach der Hand, zog diese in einem vielfachgeübten Griff über ihre Schulter wobei sie ihren Körper zur Seite bog, dass das Gewicht des Angreifers sie nicht mit umreißen konnte. „Alle -Wetter“, vom Boden her drang die markante Bass Stimme an ihr Ohr“, da kann ich ja froh sein, dass ich dich nicht ernsthaft angegriffen habe- dir wollte ich nicht im dunkeln auf die Zehen treten. Was bist Du von Beruf? Bodyguard?„" Sie überlegte einen Moment. "Nein, Bodyguard kann man das nicht nennen“, antwortete sie“, es ist schon ein bisschen etwas anderes.“ „Aha, und was ist es?“ fragte er im Aufstehen, er schien jedoch keine Antwort zu erwarten, denn er sprach sogleich weiter „Tut mir leid, dass ich so spät komme, ich hatte auswärts zu arbeiten, und bin vom Verkehr aufgehalten worden.“ Während er sich entschuldigte war sie in ihr Auto eingestiegen. Sie gab ihm keine Antwort, sondern liess den Motor an, gab ihm ein Zeichen einzusteigen. Als er auf dem Beifahrersitz saß, drehte sie den Zündschlüssel, der Motor begann zu schnurren. "Wo wollen wir hinfahren?“ fragte sie ihn. Er sah an sich herunter-„…mit dieser Kleidung höchstens in die Stehbierhalle im alten Bahnhof. Aber, da ich sowieso kein Auto dabei habe, mach ich Dir einen anderen Vorschlag, Du fährst mich schnell noch zu mir nach Hause, ich mach mich frisch, zieh mich um. Dann können wir die Gegend unsicher machen." Sie sah ihn einen Moment an, durchdringend und prüfend, als wüsste sie seine Gedanken zu lesen. Dann nickte sie.

Der ursprüngliche Ort war nicht groß. Wie in vielen solcher Orte gab es einen alten Ortskern mit zwei, drei Seitenstraßen die, gesäumt von den alten Häusern, in ein Neubauviertel führten.“ Da wohne ich“, er zeigte auf das letzte der Fachwerkhäuser in einer der Seitenstraßen. Sie hielt direkt vor dem Haus an, drehte den Zündschlüssel, lehnte sich dann in ihren Sitz zurück. Er stieg aus, steckte dann wieder den Kopf herein, fragte: „Willst du nicht drinnen warten, bis ich fertig bin.“ Wieder sah sie ihn an, diesmal etwas länger. „Ich möchte wirklich gerne essen gehen“ antwortete sie. Jetzt war es an ihm sie anzustarren. „Wir fahren spätestens in 20 Minuten- ich werde kurz unter die Dusche gehen und mich dann anziehen.“ Noch immer starrte sie ihn an „Großes Indianerehrenwort.“ sagte er, hob die Hand wie zum Schwur. Sie warf den Kopf zurück und lachte, „Hough!“ antwortete sie, zog den Schlüssel ab, ging hinter ihm her, vorbei am Zaun durch eine Eingangstür in das kleine extra Häuschen rechts von dem Eingangstor. Er hielt Wort. Keine 20 Minuten später saßen sie wieder im Auto. Er war der Lotse-von den Hauptverkehrsstraßen ließ er sie abbiegen, wies sie durch kleine Seitenstraßen. In Rekordzeit durchquerten sie die Stadt.

Das Ortsschild hatten sie hinter sich gelassen, fuhren auf einem geteerten Weg zwischen Weinbergen, die auf der einen Seite einen Hügel hinaufkrochen, sowie Tabak und Maisfeldern auf der anderen Seite „Wollten wir nicht in der Stadt essen gehen“ fragte sie. „Natürlich, wir fahren noch immer durch die Stadt, in einen anderen Stadtteil." Sie überquerten die Gleise, fuhren parallel zu diesen, als eine Tankstelle vor Ihnen auftauchte- offenbar eine ehemalige Tankstelle mit Reparaturwerkstatt. Äußerlich war sie nicht verändert, aber man hörte schon vor dem Einparken laute Musik. „Guut“, erklärte er zufrieden.“ Noch Konservenmusik, also noch keine Musiker anwesend. Vielleicht können wir mit dem Essen fertig sein, bevor das Orchester kommt.“ Ohne große Umbauten hatte man aus der Tankstelle mit Reparaturwerkstatt ein Lokal gemacht. Die Hebebühne war funktionstüchtig, man konnte sie hochheben und ablassen, der ideale Platz für einen Discjockey.

 

Das Restaurant war der ehemalige Kassenraum, in dem ehemaligen Warenlagerraum war die Küche." Gute Idee," lobte sie, "ohne viele Umstände eine andere Funktion der Räume." "Verstehst Du etwas davon?" fragte er. "Nicht wirklich, aber dass das eine gute Idee war, daraus ein Tanzcafé zu machen kann man ja auch als Laie erkennen." Einige Personen saßen an den Esstischen. Was sie auf ihren Teller hatten, sprach für eine gute Küche. Keine auffällige Küche, kein Schnellimbiss, keine aufgeblähte Hautcuisine-Imitation, sondern gutes Essen, das dem Chef Ehre machte. Es zeigte sich, dass ihr Begleiter den Zeitablauf in dem Lokal gut zu kennen schien.

Kurz nachdem die Teller abgeräumt waren, kam eine kleine drei-Mann Band an die Hebebühne. Sie bauten ihre Instrumente auf der Plexiglasfläche auf, die auf den Hebearmen befestigt war. Dann ließen sie sich gerade so hoch heben, dass es aussah als würde jeder der Musiker mit seinem Instrument frei auf dem Lichtstrahl der am Boden befestigten Scheinwerfer schweben. Sie kündigten Country Musik an, was von den inzwischen angekommenen Besuchern mit Johlen und Klatschen beantwortet wurde. So begeistert das Publikum geklatscht hatte, so begeistert tanzten sie auch. Auch Helma und ihr Begleiter tanzten. "Du kannst gut tanzen, " lobte er in der ersten Tanzpause." Das Kompliment kannst Du meinen Brüdern machen", antwortete sie." Ich liege zwar im Alter genau zwischen den älteren und jüngeren- aber wenn es eine neue Tanzrichtung gab, haben die beiden Grossen es mit mir ausprobiert, bis sie perfekt waren, und später haben es die kleineren von mir gelernt. Es ist einfach auf diese Musik zu tanzen, sagten die beiden grossen immer zu mir, und genau so habe ich es den beiden Kleinen weitergegeben." Sie tanzten, standen in der kurzen Tanzpause an der Bar, tanzten wieder.

Sie, die kontrolliert Vernünftige im Umgang mit neuen männlichen Bekanntschaften, besonders bei dem ersten Rendezvous, hatte die Zeit vergessen. Bis ihr Blick auf ihre Armbanduhr fiel. „Du liebe Güte, ich muss nach Hause, es ist schon 3 Uhr. Um 5 heute Mittag beginnt mein Dienst, und ich muss ausgeschlafen haben.“ „Gut“ nickte er, „fahren wir.“ „Soll ich fahren?“ fragte er, „ich kenne mich besser aus hier.“ Sie nickte nur, setzte sich auf den Beifahrersitz, summte die Melodie des letzten Tanzes vor sich hin.

Ein lautes Hupen drang an ihr Ohr zog mit dem überholenden Auto auf der Fahrerseite am ihrem Fahrzeug vorbei. Sie erwachte von diesem penetrant lauten, vorbeiziehenden Hupen, nicht langsam, sondern abrupt. „Oh, wir sind noch auf der Autobahn, tut mir leid, dass ich weggenickt bin. Wo sind wir denn? „ „Kurz hinter K.“ antwortete er. Jetzt saß sie hellwach- kerzengerade in ihrem Sitz:“Du machst wohl Witze?! - Da wären wir ja schon 1 Stunde unterwegs.“ Sogar noch ein bisschen länger! Wenn Du nicht aufgewacht wärest, ich hätte Dich wecken müssen, ich weiss ja nicht, wo Du genau wohnst.“ Jetzt starrte sie ihn an, ohne sich klar zu sein, wie sie darauf reagieren sollte, dass er einfach zu ihrem Heimatort zu fahren schien. Und wo willst Du hin, hier in H?“ „Na ich dachte, wir gehen zu Dir- wo Du heut Abend um 5:00 Uhr wieder arbeiten musst, wäre es zu umständlich gewesen zu mir zu gehen. Man weiss ja nie wie der Verkehr ist, und auf einer langen Strecke ist vor allem die Verkehrslage extrem unsicher. Außerdem gibt es da noch ‚nen wichtigen Grund: Zeitdruck ist nie gut, wenn man sich gerade erst kennen gelernt hat.“ stellte er fest. Sie ließ ihren Kopf auf die Kopflehne fallen, schloss die Augen wieder. „ Ich hatte schon befürchtet Du würdest sagen: Außerdem wohne ich noch bei meinen Eltern, oder Außerdem bin ich verheiratet oder sonst etwas unangenehmes. Wer sagt denn, dass ich mit zu Dir gekommen wäre?“ „SIEHST DU, das ist ein weiterer Grund, du wärest nicht mit zu mir gekommen, ich hätte also in Deinem Auto sitzen bleiben müssen, um Dir klar zu machen, dass ich mit zu Dir komme. Das hätte nur Unmengen an Zeit gekostet: Du hättest zu mir gesagt, dass Du nicht zu mir mitgehst, weil Du arbeiten gehen musst, ich hätte gesagt, dann gehe ich mit zu Dir, du hättest mir dann verschiedene Gründe genannt warum das nicht geht, aber ich wäre nicht ausgestiegen. Also hätte die Diskussion wieder von vorne angefangen. Ich finde das wäre Zeitverschwendung gewesen- außerdem wollte ich dich nicht aufwecken. Schließlich brauchst Du ja Schlaf, wenn Du heute Abend arbeiten gehen musst.“ Sie wusste nicht ob sie lachen oder schreien sollte. „Wie rücksichtsvoll“, sie sprach mit noch immer geschlossenen Augen.“ Aber eins muss man dir lassen, du sagst wenigstens ehrlich worauf du hinauswolltest. Aber ich bin gewohnt, dass man mich mit entscheiden lässt.“ „Du hättest ja irgendetwas sagen können. Außerdem finde ich, es ist egal ob man beim ersten oder beim fünften Rendezvous miteinander schläft.“ Mit noch immer geschlossenen Augen fragte sie:“ Woher willst Du wissen, dass es weitere Rendezvous gegeben hätte.“ „Ich weiss, dass Du nicht der Typ bist, der sich auf den ersten Eindruck verlässt, Du willst es genau wissen, was ist!“ Sie hörte den Blinker ticken, öffnete die Augen ein wenig, und sah, dass er in eine Raststätte einbog. „Was machen wir hier?“ fragte sie. „Etwas zum Frühstück holen, das spare Zeit—habe ich schon festgestellt.“ „Brauche ich nicht- meine Mama wohnt im selben Haus, wenn auch nicht in derselben Wohnung. Aber sie hat mit Sicherheit meinen Kühlschrank aufgefüllt, als hätte ich 6 Kinder.“ Er ließ das Lenkrad los und lachte. „Hey, halt das Lenkrad fest- sonst müssen wir uns keine Gedanken wegen des Frühstücks machen“ warnte sie. „‘Tschuldigung, ich konnte nicht anders- vielleicht fährst Du jetzt besser.“ Sie hielten auf dem Parkplatz vor der Raststätte, wechselten die Plätze. Sie fuhr mit dem Auto einmal um das Gebäude herum, drehte auf dem grossen Parkplatz hinter dem flachen Gebäude des Raststätten- Restaurants. Sie führte ihr Auto in die entgegengesetzte Richtung auf die Einfahrt der Tankstelle zu. Weiter ging es auf einem Pfad hinter der Tankstelle vorbei an Abfallbehältern und Flaschenboxen. Unerwartet bremste sie scharf, bugsierte ihr Auto zwischen 2 Containern hindurch, überquerte einen etwas breiteren Grasstreifen. Sie kamen auf ein schmales aber geteertes Sträßchen, kamen vorbei an dem Hotel der Autobahnraststätte auf eine geteerte Straße, fuhren vorbei an dem Gebäude der Autobahnpolizei. Sie wartete an einer Ausweichstelle, bis das entgegenkommende Fahrzeug sie passiert hatte, fuhr dann vorbei an einem Friedhof in einen Wald, wo es steil bergan ging. „Ich hoffe, Du willst mich nicht hier im Wald aussetzen.“ fragte er. „I wo, aber das ist kein schlechter Gedanke für ein anderes Mal. Das ist ein Schleichweg, der uns eine gute Stunde Fahrtzeit erspart.“ Schweigsam fuhren sie noch eine kleine Strecke. Sie kamen auf einem Wendeplatz heraus, fuhren noch an ein paar ziemlich klein erscheinenden Häusern vorbei.

An dem letzten Haus vor der Kurve hielt sie an. „Wir sind da“, sagte sie einfach.“ Bitte aussteigen- der Anschlusszug fährt erst morgen Nachmittag zurück nach S.- Ich, „fügte sie im normalen Ton hinzu, „ werde jetzt unter die Dusche gehen, dann noch etwas trinken, dann gehe ich ins Bett.“ „Ein ausgezeichneter Plan“, erwiderte er“, genau das Gleiche werde ich auch tun.“ Sie waren durch einen kleinen kurzen Gang in einen großzügigen Wohnraum gekommen, von dem aus, parallel zum Gang, durch eine Vollglastüre eine Küche zu sehen war. An der Wand gegenüber von der Eingangstür waren zwei weitere Türen angebracht, beide nebeneinander an der Stelle, an der Küchenwand und eine Längswand kreuzten. Sie deutete auf die beiden Türen. „Links 2 Toiletten, eine Dusche, eine Badewanne, rechts Schlafzimmer. Ich hol uns was zu trinken. Leider hab ich kein Bier, nur Rotwein, Wasser, Cola und O-saft. Wenn Du etwas zu essen willst. Im Kühlschrank steht was." Er ging mit in die Küche, an den Kühlschrank .Ein Papier knisterte. In der einen Hand einen Teller, nett angerichtet mit belegten halben Brötchen, Gürkchen und Tomaten, in der anderen einen Zettel den er ihr auf dem Weg zur Couch übergab.“ Dein Bruder hat um 3:00 angerufen, ob Du gut angekommen bist. Da du noch nicht da bist, habe ich noch ein zweites Frühstück in den Schrank gestellt- Du weißt ja, ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.“ Ganz als wäre er hier zu Hause, hatte er sich mit einem Glas Cola und seinem Teller ins Wohnzimmer gesetzt. Was meint sie mit „Hoffnung nicht aufgegeben“ fragte er zwischen zwei Bissen, als sie im Bademantel aus dem Schlafzimmer kam, die Hand schon an der Badezimmertüre.