Die launische Diva

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Die launische Diva
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Die launische Diva

Eine Erotik Kurzgeschichte der etwas anderen Art

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

deli16052000@web.de

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Es war ein Date. Lediglich ein Date mit einer alten und einer wirklich sehr guten Bekannten. Ich hatte Maria gerade nach ihrer Karriere in der Modebranche gefragt, und sie begann mir zu erzählen, mit wem sie alles zusammenarbeitete. Ich konnte es nicht glauben, aber sie arbeitete wirklich mit internationalen Top-Models zusammen, deren Namen weltweit sogar für mich zu einem Begriff geworden sind. Ich hatte Maria vor einigen Jahren am College kennen gelernt. Es war allerdings nur eine Freundschaft heraus gekommen, denn weiter wollte keiner von uns gehen. Denn es ist eben manchmal besser, nicht mit einer jeden gleich in die Kiste zu steigen. Irgendwann ist in so einem Fall die Leidenschaft erloschen und dann bleibt nichts mehr übrig als verbrannte Erde. Da ist eine angenehme Freundschaft manchmal zu bevorzugen. Und es war in der Tat eine sehr angenehme Beziehung. Manchmal vermisse ich es, jemanden vom anderen Geschlecht (außer meiner Schwester) zu haben, mit dem ich mich ohne die Gefahr von Misverständnissen austauschen kann. Ich hatte gehört, dass Maria wieder in der Stadt wohnte, also musste ich sie aus alter Freundschaft heraus einfach anrufen und fragen, wie es ihr geht. Wir hatten uns kurz entschlossen verabredet und hatten dann gemeinsam zu Mittag gegessen. Ich war erstaunt, wie gut sie aussah, besser als sie jemals am College ausgesehen hatte. Vielleicht lag es daran, dass sie in der Modebranche tätig war, oder vielleicht war sie in der Schule einfach nur ein bisschen locker und lässig gekleidet daher gekommen und hatte auf heiße Fummel nicht so viel Wert gelegt. Sie schien sehr glücklich zu sein, mich zu sehen. Tatsächlich fragte ich mich ein wenig, ob sie sich vielleicht doch für mich interessieren würde. Nach all den Jahren am College und der ganzen Zeit, wo wir auf verschiedenen Wegen unterwegs gewesen waren. Wir sprachen über dieses und jenes. Über ihren Job und über meinen. Wir lachten und scherzten miteinander und hatten einfach eine gute Zeit. Dann stach mich der Hafer und ich fragte sie:

"Also sag mal..... Ich bin ja ein ganz gut aussehender Bursche. Mit wem könntest Du mich verkuppeln? Etwa mit Caroline Kendrall?"

Diese war zu der Zeit eines der absolut gefragtesten Unterwäsche Models. Wir beide grinsten uns an.

"Das hättest du wohl gerne! Gefallen sie dir denn, diese Models?"

"Na ja, natürlich..... Ich bin ja auch nur ein Mann. Und das sind ja wirklich absolute Traumfrauen."

Dann kamen wir aber wieder von diesem Thema ab und alberten ein wenig herum. Hauptsächlich sprachen wir aber über alte Zeiten und erzählten einander unsere Lebensgeschichte. Unser Date war wirklich sehr angenehm gewesen, und als sie wieder zur Arbeit musste, da erinnerte ich mich wirklich daran, wie sehr mir unsere Gespräche aus der Collegezeit gefehlt haben. Wir standen vor dem Restaurant und verabschiedeten uns voneinander.

"Äh, warte", sagte sie, als ich mich schließlich umdrehte, um zu gehen.

Ich wandte mich um und sah sie an. Sie schien ein wenig nervös zu sein, aber sie sagte nichts.

"Ja?" fragte ich.

"Hör mal, vielleicht, äh......."

Sie stockte...... Als ob ihre Zunge gelähmt wäre.

"Ich....... Ich könnte dir schon einige vorstellen."

"Einige was?"

Ich war verwirrt.

"Ich könnte dich schon einigen Models vorstellen. Ich könnte dich Backstage mit in die Show nehmen."

"Oh, sicher kannst Du das."

Ich glaubte keine Minute lang daran. Ich fuhr fort.....

"Hey Maria...... Das ist aber wirklich nicht fair, mich zu veralbern."

"Nein, im Ernst..... Ich mache keine Witze. Ich glaube, ich könnte Dich reinbringen."

Da standen wir auf der Straße und redeten darüber.

"Wirklich?"

Ich fragte mich, ob sie das wirklich machen könnte. Sie schien sich ein wenig zu entspannen.

"Morgen. Kannst Du morgen kommen? Ich gebe dir noch Zeit und Ort durch und dann hole ich dich ab."

Ich war definitiv fasziniert.

"Wow! Du meinst es wirklich ernst. Wer wird denn da sein?"

Und dann begann sie aufzuzählen..... Ich konnte nicht glauben, dass sogar ich als absoluter Modebanause bei ihrer Aufzählung den einen oder anderen Namen kannte. Und ich kenne wirklich nur die Namen einiger der absoluten Top-Supermodels.

"Kannst du kommen?", fragte sie erneut.

Ich fragte mich kurz, warum sie immer noch hier war, sie hatte mir gesagt, dass sie in großen Schwierigkeiten sein würde, wenn sie nicht pünktlich um 1.15 Uhr zurück wäre und dass sie sich bereits verspätet hätte.

"Oh, mach dir um mich keinen Stress. Ich werde es schon nirgendwie zusammenbasteln."

Sie schrieb mir die Adresse und die Uhrzeit auf und sagte mir, ich solle so nah wie möglich an die Hintertür kommen, und sie würde herauskommen, um mich aufzusammeln. Es war erstaunlich. Niemand würde mir das glauben. Es kostete mich diverse Ausreden und Notlügen, um mir die notwendige Zeit zu verschaffen, und Leute.... Ihr könnt es mir glauben. Für so eine Chance war ich bereit einiges zu riskieren. Es klappte.

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