Das Geheimnis der Gruft

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Das Geheimnis der Gruft
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Das Geheimnis der Gruft

Ein Erotik Roman aus den letzten Wochen des 2. Weltkriegs

IMPRESSUM

Isabel de Agony

Barbaraweg 1

93128 Regenstauf

Germany

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Rastenburg / Wolfsschanze 20. Juli 1944

„Verdammt nochmal………… Erik!!! Bitte benimm dich. Meine Schicht fängt gleich an.“

„Wieso? Die Führerlage beginnt doch erst um eins. Wir haben noch eine ganze Dreiviertelstunde.“

Ich blicke auf die Uhr. Er hat recht. Für eine schnelle Nummer wäre immer noch Zeit. Und Lust hätte ich durchaus. Wobei…. Lust hab ich eigentlich immer. Warum auch nicht. Die jungen Burschen des Führerbegleitbataillons sind so richtig knackige Exemplare und da darf man sich als junge Frau schon mal bedienen.

„Na gut. Aber mach schnell.“

Ich streife mir schnell meine Uniform vom Körper und auch mein derzeitiger Liebhaber, SS Obersturmführer Erik Koller ist schon praktisch nackt. Ich nehme ihn in die Arme. Küsse ihn…… Er hebt mich hoch und legt mich rücklings auf die Bereitschaftspritsche. Ein tolles Liebesnest ist das natürlich nicht, aber in der Not frisst der Teufel Fliegen. Er beginnt, meine Brüste zu streicheln.

„Oh Mann….. Hast du schöne Möpse. Ein bisserl größer könnten sie zwar schon sein, aber was soll´s….. Zum Essen sind sie nicht und zum Spielen langt´s.“

„Du Scheusal……“

Ich sollte ihn eigentlich abservieren. Immer wieder neckt er mich wegen meinen Brüsten. Dabei sind die doch gar nicht soooo klein. Aber klar. Was sich liebt, das neckt sich. Und Erik ist nun mal ein recht stattlicher Mann. Genauso, wie ihn sich der Führer (und auch ich) wünscht. Groß. Kräftig. Blond und blauäugig. Und dazu ein äußerst geschickter und ausdauernder Liebhaber. Ob das der Führer auch das im Sinn hatte, als er sein germanisches Menschenbild formte? Egal. Es ist mir egal, solange der gute Erik tut was ich ihm sage und solange er seinen Schwanz in mein hungriges Loch steckt.

Ich stamme aus Danzig. Man hat mich vor sieben Monaten aus dem Sekretariat des Marinewaffenbetriebs Danzig/Holm rekrutiert. Weil ich so schnell auf der Schreibmaschine bin. Und weil ich ein durchaus ansprechendes Äußeres habe und ich daher dem Leiter der Schreibdienste in Rastenburg aufgefallen bin. Ich wurde kurz darauf dem Generalquartiermeister der Wolfsschanze, Generalmajor Alois Keppler vorgestellt, musste eine kleine Prüfung ablegen und schwupp….. Schon gehörte ich zum Schreibpersonal des Führerhauptquartiers Wolfsschanze. Eigentlich wollte ich aus meiner Heimatstadt Danzig gar nicht weg, aber in Kriegszeiten wird man da leider nicht lange gefragt. Auf der anderen Seite ist das Leben hier ganz locker. Denn das mit Erik geht jetzt schon seit über drei Monaten und wir wissen unsere freie Zeit sehr sinnvoll zu nutzen. Warum auch nicht. Genießt den Krieg. Der Frieden wird fürchterlich. Das ist meine Devise. Daher auch heute….. Mein Terminplan steht. Erst ein schneller Quickie. Dann die dritte Sekretärin bei der Führerlage und dann die zweite Protokollantin beim für den Nachmittag geplanten Besuch des Duce, Benito Mussolini. Und dann hab ich frei. Aber Erik leider nicht. Nun ja…. Der Krieg fordert eben seine Opfer. Ich schiele hinüber zur Uhr. Kurz vor halb eins…… Wunderbar….. Immer noch mehr als genug Zeit. Ich küsse Erik. Streichle seine unbehaarte Brust. Oh ja…… Das ist ein Liebhaber nach meinem Geschmack. Man bleibe mir aber mit Ehe und Kindern nur vom Leib. Das holen wir alles nach dem Endsieg nach. Jetzt haue ich erst mal auf die Pauke. Man muss ja ein paar Erfahrungen sammeln und gegen eine Anzahl Stichproben habe ich auch nichts einzuwenden. Ich knabbere an seinen Ohrläppchen. Flüstere ihm ins Ohr:

„Los Erik…….. Mach´s mir endlich!! Mein heißes Loch wartet schon sehnsüchtig auf dich.“

Er lacht heiser.

„Jawohl gnädige Frau. Dem Wunsche kann entsprochen werden.“

Er packt meine Beine und hebt sie hoch.

„Was für eine schöne Fotze du hast. So….. Jetzt warte. Jetzt blas ich gleich zum Sturmangriff auf deine Festung.“

Ich lache und feuere ihn an.

„Na los….. Dann komm….. Aber pass bloß auf, dass du dir an meiner Gegenwehr nicht eine blutige Nase holst.“

Er spielt mit seiner Eichel an meiner Spalte. Oh Mann, tut das gut. Alles beginnt zu prickeln und es versteht sich von selber, dass ich schon mächtig feucht da unten bin. Wegen mir könnt es losgehen, doch er reizt und provoziert mich noch ein wenig. Er drückt und schiebt seinen Speer in mein Loch. Stopp halt….. Das macht er eben nicht. Zumindest nicht so, wie ich mir das wünsche. Er drückt ihn nur so rein, dass er lediglich seine Schwanzspitze halb rein schiebt. Es schüttelt mich vor Geilheit und ich hebe ihm meinen Arsch entgegen. Ich will jetzt endlich zu meinem Fick kommen. Schließlich haben wir soooo viel Zeit nun auch wieder nicht. Ich werfe einen Blick auf die Uhr. Es ist 12:38h. Wir haben nur noch ein paar Minuten.

„Jetzt komm schon Erik und fick mich endlich. Ich kann es kaum noch erwarten, dass ich dich in mir spüre.“

Er lacht…..

„Das denk ich mir…… Aber meine kleine dreckige Schlampe muss auch schön bitte bitte sagen. Sonst macht der liebe Onkel Erik gar nichts und die kleine Fritzi bleibt unbefriedigt zurück.“

Ich trommle mit meinen Fäusten auf seinen Brustkasten, was aber nur ein müdes Grinsen auslöst.

Wieder ein Blick zur Uhr. Unerbittlich kreist der Zeiger. Es ist zehn nach halb.

„Bitte….. Biitte……. Biiiiitte Erik…………. Ich brauch den Fick. Bitte mach´s mir. Mach´s mir hart. Hart und brutal. Ich will dich ganz tief in mir drin spüren.“

Und diesmal macht er, was ich ihm befehle. Es ist ja nicht so, dass ich einfach um ein Uhr bei meiner Dienststelle sein muss. Zur Führerlage kommt man nicht frisch gefickt. Ein bisserl Wasser muss ich mir vorher schon ins Gesicht werfen. Jetzt bin ich aber zunächst so richtig glücklich. Denn mit kraftvollen Stößen vögelt mich Erik tief in mein Loch. Oh ja….. das ist schön. Soooooo schön…. Er beugt sich über mich und klammert sich an meinem Busen fest. Knetet ihn. Ich denke bei mir, dass ihm jetzt die Größe meiner Titten doch ausreichend erscheint. Seine Fingernägel spielen mit meinen Nippeln und machen mich ganz rasend. Und das bringt mich immer schneller in Schwierigkeiten. Denn beim Sex bin ich alles andere als leise. Nur diesmal sind wir nicht ganz allein. Unmittelbar vor der Bürotür von Erik befinden sich weitere Räume und die sind selbst jetzt um die Mittagszeit nicht völlig unbesetzt. Ob die Kameraden von Erik wissen, was hier drin gerade geschieht? Schon möglich, denn ich habe immerhin einen gewissen Ruf. Dass ich leicht zu haben und dass ich einem Schäferstündchen selten abgeneigt bin. Erik hätte das natürlich etwas anders formuliert. Nämlich in etwa so, dass ich die größte Schlampe auf der Wolfsschanze bin. Doch das macht mir nichts aus. Denn Hauptsache ist, dass ich auf meine Kosten komme. Ich stöhne….. Ich kann meine Geilheit einfach nicht zurückhalten. Dann sollen sie es doch hören. Immerhin ist Erik ein Sturmbannführer. Also nicht unbedingt ein ganz kleines Licht in der SS - Hierarchie. Da sollen sie ihm erst mal ans Bein pinkeln. Er spreizt nun meine Füße ganz weit auseinander, um möglichst tief in mich eindringen zu können. Er macht das gut. Sooo verdammt gut. Erik weiß eben, was ich brauche. Darum sind wir auch schon so lange zusammen, wobei es durchaus mal vorkommen kann, dass ich auch noch einen zweiten Hengst nebenher laufen habe, wenn es bei Erik und seinem Dienst einfach nicht passen will. Oh jaaaaa………. Ist das lecker. Ein Fick, wie ich ihn brauche. Es ist wie ein fetter Kolben, der da in mir drin auf und ab hämmert. Mein ganzer Körper prickelt und ich spüre, wie sich meine Erregung immer mehr Bahn bricht.

„Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh………………“

Ich kann es nicht mehr zurückhalten. Es ist so geil. Es ist einfach so geil. Ich komme. Oh ja…… Ich komme gleich.

„Ohhhh jaaaaa……………. Erik…… Bitte nicht aufhören…… bitte nicht…… mach weiter….. fester….. ich bin so geil…… Ich……ich bin gleeeeich soweit……….. Fick mich…. Fick mich stärker……“

Und dann plötzlich………. Wie aus heiterem Himmel……………

BUUUMMMMMMMMM…………….

Himmel? Was war das? Mein Blick fällt auf die Uhr an der Wand. Es ist genau 12:42 Uhr. Oder anders gesagt etwa eine Minute vor meinem Orgasmus. Erik zieht den Schwanz ruckartig aus meiner Fotze und vorbei ist es mit der Herrlichkeit. Meine (und seine) Erregung fällt schlagartig in sich zusammen. Wir blicken uns erschrocken um.

„Was zum Henker war das? Das ist doch kein Gewitter. Und ein Fliegerangriff kann es auch nicht gewesen sein. Wir hätten doch den Alarm gehört.“

Gleichzeitig spüren wir, wie eine Druckwelle an den Fenstern unserer Behausung rüttelt. Staub, Holzsplitter und was weiß ich noch alles fliegen durch die Luft. Erik eilt zum Fenster der Baracke und schaut hinaus.

„Oh Scheiße………… verdammte Scheiße……….. Sieh nur….“

Ich schiebe den Vorhang zur Seite. Ich denke dabei gar nicht dran, dass ich ja nackt bin und man uns theoretisch von draußen sehen könnte. Aber ich denke, dass ein heimliches Liebespaar jetzt das kleinste Problem ist.

„Fritzi………….. Die Lagebaracke……. Dieser Rauch und Qualm kommt aus der Lagebaracke. Kann es sein? Der Führer?“

„Aber die Führerlage ist doch erst in 15 Minuten. Noch dazu im Bunker und nicht in der Baracke.“

„Mein Gott…… Und wenn sie es wegen dem Besuch von Mussolini vorverlegt haben. Es ist doch sauschwül draußen. Da macht es doch Sinn, die Lage nicht im stickigen Bunker sondern in der Baracke abzuhalten.“

 

Ich werde ganz bleich. Hoffentlich hat er nicht recht. Aber das Dumme ist, dass es durchaus logisch klingt. Wenn nur dem Führer nichts passiert ist.

„Wir sitzen in der Patsche, Fritzi.“

Und mit dieser Feststellung heult nun auch verspätet der Vollalarm los. Jetzt ist die Wolfsschanze aufgeschreckt wie ein wütendes Nest mit Hornissen. Jetzt ist zunächst jeder verdächtig. Natürlich auch ich, denn ich war nicht an meinem Arbeitsplatz als die Bombe hochging. Und auch Erik war nicht auf seiner Wache. Solche Vergehen können im Krieg und noch dazu in dieser Situation ganz schön ins Auge gehen. Wir sind uns mittlerweile ziemlich sicher, dass es eine Bombe und somit ein Attentat auf Hitler gewesen sein muss. Wenn sie sich sortiert haben und die Toten und Verwundeten auseinander sortiert haben, dann wird die Hexenjagd losgehen. Mich schüttelt es. Aber nein. Es ist Erik, der mich schüttelt. Er hält mir meine Klamotten unter die Nase.

„Los….. Zieh dich an. Beeil dich! Vielleicht schaffen wir es, draußen in dem Durcheinander unterzutauchen.“

Mechanisch streife ich mir meine Klamotten über. Richte mir ein wenig die von der Liebe zerwühlten Haare.

„Passt schon…… Jetzt komm….. Wir dürfen keine Zeit verlieren.“

Wir hasten nach draußen. Die SS Wachbaracke, in der wir uns vergnügen wollten, ist leer und so gelangen wir ohne Aufsehen nach draußen. Und jetzt erkenne ich erst das ganze Ausmaß. Ordonanzen laufen wie wild durcheinander. Erste Verwundete werden herausgetragen. Immer noch liegt ein beißender Qualm in der Luft. Ohne lange zu zögern packen wir mit an und bald sind wie ebenso blutverschmiert und verdreckt wie die meisten anderen hier. Und dann….. Es ist erst ein Gerücht…. Und dann ist es Gewissheit. Der Führer lebt. Gerade als er sich über den schweren Eichentisch gebeugt hatte, da ging die Sprengladung hoch. Das und die Tatsache dass Oberst Heinz Brand die Aktentasche mit der Bombe auf die andere Seite des massiven Tischfußes gestellt hatte, rettete Hitler das Leben. Von der Ferne sehe ich ihn. Den Führer. Seine Uniform ist zerfetzt. Insbesondere die Hosenbeine sind ganz zerschlissen und er blutet aus mehreren kleinen Wunden, die vermutlich von Holzsplittern verursacht wurden. Ich schaue mich nach Erik um, kann ihn aber nirgends sehen. Plötzlich reißt mich eine laute Stimme aus meinem Tun.

„Ah, da sieh mal einer an. Das Fräulein Voss…….“

Ich drehe mich um. Generalmajor Alois Keppler…… Mein Chef. Er ist zuständig für die Verwaltung und Organisation. Er ist ein pedantisches Arschloch. Und ein alter Dackel dazu. Ich starre ihn mit großen Augen an. Seine Uniform ist völlig verdreckt und er blutet aus einer Wunde am Arm. Offenbar war auch er zum Zeitpunkt der Explosion im rückwertigen Bereich der Lagebaracke, denn zur eigentlichen Besprechung hat unsereins natürlich keinen Zugang.

„Wo waren sie? Ich habe sie vermisst. Sie sind nicht zum Dienst erschienen. Ich erwarte eine Erklärung.“

„Ich….. ich…… ich hatte noch dienstfrei…..“

„Nein. Hatten sie nicht. Ihr Dienst begann um 12.30h und ich hab sie nirgendwo gesehen.“

Mir läuft es siedend heiß den Rücken hinunter. Genauso wie Erik vermutet hat. Die Lage wurde vorverlegt. Wegen dem Duce, der heute Nachmittag erwartet wird. Und ich…..? Was soll ich jetzt sagen? Die Wahrheit? Oder soll ich versuchen, mich rauszureden? Meine Gedanken rasen. Wer hat von unserem Stelldichein gewusst. Sicher…. Der eine oder andere Kamerad von Erik. Und da ist sicher einer dabei, der uns verpfeifen wird. Und meine eigenen Kolleginnen? Die alle kennen meinen Ruf und es wird recht schnell ein Verdacht entstehen, dass ich mit jemanden gevögelt habe, anstatt meinen Dienstpflichten nachzugehen. Aber das ist immer noch besser als der Verdacht, ich hätte was mit einem Attentat auf den Führer zu tun. Oder könnte man das auch so deuten, dass wir ein Stelldichein nur vortäuschen, um in Wahrheit unseren Führer umzubringen. Verdammt….. Verdammt…. Verdammt……….

„Nun? Ich warte auf eine Antwort, Fräulein Voss.“

„Ich…… Herr Generalmajor….. ich………..“

Er fährt mir über den Mund.

„Ach Herr Gott….. Seien sie still….. Das wird der SD schon aus ihnen herausbekommen. Sie stehen vorläufig unter Arrest.“

Er winkt zwei Soldaten heran und befiehlt ihnen, mich abzuführen. In meinem Kopf wirbeln alle möglichen Gedanken. Was geschieht jetzt mit mir? Wir haben Krieg und sogar ich weiß, dass es nicht besonders gut für das Deutsche Reich läuft. Da sind sie alle nicht zimperlich und ich bin ja nur eine unbedeutende Tippse, die vielleicht zur falschen Zeit am falschen Ort war.

Rastenburg / Wolfsschanze 22. Juli 1944

Ich bin in der Arrestzelle des Sicherheitsdienstes SD gelandet. Mich schüttelt es vor Angst. SD…… Gestapo….. Das sind Leute, mit denen man besser nichts zu tun haben will. Und jetzt? Jetzt sitze ich bis über beide Ohren in der Scheiße. Seit meiner Verhaftung hat sich nicht viel getan. Hat man mich vergessen? Eher nicht. Die werden kommen. Ganz bestimmt. Immer wieder gehe ich in der engen Arrestzelle auf und ab. Man stelle sich vor…. Der Sicherheitsdienst ist genau schräg gegenüber der Lagebaracke gelegen. Wenn ich also ein Fenster in meiner Behausung hätte, dann könnte ich genau auf den Ort des Attentats schauen. Könnte die verwüstete Behausung in Augenschein nehmen. Doch da ist nur die massive, kalte Betonmauer. Insgesamt sind es vier Gitterkäfige in diesem Trakt. Frontseite nur Gitter. Und auch die Seiten zu den anderen Zellen nur Gitter. Vor den Zellen befindet sich ein schmaler Gang, der in eine Tür mündet. Da draußen befindet sich dann eine Wache. Und ich bin die einzige Insassin. Vermutlich will man mich von den anderen Inhaftierten fern halten. Mann oh Mann…… Ich scheine ja wirklich der absolute Staatsfeind geworden zu sein. Auf eine solche Karriere kann ich wirklich gut verzichten. Aber mir kann ja nichts geschehen. Sicher…… Man wird mich verhören. Man wird mir eine Rüge wegen meinem Verhalten erteilen. Aber das war es doch dann. Oder etwa nicht? Ich fühle mich unsicher und so richtig verlassen. Wo hat man Erik hingebracht? Ich habe tausend Fragen. Hauptsächlich drehen sie sich darum, was mit mir geschieht. Doch es ist niemand da, den ich fragen könnte. Es ist nicht so, dass dies hier ein angenehmer Ort wäre. Es ist immer noch recht schwül und drückend von der Sommerhitze in Ostpreußen. Dazu kommt, dass mich zwei starke Scheinwerfer Tag und Nacht anstrahlen. Ich komme kaum zum Schlafen und ich werfe mich immer wieder unruhig auf meiner Pritsche hin und her. Ich bin total fertig. Ich weiß, dass sie mich mürbe machen wollen und ich gestehe, dass ihnen das voll und ganz gelingt. Hier drin gibt es kein Tageslicht. Ich verliere komplett das Zeitgefühl. Ist es Tag? Ist es Nacht? Nicht einmal der Zeitpunkt, an dem ich eine schmale Essensration bekomme, lässt auf die Tageszeit schließen. Ich döse gerade auf der Pritsche, als ich von lautem Rufen aufgeschreckt werde. Hundegebell. Ein Schäferhund, der die Zähne fletscht, steht mit seinem Hundeführer draußen vor meiner Zelle. Begleitet wird er von einem weiteren Mann in der schwarzen Uniform der SS. Er ist mit einer Maschinenpistole bewaffnet, die er sich lässig über die Schulter gehängt hat. Er schreit mich laut an:

„Voss, Friedericke?“

Ich rapple mich auf.

„Ja…..“

Ich schwanke kurz und halte mich an einem Gitter fest. Ich bin total durch den Wind.

„Mitkommen…..“

Die Tür des Verlieses wird aufgesperrt und der Hund knurrt mich böse an. Das ist kein Haushund zum streicheln. Der ist scharf abgerichtet. Der eine legt mir Handschellen an und dann führen sie mich durch das Gebäude. Wir kommen an ein paar Fenstern vorbei, doch draußen ist es tiefschwarze Nacht. Kein Wunder, dass mein Kreislauf total verrücktspielt. Dann erreichen wir ein fensterloses Büro. Es ist nicht groß. Vielleicht vier auf vier Meter. Nicht besonders wohnlich eingerichtet. Überall nur kalte Betonwände und auf dem Boden sind weiße Fliesen gelegt. In der Ecke befindet sich ein Schreibtisch. Ich schaue mich um. Die eine Wache deutet auf einen niedrigen wackligen Stuhl, der sich vor dem Schreibtisch befindet.

„Hinsetzen…….. Und rühr dich nicht. Hasso könnte sonst versucht sein, dich ins Bein zu beißen.“

Und dann verlassen die beiden den Raum und ich bleibe allein mit dem Hund zurück. Er knurrt mich an. Ich halte den Atem an. Das Tier mustert mich genau. Wartet er auf eine Gelegenheit zum Angriff. Ich soll mich nicht bewegen. Meine ganzen Gliedmaßen beginnen unkontrolliert zu zittern. Ich habe Angst. Angst vor diesem Vieh. Das hat schon einen Grund, warum die mich hier alleine mit diesem Hund gelassen haben. Ich warte. Ich werde immer nervöser. Immerhin hat sich das Tier nicht bewegt. Mein ganzer Körper krampft sich zusammen. Und immer wenn ich auch nur die kleinste Bewegung mache, dann knurrt der Hund laut und vernehmlich. Schließlich öffnet sich nach einer mir endlos erscheinenden Zeit die Tür und vor mir steht ein Mann mit einer beeindruckenden schwarzen Uniform. Ein SS General…….. Weiß der Teufel, wie die sich selber nennen. Mit deren Dienstgraden komme ich immer durcheinander. Auf seinem Schädel sitzt eine schwarze Mütze mit einem silbrig blinkenden Totenkopf. Wortlos geht der Mann an mir vorbei. Zieht den Schreibtischstuhl heraus und setzt sich. Wenigstens ist der Hundeführer jetzt wieder im Raum und hält seinen Köter im Zaum. Wobei dieser „Schutz“ eher von zweifelhafter Art ist. Der SS Offizier mustert mich genau. Seine stechenden Augen lassen mich den Blick senken. Ich kann ihm nicht standhalten.

„Name?“

Als ob er das nicht genau wüsste.

„Voss….. Friedericke Voss…….“

Er steht auf und geht um den Schreibtisch herum. Zu der großen Lampe, die sich darauf befindet. Er schaltet sie an und dreht sie genau in Richtung meines Gesichts. Es blendet mich. Ich will mich wegdrehen. Doch er packt meine Haare und zwingt mich, in das gleißende Licht zu schauen.

„Merk dir meinen Namen……… Mein Name ist Rattenhuber. SS Gruppenführer Johann Rattenhuber. Ich bin Befehlshaber des Führerbegleitkommandos und bin daher auch verantwortlich für die Sicherheit des Führers. Ich denke, du weißt also, warum du hier bist. Der Führer hat mich persönlich beauftragt, die Hintergründe dieses heimtückischen Anschlags aufzuklären. Und was deine Rolle in diesem Komplott der letzten Tage war, das werde ich rausfinden. Ich sage dir gleich eines, du Schlampe. Besser du erzählst mir sofort, was du weißt. Du ersparst dir eine Menge Schmerzen, wenn du jetzt auspackst. Denn andernfalls könnte es dir schlecht ergehen.“

Er lässt meine Haare wieder los. Dann geht er langsam um mich herum. Ich wage nicht, mich zu rühren. Urplötzlich tritt er gegen den Stuhl. Ich bin total überrascht. Der Tritt ist so richtig heftig, dass der Stuhl samt mir darauf umkippt. Ich falle zu Boden. Bin ganz benommen vom plötzlichen Sturz. Werde nach oben gerissen. Eine Hand schlägt in mein Gesicht. Hart. Brutal. Ich falle wieder. Etwas Metallisches ist in meinem Mund. Blut? Ich werde nochmal nach oben gerissen. Nochmal ein Schlag. Ich falle wieder…. Wirble herum. Vor mir tanzen Sterne. Dann ein heftiger Tritt in die Seite.

„Steh auf, du Schlampe. Und hinsetzen…. Auf den Stuhl. Aber zack zack….“

Ich bemühe mich zu gehorchen. Kann keinen klaren Gedanken fassen. Meine Nase tut weh. Hat er sie gebrochen? Auf jeden Fall blutet sie heftig.

„Nur damit du klar siehst, wie das hier läuft. Ich stelle die Fragen. Du antwortest. Und versuch ja nicht, mich anzuschwindeln. Du weißt ja jetzt, was dir dann blüht. Hast du das verstanden?“

Ich nicke und wische mir gleichzeitig das Blut aus dem Gesicht. Mein Ärmel ist ganz rot. Er reicht mir ein Taschentuch, das ich mir vor die Nase halten kann. Dann macht er es sich in seinem Sessel bequem. Die Lampe strahlt mir wieder grell ins Gesicht und alles tut mir weh.

„Woher kennst du Stauffenberg?“

„Wen?“

„Tu nicht so unschuldig. Ich meine dieses Schwein, das die Tasche mit der Bombe im Besprechungsraum platziert hat.“

Ich schüttle den Kopf.

„Nein, Herr General…… Der Name sagt mir nichts. Ich kenne den Mann nicht.“

„Zunächst mal….. Ich bin kein General dieser reaktionären Wehrmachtsbande. Ich bin Gruppenführer der SS. Und jetzt nochmal die Frage…. Woher kennst du den Oberst Claus Schenk, Graf von Stauffenberg?“

Ich versuche Haltung zu bewahren….

„Herr Gruppenführer……… Sie müssen mir das glauben. Ich kenne diesen Graf Stauffenberg nicht. Ich bin doch nur eine kleine Schreibkraft. Mit solchen Leuten wie mir verkehren doch die hohen Herren gar nicht.“

 

„Hmmmmm………….. Vielleicht hast du sogar recht. Vielleicht aber auch nicht.“

Er steht auf und geht wieder um mich herum. Alle meine Muskeln sind zum Zerreißen gespannt. Ich erwarte wieder einen Angriff……….

„Ich glaube, dass du lügst. Ich habe mich über dich erkundigt. Du hast hier einen ziemlichen Ruf. Vielleicht hast du ja für eine gewisse Entspannung gesorgt. Sag mir…… Du hast mit ihm gefickt. Das muss es sein. So kennst du diesen Vaterlandsverräter. Und dann hat er dich für nützlich gehalten, das Attentat vorzubereiten. Vielleicht hast du ja sogar die Bombe für ihn vorbereitet. Er war ja gehandicapt. Nur noch drei Finger an der linken Hand. Und ich bin mir sicher, dass du mit den Fingern ziemlich geschickt bist.“

Ich bin geschockt von diesen Verdächtigungen. Ich muss sie unbedingt entkräften, denn sonst stellen die mich eiskalt an die Wand. Das hat mir Rattenhuber gleich zu Beginn des Verhörs gesagt. Dass ihm der Führer aufgetragen habe, lieber zwei Unschuldige hinzurichten, als unter Umständen einen Schuldigen laufen zu lassen. Das ist kein Spiel. Ich sitze so richtig tief in der Scheiße.

„Bitte…………. Herr Gruppenführer………….. Sie müssen mir glauben. Ich kenne Stauffenberg nicht.“

„Und den Oberleutnant Werner von Haeften kennst du natürlich auch nicht, oder?“

„Nein…… Tut mir leid.“

„Du erzählst mir die ganze Zeit nur Unsinn. Ich glaube dir kein Wort.“

Er hat mich richtig angeschrien und ich zittere am ganzen Körper.

„Ausziehen………..“

Ich starre ihn an. Was hat er gesagt?

„Na los…… Auf was wartest du? Auf eine Extraeinladung? Ich hab gesagt, du sollst dich ausziehen.“

Endlich löst sich meine Erstarrung und ich begreife, was er beabsichtigt. Er will mich demütigen. Will mich zu etwas zwingen, was mir grundsätzlich wiederstrebt. Auch wenn ich im Führerhauptquartier als leicht zu haben gelte. Eine gewisse Würde habe ich mir behalten. Und die will er mir jetzt nehmen. So einfach ist das. Mechanisch streife ich mir die Kleider vom Leib. Dann winkt er die Ordonnanz mit dem Hund näher heran.

„Los……. Blas ihm einen!“

Der Mann bindet seinen Hund an der Türklinke fest und knöpft sich dann den Hosenlatz auf. Holt seinen halbsteifen Schwanz hervor und hält ihn mir unter die Nase.

„Hier…… Bedien dich!“

Gruppenführer Rattenhuber greift sich wieder meine Haare. Die haben es ihm offenbar besonders angetan. Zwingt mich, ihm in die Augen zu schauen.

„Du besorgst es ihm jetzt solange, bis dir wieder einfällt, bei welcher Gelegenheit du Stauffenberg und Haeften kennen gelernt hast. Und dann will ich noch wissen, wer dir hier noch geholfen hat. Haeften und Stauffenberg haben ihre gerechte Strafe schon bekommen. Es ist nur schade, dass sie so schnell gestorben sind. Aber was soll´s. Ich will die Namen der anderen. Die, die ihnen geholfen haben. Also rede……“

Ich starre ihn verwirrt an. Dieses Puzzle des Attentats beginnt sich langsam zusammen zu setzen. Rattenhuber glaubt, dass ich und Erik ein Teil dieses Komplotts sind. Aber wie kann ich ihn nur davon überzeugen, dass wir unschuldig sind. Ich schüttle ihn ab und greife mir den Schwanz, der immer noch voller Erwartung vor meinem Gesicht baumelt. Kaum habe ich ihn im Mund, beginnt er steif zu werden. Viel weibliche Abwechslung gibt es eben hier draußen in der Weite Ostpreußens nicht. Mechanisch beginne ich ihn zu lutschen. Lecke mit meiner Zunge den Schaft hinunter bis zu den Eiern. Immer wieder rauf und runter. Der Mann beginnt zu stöhnen. Ich kümmere mich nun etwas intensiver um seine Eier und weil ich nicht richtig hinkomme, da öffne ich seinen Gürtel und ziehe ihm die Hose bis zu den Knien herunter. Er lässt es mit sich machen. Jetzt habe ich freie Bahn. Doch da werde ich mitten in meinem Tun grob unterbrochen.

„So du Hure….. Ist dir jetzt eingefallen, wo du die Landesverräter kennen gelernt hast. Hast du es ihnen vielleicht genauso besorgt?“

Ich schüttle den Kopf.

„Nein Gruppenführer. Sie müssen mir einfach glauben. Ich kenne die beiden nicht. Hab sie noch nie gesehen und auch noch nie von ihnen gehört. Erst sie selbst haben mir diese Namen zum ersten Mal heute genannt.“

Er überlegt…… Was mag in ihm vorgehen? Dieser Befehl des Führers lieber zwei harmlose Leute hinzurichten als einen Schuldigen laufen zu lassen. Im Zweifel auf Nummer sicher gehen. Auf eine verdammt endgültige Weise.

„Weitermachen….. Wichs ihn weiter!“

Ist das jetzt gut für mich? Oder schlecht? Ich weiß es nicht. Auf jeden Fall ficke ich um mein Leben. So viel steht fest. Doch was soll es beweisen? Dass ich mich selber demütige, um meine Unschuld zu bestätigen. Das ist doch nicht logisch. Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Oder ist es seine Absicht, mich auf diese Art weichzukochen? Weil er eben doch von meiner Schuld überzeugt ist. Die Schläge? Der Schlafentzug durch die grellen Lampen. Durch die Nacktheit? Und jetzt eben die sexuelle Demütigung? Es muss einen Zweck haben, doch ich darf nicht darüber nachdenken. Sonst werde ich noch verrückt. Darum wende ich mich dem naheliegenden zu. Dem Schwanz, der darauf wartet, von mir geblasen zu werden. Und diesmal halte ich mich nicht länger mit irgendwelchem Vorspiel auf. Jetzt richtig. Ich will es hinter mich bringen. Ich schlucke den nun steinharten Schwanz und schiebe ihn mir ganz tief hinein in meinen Schlund. Ich schließe die Augen und will alles vergessen. Die Verhaftung. Die Schläge. Das Verhör. Wenn das nur Erik wäre, dem ich verwöhne. Was sie wohl mit ihm gemacht haben? Wieder schweifen meine Gedanken ab. Aber nur nicht dran denken. Blasen…. Nur blasen. Bis der Kerle endlich abspritzt. Hinein….. hinaus….. Gefühle kommen bei mir nicht auf. Fehlanzeige. Nur Angst. Angst vor dem, was danach kommt. Wieder Schläge? Ob sie mich umbringen? Nicht dran denken. Nur ficken. Nur blasen. In meinem Kopf wirbelt alles durcheinander. Ich will einfach nur raus aus dieser Scheiße. Und meine Anstrengungen, diesen SS - Mann zum Abspritzen zu bringen, werden immer verzweifelter. Sie lachen. Sie reden. Ich bekomme nicht von alldem mit. In meinen Ohren dröhnt es. Weiter….. Immer weiter….. Nur dieser Schwanz tief in meinem Mund zählt. Nur der Augenblick. Das Teil beginnt zu zucken. Hab ich ihn soweit? Lautes Stöhnen. Noch lauteres Stöhnen. Seine Hände wühlen sich in meine Haare. Er zieht an ihnen, dass ich fast meine, er muss so richtige Büschel in seinen Händen zurückbehalten. Haare, die er mir vorher ausgerissen hat. Doch ich verdränge den Schmerz. Ich darf nur ficken. Nur ficken. Nichts anderes. Gleich ist er so weit. Gleich spritzt er ab. Nochmal ein Zucken…. Und dann geht es los. Und er zieht ihn heraus aus meinem Schlund. Er spritzt mich voll.

„Mach dein Maul auf! Ich will rein spritzen!“

In wilden Schüben entleert er sich. Die heiße Creme klatscht mir ins Gesicht. Verklebt meine Augen. Tropft auf meine zitternden Möpse. Ich wage nicht, mit dem Arm das Sperma abzuwischen. Besser abwarten.

„Schauen sie Herr Gruppenführer…… Wie die geile Sau jetzt ausschaut. Aber das muss man ihr lassen. Sie bläst wie eine Professionelle.“

„Vielleicht ist sie das ja.“

„Los…… Ablecken!! Leck mir den Schwanz sauber!!“

Meine Situation erlaubt es mir nicht, mich dem Wunsch zu verweigern. Und so stülpe ich erneut meine Lippen über den schmierigen Schwanz und beginne ihn sauber zu lecken. Das Sperma, das immer noch ein wenig aus dem kleinen Loch an der Spitze der Eichel quillt, das schlucke ich einfach hinunter. Schließlich bin ich fertig. Rattenhuber kommt wieder auf mich zu. Packt (schon wieder) meine Haare.

„So…….. Nachdem wir nun alle ein wenig Spaß hatten, wollen wir uns ein wenig weiter unterhalten. Du bist mir noch etliche Antworten schuldig.“

Ich versuche der blendenden Lampe auszuweichen. Denn die Augen tränen und sind obendrein noch ganz verklebt von der Ficksahne, die mir der andere Uniformierte ins Gesicht gespritzt hat.