Czytaj książkę: «SWEAT»
1. Auflage 2019
Herstellung und Verlag: delta X Verlag, Wien
Satz & Layout: Angelika Steck
Titelbild: © Daniel Laggner
ISBN: 978-3-903229-07-5
Ina Mirabella Seiser
Ina Mirabella Seiser
wurde 1986 in Wien geboren, wo sie auch
ihr Philosophiestudium absolvierte.
Sie lebt in Villach, Kärnten.
Für jene, die kurz davor sind, aufzugeben.
Für jene, die längst aufgegeben haben.
Für Clemens.
In memoriam amantem.
Mitunter schwitzen muss der Schreiner,
er stößt auf manchen harten Ast.
So geht es auch, wenn unsereiner
sich mit der Grübelei befasst.
// Wilhelm Busch
Inhaltsverzeichnis
Cover
Titel
Impressum
Prolog
Teil 1
Teil 2
Teil 3
Prolog
In manchen Augen kann man versinken. In manch anderen Augen sinkt man so tief, dass man meint, denjenigen durchschaut zu haben. Ein stumpfer Spiegel der Bewunderung blickt einem dann entgegen.
Als Constantin das erste Mal in Benjamins Gesicht sah, waren dessen Augen stechend scharf. Bereit, ihn zu durchleuchten. Constantins Trotz wurde geweckt. Sicher nicht. Er kniff die Augen unmerklich zusammen und bot Benjamin die Stirn. Momente vergingen. Constantin mochte eine Geschichte auf Lager haben und er mochte sich momentan in Selbstmitleid suhlen, doch hatte ihn das noch lange nicht gebrochen. Diese Erkenntnis schoss ihm mit einem Mal durch den Kopf und er vergaß seine Festung, Benjamin lächelte und wandte den Blick von ihm ab.
Teil 1
Ritt auf dem
Laplace'schen Dämon
Constantin Posch betrat sein Büro. Montag. Er seufzte und setzte sich an seinen Schreibtisch. Computer an. Mal sehen, was der Revoluzzer wieder geschrieben hat. Seit einiger Zeit versuchte so ein Typ, über ihn an das Formular „KN 1 – Niederschrift über die Kassennachschau“ zu kommen. Das entsprach nicht der Vorschrift. Zigmal hatte Constantin diesen Störenfried darauf aufmerksam gemacht. Der Mensch am anderen Ende des Internets hatte leider gute Argumente. Aber Constantin war weisungsgebunden und das hatte er am Freitag auch klargestellt. Während er über diese Sache sinnierte, bequemte sich auch der PC schließlich dazu, für ein Klicken auf Outlook bereit zu sein. Und tatsächlich – er hatte geantwortet. Constantin seufzte erneut und öffnete das E-Mail. Anstatt eines langen Briefes, wie er es von seinem Kontrahenten gewohnt war, fand er diesmal nur zwei Worte vor:
»Sapere aude!«, stand da. Constantin, seines Zeichens Beamter beim Bundesministerium für Finanzen, verstand dieses intellektuelle „Leck mich!“ durchaus, musste dennoch ein wenig schmunzeln. Ein Gegner dachte er bei sich. Ihn in dieser Situation auf den Wahlspruch der Aufklärung aufmerksam zu machen … Gut gebrüllt. Er hielt inne. „Wage es, deinen eigenen Verstand zu nutzen.“ War das nicht ein wenig übertrieben, wenn man ein lausiges Formular haben wollte? Er wollte es auf sich beruhen lassen und redete sich ein, dass er über solch einer Bemerkung stehen würde. Auf Beschimpfungen würde er nicht antworten. Doch es war keine Beschimpfung, es war viel verheerender. In den nächsten Minuten kreiste er gedanklich um den Mann, dem dieser Ausspruch zumeist zugeordnet wird. Immanuel Kant. Constantins Spleen war die Philosophie. Er verstand ein paar Sachen, die er gelesen hatte und diese setzte er auch strebsam um. Er wollte jetzt doch antworten. Etwas Weises. Etwas, womit dieser Präpotentling nicht rechnete. Er schrieb: »Wenn jeder macht, was er möchte, wo kommen wir denn dann hin?« Er war nicht zufrieden, drückte dennoch auf „Senden“.
Just kam eine Antwort: »Vernünftiges Handeln hat keineswegs damit zu tun, nur das zu tun, was ich will.« Constantin knurrte. Na gut, dachte er bei sich. Der andere wollte es anscheinend so.
»Es wurde alles bereits gedacht. Wenn ich etwas möchte, dann kann ich es auch vernünftig belegen.«
»Sehen Sie! Bekomme ich jetzt mein Formular?«
»Nein.«
»Weil Sie nicht wollen. Willkür im Magistrat. Da sind wir also.«
»Weil Sie sich nicht an die Regeln halten. Und diese Regeln sind Gesetz. Ich würde gegen das Gesetz verstoßen und das willentlich.«
»Gesetz, das von Menschen gemacht wurde. Ich bitte Sie um ein Formular und nicht darum, dass sich die Sonne um die Erde drehen soll.«
»Menschgemacht und doch und gerade deswegen: gültig.«
»Aber von Natur aus nicht zwingend.«
»Hören Sie mir mit der Natur auf. – Wir haben Kultur. Und diese hat Gesetze hervorgebracht, an die ich mich halte. Die haben einen Sinn, der sich Ihnen vielleicht nicht erschließt, aber da haben sich weit weitsichtigere Menschen etwas dabei gedacht.«
»Kennen Sie das Milgram-Experiment?«
Und als nach einigen Minuten keine Antwort folgte – Constantin war auf der Toilette – kamen diese abschließenden Worte:
»Sie! Würden auf den Knopf drücken. Denken Sie vielleicht einmal drüber nach. Einen schönen Tag noch.«
Milgram … Milgram … Constantin warf die Suchmaschine an. Oh! Dieser … dieser – Wie kann er DAS denn vergleichen?? Ich erteile doch niemandem Elektroschocks! Das verstößt sicher gegen die Menschenrechte. Und da ich mich an Gesetze halte, dann doch zuallererst an die Menschenrechte … Bestrebt sich zu rechtfertigen, durchforstete Constantin das Internet. Bis sich folgender Satz in seinem Hirn formierte: „Dafür werde ich eigentlich nicht bezahlt.« Gemahnt von sich selbst, räusperte er sich und versuchte sich auf seinen Job zu konzentrieren. Schrieb E-Mails, bearbeitete Anträge, schlug im Gesetzestext nach … Doch dieser Wicht von Benjamin Sebastian Gluck hatte ihn herausgefordert. Seinen Intellekt in Frage gestellt, ja, seinen Sinn als Magistratsbeamter per se angegriffen. Als diese Worte durch seinen Kopf schwirrten musste er über sich selbst lachen und fügte gedanklich hinzu:
Mein Fehdehandschuh! Wo ist mein Fehdehandschuh?
Mit einem Grinsen im Gesicht wurde es langsam Zeit, nach Hause zu gehen. Nach Hause. Es war halb fünf. Constantin saß noch immer selig lächelnd an seinem Platz und bearbeitete einen Antrag nach dem anderen. Plötzlich öffnete jemand die Tür zu seinem Büro und Constantin hob den Blick. Seine Kollegin Paula Hagebichl. »Constantin? Was machst du noch hier?« Seine Augenbrauen wanderten Richtung Haaransatz, als er auf die Uhr schaute. »Ich … hab die Zeit übersehen.« Paula lachte. »Das passiert dir sonst nicht. Ist alles in Ordnung?« »Ja … ja. Entschuldige, ich komme schon.« Paula und Constantin fuhren gemeinsam in die Arbeit und nach Hause. Sein Haus lag auf Paulas Weg. Und so beeilte er sich, seine Sachen zusammenzupacken. Einen letzten Blick auf den Computer und schon fuhr der herunter. Paula musterte Constantin und stellte fest: „Irgendetwas ist doch …“ Mehr zu sich selbst sagte sie, sprach es aber laut aus: »Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, du hast dich verliebt.« »Wie? Was? Nein! Verliebt … du kommst vielleicht auf Ideen.« Energisch schüttelte er den Kopf, um seine Aussage zu untermauern. »Gut, aber was ist denn dann?« Sie waren bereits am Weg zum Auto. »Ich streite mit einem Antragsteller und … das macht Spaß.« »Warum? Wieder ein neues Schimpfwort gelernt?« »Eben nicht! Der schimpft nicht, der sagt Sachen wie „Sapere aude“ und redet vom Milgram-Experiment und …« Paula unterbrach: »Wie bitte?« Verwirrt schaute Constantin in Paulas Gesicht. »Das heißt so viel wie: „Das Hirn ist keine Seife. Es wird nicht weniger, wenn man es benutzt.“« Paula lachte: »Ist der Typ ledig?« »Weiß ich jetzt nicht auswendig … Warum überhaupt? Ich bin nicht verliebt … Ich freu mich einfach darüber, mit jemandem diskutieren zu können.« Paula versuchte sich in einem verführerischen Blick, ließ die Augenbrauen hüpfen und Constantin gab auf. »Dir erzähl ich nichts mehr. Das ist ja kindisch.« »Warum kindisch? Ich frag doch wegen mir! Du Egozentriker.« »Aber du weißt doch nichts von ihm.« »Constantin. Der Sager gefällt mir einfach. „Das Hirn ist keine Seife …“ Und das dir.«
»Bis morgen!«, sagte sie, ihr Auto hielt vor Constantins Haustür. »Danke, bis dann!«, erwiderte er und schälte sich aus dem Beifahrersitz. Die kalte Novemberluft schlug ihm ins Gesicht und im Haus brannte bereits Licht. Marie. Er freute sich auf seine Frau und war bestrebt ihr alles zu berichten. Er öffnete die Tür, sie saß in der Küche und wartete darauf, dass der Filterkaffee fertig wurde. Inzwischen spielte sie mit ihrem Smartphone – erfreut hob sie den Kopf, als er in die Küche kam. »Schatz! Ich habe mich schon gefragt, wo du bleibst. War viel Verkehr?« »Nein, ich habe die Zeit übersehen.« Er gab ihr einen Kuss. Sie runzelte die Stirn. »Wie denn das?« Constantin erzählte ihr die ganze Geschichte. Marie wurde ärgerlich. »Der ist doch …« »Eine Herausforderung, ja, das ist er.« »Vorlaut! Und besserwisserisch! Und frech! Und … Dir zu sagen, du würdest auf Befehl Menschen quälen, das ist eine gemeine Unterstellung!« Die beiden redeten lange und auch nach dem Gespräch lag Constantin noch eine gefühlte Ewigkeit mit offenen Augen im Bett und dachte nach.
Als Constantin am nächsten Tag das Büro betrat, setzte er sich siegessicher an seinen Schreibtisch, ließ den Computer starten und legte sein Plädoyer bereit. Outlook auf, letztes E-Mail angeklickt. Antworten.
»Sehr geehrter Herr Gluck, Libets Experiment belegt, dass wir alle determiniert sind. Gewöhnen Sie sich also an Regeln.« Constantins Telefon klingelte: Marie. »Hast du schon geantwortet?« »Ich bin gerade dabei ...« »Denk dran: In der Kürze ...« »Liegt die Würze, ich weiß.« »Ruf an, wenn er antwortet!« Constantin klemmte den Hörer zwischen Schulter und Ohr und schrieb inzwischen »Mit freundlichen Grüßen, Constant« »Ja, ist gut, mach ich. Bis dann!« Er legte auf und vollendete: »in Posch« – „Senden“.
Zufrieden lehnte sich Constantin zurück. Libets Experiment zu bringen, war eine tolle Idee, fand er. Dort wurde nachgewiesen, dass zuerst ein Impuls im Hirn messbar ist, bevor der Mensch sich zu einer Tat entschließt, sprich: Nicht nur vor der Tat selbst, sondern vor dem Entschluss zur Tat, ist im Hirn bereits zu messen, dass derjenige sich zu einer Tat entschließen wird. „Die Tat“ klingt aufregend – war im Fall des Experiments aber nichts anderes als das Heben eines Arms. Vor Jahren hatte Constantin dieses Experiment zurück auf den Boden der Tatsachen gebracht, so gab er gerne an. Er konnte dann erklären, worum es bei Libets Experiment ging und machte dabei, so hoffte er, einen reflektierten Eindruck. Aus reinem Interesse hatte er sich mit dem Bewusstsein an sich beschäftigt, und da hörte er von Libet und ward belehrt, dass ohnehin sein Hirn bereits alles für ihn erledigte – ab diesem Zeitpunkt lehnte er sich zurück und ließ geschehen. Er wehrte sich nicht mehr und schwamm mit dem Strom. So würde es auch Herrn Gluck ergehen, nachdem er einige Zeit mit sich zu ringen haben würde.
Constantin rechnete nicht vor Mittag mit einer Antwort und holte sich einen Kaffee. Doch als er zurückkam:
»Determiniert vom eigenen Hirn? Geht das nicht am Sinn des freien Willens vorbei?«
Verwirrt und enttäuscht antwortete Constantin sogleich: »Ja, eben – wir haben keinen freien Willen.«
»Haben Sie sich je gefragt: frei wovon?«
»Wie meinen Sie das?«
»Frei vom Ich, frei vom Hirn – soll der Wille zum Heben eines Arms frei von allem durch den Raum fliegen, mich treffen und plötzlich hebe ich den Arm? Die Freiheit bezieht sich auf das Individuum, nicht auf den Willen. Genauso, wie Meinungsfreiheit nicht bedeutet, frei von Meinungen zu sein. Zum Individuum gehört das Hirn, das ist das Werkzeug. Es ist doch vielmehr so, dass ein Wille, der nicht an mein Hirn gekoppelt wäre, mir als Zwang erscheinen würde.«
… Constantin grummelte. Moment. Individuum … Freies Ich … Ich bin doch nicht frei! Wie kann jemand das behaupten? Freier Wille … freier Wille … frei wovon … ja von Determination! Aber genau das bin ich doch. Determiniert durch Gesetze, durch soziale Konvention und durch die Naturgesetze. Von wegen frei. So ein Schwachsinn. Sogar mein Kopf weiß vor mir, was ich tun werde. Also wirklich. Und was soll schon ein Ich sein? Der fängt sicher gleich an, mit Seele und Engeln zu argumentieren. Constantin grinste. Er hatte seinen Spaß. Noch.
Er schrieb: »Die Bewusstseinsfrage, zu der diese Debatte, die wir führen, zu zählen ist, ist zwar längst nicht geklärt, jedoch: Wenn die Materie vor der Person anordnet, was passieren wird, ist das ein eindeutiger Hinweis für die Nichtexistenz des freien Willens.«
»Selbst, wenn Sie es noch einmal in einem Schachtelsatz betonen, wird es nicht richtiger – der Mensch ist nun einmal auch Materie – jene gehört zum Menschen. Somit ist der Wille zu mir gehörend und demnach meiner und damit so frei, wie ich als Individuum möchte.«
Constantin lehnte sich zurück und sah kurz zur Decke. Das Neonlicht blendete ihn und er wandte den Blick wieder gen Computer. Seine Zungenspitze zwischen den Zähnen, riss er plötzlich die Augen weit auf und wusste noch ein Ass im Ärmel.
»Was ist dann mit dem Mann mit dem Hirntumor, der sich zu Minderjährigen hingezogen fühlt und wenn der Tumor entfernt ist, ist auch die Anziehung weg? Ich verstehe schon – mein Hirn, mein Wille – aber wenn ein Tumor meinen Willen so einfach verändern kann: Bin ich dann auch mein Tumor? Gehört der dann genauso zu mir, wie mein unbeugsamer Wille? – Anscheinend nicht, denn dieser wird entfernt.«
Jetzt hab ich ihn. Constantin wandte sich wieder seinen Aktenbergen zu. Rein aus Gewohnheit drückte er Minuten später wieder auf „Senden/Empfangen“ und dort war eine Antwort zu lesen.
»Ah, jetzt wird es ja tatsächlich interessant. Dass ein Tumor eine Willensänderung hervorgerufen hat, ist nicht der Grund, dass er entfernt wird. Vielmehr ist der Grund, dass ein Tumor im Kopf lebensbedrohend sein kann. Und die Lebensbedrohung wurde entdeckt, da der Mann ein auffälliges, für ihn untypisches Verhalten an den Tag legte. Wie sein Wille zustande kam ist zwar strafrechtlich relevant gewesen, aber es hat zu keinem Zeitpunkt jemand bestritten, dass es sein eigener war.«
Ja eh. Der Typ versteht einfach nicht. Er schrieb: »Sein eigener – aber sein unfreier.«
»Nein. Sobald der Wille meinem eigenen Konglomerat an Befindlichkeiten entspringt, ist er auch frei. Frei vom Willen anderer Menschen. Sie können doch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.«
Na schön. Dann noch einmal langsam: »Wenn ich durch einen Tumor nicht mehr für mein Handeln verantwortlich gemacht werde und somit ein sozusagen kranker Wille entstanden sein kann – die Definition Krankheit aber lediglich eine menschliche ist –, dann wird mir nicht nur von einem, sondern von der ganzen Menschheit ein Willenskonstrukt übergestülpt, das mich unfrei macht. Und so ist es auch. Wenn Sie etwas wollen, das aus dem Rahmen fällt, sind Sie entweder kriminell oder krank. Ergo – sind wir unfrei.«
Wieder: „Senden/Empfangen“: »Gesellschaftlich nicht akzeptierte Handlungen und Gedanken in den Bereich der Krankheit abzuwälzen ist ein Machtwerkzeug, das ist Ihnen schon bewusst? Das ist nämlich genau das, was ich sage: Es gibt keinen kranken Willen, genauso wie es keinen gesunden Willen gibt. Es gibt nur Wille, der zu Handlungen führt. Dieser gehört zu jedem einzelnen Menschen und somit ist er frei. Da er frei ist, ist er auch für sein Tun verantwortlich.«
Schön langsam reichte es Constantin. »In einer Gesellschaft gibt es Regeln und Gesetze – um zum Punkt zurück zu kommen. Das Warum spielt keine Rolle, wenn ich dagegen verstoße, muss ich mit Konsequenzen rechnen. Ich halte mich an die Regel, indem ich es unterlasse, Ihnen das Formular KN1 auszuhändigen.«
»Wir drehen uns im Kreis. Sie wollen mir das Formular anscheinend nicht geben.«
»Was ich will, tut hier überhaupt nichts zur Sache. Sie bitten mich darum, mein Vorgesetzter verbietet es mir. So einfach.«
»Ich werde also von Ihnen diskriminiert. Als Antragsteller bin ich wohl als Mensch weniger Wert als ihr Vorgesetzter.« Constantin war kurz vorm Platzen: »Nicht als Mensch, sondern als Gesetzgeber.«
Darmowy fragment się skończył.