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Möpschen Adelheid über Gott und die Welt

Heide-Marie Rohne

Zur Person

Geboren 1959, verheiratet, 3 Kinder.

Zuhause in der Soziologie, Pädagogik, Psychologie und Menschenkunde.

Geprägt durch Männer, Frauen, Kinder und Familie, Schulen, Arbeitgeber, Kunden, Wirtschaftssysteme, Lebensumstände und der Verwirklichung von Träumen.

Impressum

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Heide-Marie Rohne

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Copyright 2013

Published by: epubli GmbH, Berlin, www.epubli.de ISBN 978-3-8442-7222-2

Sämtliche Charaktere sind frei erfunden.

Ähnlichkeiten mit Namen, lebenden Personen oder

Vereinigungen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

Inhalt

Radikalkur

Danksagung

Vorwort

„Mops“ Eröffnungsgeschichte

Steuersünden Gefängnisse für die Reichen

Möpschen unterwegs in feuchten Gebieten Spiegel einer Gesellschaft

Beerdigung

Valentinstag

Ostern ist wie Weihnachten

Allerheiligen

Heiligabend

Möpschen ist „sauer“

Die Erfüllung eines Mannes: Die perfekte Frau

Der perfekte Partner

Wann ist man ein Mann?

Seelenpartner

Backw(b)are Partner ( 3-D-Drucker)

Das Glück Deines Lebens hängt ab von der Beschaffenheit Deiner Gedanken (Marc Aurel)

So viel Du brauchst

Gedanken zu „…in Schleier gehüllte Notwendigkeit“

(Marie von Ebner-Eschenbach)

Mütterwelten

Ablehnung

Anders sein

Bankgeschäfte

Gefängnismauern

Organspende /Gewebe für die Industrie

Energiediskussion

Sand wie „Sand am Meer“…

Wasser-Wirtschaft/Schlacht

Textilherstellung

Frauchens Patenkind schreibt uns einen Brief…

Städtepartnerschaft

Einwanderungspolitik

Auserwählt

Wa(o)hl(ver)sprechen, „Muttilein“ gratuliert „MUTTI“

Geduld

Radikalkur
Möpschen Adelheid über Gott und die Welt…

Was treibt Möpschen Adelheid nicht alles um: Das Weltgeschehen hat es – weil ein Mops ja kein gewöhnlicher Hund ist und somit überall dabei sein darf – immer im Blick und möchte Sie mit seinen Ansichten über Gott und die Welt erfreuen und vielleicht auch nachdenklich stimmen?…..

Kein noch so abstruser Gedanke des menschlichen Gehirns ist ihm fremd. Das zeigen insbesondere die bahnbrechenden Anwendungsmöglichkeiten des 3-D-Druckers, Überlegungen zu: „Wovon das Glück des Lebens abhängt“, wie Energiediskussion geführt werden kann und, wie Textilherstellung und Einwanderungspolitik auch gestaltbar sind.

Seine Wege würden ihn auch gerne durch „feuchte Gebiete“ führen und natürlich ist „man ein Mann wenn….“. Die Vorbereitungen zur Beerdigungsgestaltung lassen einen schon mal ins Grübeln kommen….und „Anders sein“, das wär´s wenn man´s doch nur dürfte, oder doch nicht….? Selbst die „Steuersünder“ finden ihr Verständnis und ist man/frau „Auserwählt“ und eine ganz besondere Person, so muss dies nicht unbedingt erstrebenswert sein.

Adelheid versteht die Menschen und deren Beweggründe und gelangt mit Humor in Ihren Kopf. Über Möpschens grandiose Gedankengänge können Sie schmunzeln, lachen und erkennen und werden von den zauberhaften Illustrationen berührt sein.

Danksagung

Dieses Buch zu schreiben war ein wahres Vergnügen.

An dieser Stelle DANKE an alle Helfer im Hintergrund, die mich so wunderbar unterstützt haben.

Viele Engel kamen zu mir….

Ulla Kallert, Malerin, ( www.ullakallert.de) Renato, Heidi Hollmann, Schriftstellerin mit ihrem lieben Ehemann, Freundinnen und Freunde, Philipp und mein Ehemann, die ich fast in die Verzweiflung trieb mit meinen gewiss noch ausbaufähigen Fertigkeiten im Umgang mit dem widerwilligen Computer sowie meine wundervollen Kinder, die nie müde wurden über meine Geschichten zu schmunzeln und mich in meinem Vorhaben, ein Buch zu schreiben, bestärkten. Nicht zuletzt die begnadete Illustratorin Evelyne Knobling, die Sie mit den herrlichen Bildern von „Möpschen“ verzaubern wird. Farbige Illustrationen unter: www.evelyneknobling.blogspot.com.

atelier-m.kloever@t-online.de Sie, liebe Leser, möchte ich jetzt erfreuen mit „Ansichten von Adelheid“, dem Möpschen, welches das Weltgeschehen immer im Blick hat.

„Solche wähle zu Begleitern auf des Lebens Bahn,

die Dein Herz und Deinen Geist erweitern,

Dich ermutigen, erheitern, mit Dir eilen himmelan.“

Friedrich Schiller

Dass Sie, liebe Leser ebenfalls von solchen Menschen umgeben sind, wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen….

Heide-Marie Rohne

VORWORT

Mit ihrem Möpschen namens Adelheid ist das selbsternannte „Muttilein“ zuhause in der Welt der Reichen und Schönen.

Möpschen bekommt natürlich alles mit, was Muttilein betrifft.

So auch ihr soziales Engagement.

Sie und ihre Freundinnen treffen sich regelmäßig und es wird über weltbewegende Geschehnisse geredet.

Spirituelle Überlegungen spielen hierbei eine große Rolle.

Klar, dass Dekadenz und Ironie in solchen Kreisen nicht ausgeklammert werden können. Über Möpschens Leben kann man schmunzeln, wobei auch Denkanstösse nicht ausbleiben.

Ein überaus gelungenes Buch, aus der Sicht des schlauen

Möpschen namens Adelheid.

Heidi Hollmann (Schriftstellerin)


Einen wunderschönen „guten Tag“ wünsche ich.

Darf ich mich vorstellen: Ich bin Adelheid und ein „Mops“! Und in meiner Mission möchte ich mich gerne in Ihre Herzen einschmeicheln.

Ich möchte von meinem wunderschönen Leben vorschwärmen.

Mops zu sein ist einfach unbeschreiblich bezaubernd, zumal wenn man ein so liebevolles Frauchen wie ich habe.

Da ich immer auf Augenhöhe des Geschehens bin ( ich werde ja meistens getragen) und überall dabei sein darf, denn ich bin ja kein „gewöhnlicher Hund“, bilde ich mir gerne Meinungen zu meinen Beobachtungen.

Frauchen (eigentlich“ Muttilein“, wie sie sich selber gerne nennt) verwöhnt mich mit all ihren Sinnen und überhäuft mich mit jedem erdenklichen Luxus.

Das beginnt schon nach dem Aufwachen.

Natürlich nächtige ich in ihrem Bett und habe es somit kuschelig warm unter der echten Tigerfelldecke.

Zu der Verrichtung meines morgendlichen Geschäftes werde ich selbstverständlich getragen, schließlich sollen meine pedikürten Füßchen nicht mit dem Schmutz dieser Welt in Berührung kommen.

Mit dem Schmutz dieser Welt kommt aber leider mein Kopf in Berührung.

Immer und überall dabei – weil ich ja, wie gesagt, ein Mops bin –bleibt mir NICHTS verborgen und ich versuche mein Möglichstes, um ein wenig Ordnung zu bringen – in meine und Eure Gedanken –.

Aber wir wollen nichts vorwegnehmen.

Erst einmal wird das Fressnäpfchen gefüllt und nur die feinsten Essensgenüsse gelangen auf mein golden verziertes Tellerchen! Oft gehen wir zum Zeitvertreib “shoppen“, wobei ich wieder einen dieser glamourösen Pullis oder mit Brillianten besetzten Regenmäntelchen, auffälligen Schmuck oder andere erlesene Kostbarkeiten erhalte.

Aus der Position der unverzeihbaren teuren Tragetasche eines überteuerten Designers habe ich einen wunderbaren Überblick, auch auf meine Artgenossen, die mir mit ihren neidvollen Blicken signalisieren, dass sie auch gerne solch ein ausdrucksvolles, mit funkelnden Edelsteinen besetztes Halsband hätten.

Kleine Ruhepause für mich im Sessel des Cafes, in dem sich meine Dame gerne mit Freundin und Sahnetörtchen vergnügt. Auch ich erhalte Leckerlis in Form von Eierlikörtörtchen und bin schon ganz schläfrig von dem Alkohol und dem Geschnatter der beiden.

Doch, keine Zeit für ein Nickerchen, plötzlich geht’s los, zur Wellness - Massage.

Ach ist das herrlich, unter den angenehmen Händen der Masseurin wird mit ganz wohlig.

Ja, mein Tag ist ziemlich ausgefüllt, und wenn ich dann doch einmal mit meinen mit echten Pelz besetzten Stiefelchen den Boden berühre – Frauchen war ganz stolz, sie auf einer (noch) angesagten Insel, ganz hoch im Norden, in dieser unheimlich exquisiten Hundeboutique ergattert zu haben, – dann merke ich doch, wie ich ins Schnaufen komme ob der ungewohnten Bewegungen.

Nein, nein, da verbringe ich den Tag doch lieber auf dem Schoß von „Muttilein“…. und tue Ihnen, liebe Leser, gerne meine Beobachtungen über die Menschenwelt kund…

Steuersünden
Gefängnisse für die Reichen

Ich, Möpschen Adelheid, räkele mich wohlig in der Frühlingssonne auf Frauchens luxuriösem Anwesen, gebe mich gerade dem Genuss köstlichster Hundetrüffelpralinen hin, als mich eine erschreckende Nachricht aufrüttelt: Die unlängst aufwühlenden Ereignisse bezüglich des Einfallens von Steuerfahndern bei den reich begüterten Menschen unseres Landes versetzen auch mich in höchste Alarmbereitschaft.

Nicht auszudenken, wenn auch Frauchen als vermeintliche Steuersünderin in das Visier der Aufsichtsbehörden geraten würde und man uns – ich befürchte ja, ich muss dann, wie immer und überall mit, hinter Gitter bringen wollte.

Undenkbar, würde man uns, angebliche Oberschichtkriminellen, zusammen mit „normalen“ Gangstern inhaftieren.

In Erwartung alsbaldiger Heerscharen von Betroffenen muss also dringend über eine adäquate Unterbringung nachgedacht werden.

Eine „normale“ Haftanstalt wird nicht den Bedürfnissen dieser speziellen Insassen gerecht werden können; das jedoch wäre wiederum zwingend erforderlich, da sich schon allein die Eßgewohnheiten erheblich von denen der Normalinhaftierten unterscheiden.

Deren Lebensmittel und natürlich auch die der ganz normalen Bevölkerung werden zwar von meinen und „Muttilein´s“ ( wie sich mein Frauchen gerne selber nennt) lieben Bekannten produziert, jedoch von ihnen selbst vorsichtshalber nicht angerührt, wollten nicht untragbare kostenintensive Gesundheitsstörungen das Leben dieser Privatversicherten eventuell sehr beeinträchtigen und die Kosten der Krankenversicherungsunternehmen explosionsartig sprengen.

Auch das Dienstpersonal, sprich Justizvollzugsbeamte, müssten natürlich aus dem Hotelfach / Management rekrutiert, um den hochrangigen und oftmals verdienstkreuz ausgezeichneten, honorigen Insassen durch angemessene Umgangsformen gerecht zu werden.

Das entsprechende Büro-Equipment darf ebenso wenig fehlen, wie das dafür ausgebildete Personal verfügbar sein muss. Wie sonst, bitte schön, soll die Politik und Wirtschaft dieses Landes aufrecht erhalten werden? Die Verköstigung muss natürlich durch „Sterneköche“ gewährleistet sein.

Unzumutbar, wenn ICH auf mein täglich speziell eingeflogenes reinstes Gletscherwasser und meine heißgeliebten Hunde-Trüffelpralinen verzichten müsste. Könnte doch meine sensible Gesundheit und meine Psyche sehr in Mitleidenschaft gezogen werden.

Man darf die wohlhabenden und wohlverdienten Leistungsträger mit S ä h b l i c k dieses, unseres Landesdoch nicht in einen Topf mit dem gewöhnlichen Verbrecher werfen! Ich ahne, wie uns Verachtung entgegenschlagen wird und doch, haben nicht die jetzt am Pranger stehenden den Wirtschaftsstandort Deutschland erst zu einem der führenden in der Welt gemacht? Hat doch die arbeitende Bevölkerung selbst durch das Akzeptieren von Niedrigstlöhnen diese Unternehmer quasi gezwungen, die Riesengewinne optimierend in der Welt zu verstecken.

Was bitteschön können unsere lieben, wohlhabenden Mitmenschen also für das System? Somit also mein empörter Aufruf zum Umdenken: Keine Strafverfolgung, solange nicht die örtlichen Gegebenheiten einer unserem Lebensstil entsprechende Unterbringung ermöglichen! Denkbar wäre natürlich auch die Inbesitznahme einer ganzen Insel; eine Interessante gaaanz weit oben im Norden Deutschlands hätte ich auch schon ins Auge gefasst.

Zumindest gäbe es da eine, meinen Ausstattungsansprüchen gereichende, entzückende Hundeboutique, in der ich die edelsten Güter für meinen Bedarf erhielte.

Der Wirtschaftsstandort Deutschland wäre auch weiterhin gesichert.

Die Bestrafung, da die örtlichen Ausgangsmöglichkeiten sehr eingeschränkt sind, eine echte Herausforderung und zum Überdenken von moralischen Grundsätzen ideal.

Etwas beruhigt durch meine Sinnesschärfe schnaufe ich erleichtert durch und hege die vage Hoffnung, dass man mich noch einmal mit „einem blauen Auge“ davon kommen lässt.

Kuschle mich ermattet ob meiner anstrengenden Gedankengänge in mein luxuriöses Pelzdeckchen, träume von Freiheit, träume genussvoll von meinem nächsten Leckerli und davon, Sie, liebe Leser, mit meinen Betrachtungen über Gott und die Welt in meinem Buch zum nachdenklichen Schmunzeln zu animieren.

Sei Du selbst die Veränderung,

die Du Dir wünscht für diese Welt

Mahatma Gandhi

Alles Liebe

Ihr Mops Adelheid

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