Jenseits der Oberfläche

Selbstanalyse der Selbstgeschichten bietet den Vorteil, dass wir schnell zu ersten, wenn auch zunächst oberflächlichen, emotionalen und kognitiven Erkenntnissen gelangen können. Die tiefenpsychologischen Einsichten entwickeln sich durch die Arbeit an den Selbstgeschichten später.

Selbstgeschichten sind wie ein Notizbuch, in dem unser Gehirn unsere Gedanken, Gefühle und Erfahrungen in geschlossener Formation zusammensetzt.

Dein Nutzen:

Wenn du deine Selbstgeschichten analysierst, kannst du Muster und Überzeugungen identifizieren, die zu deinen aktuellen Problemen beitragen. Durch das Erkennen dieser Muster kannst du beginnen, diese zu ändern und so deine Reaktionen und Verhaltensweisen zu verbessern.

Einige Selbstgeschichten enthalten Kränkungen. Durch die Analyse der Selbstgeschichten kannst du die Kränkungen erkennen und verarbeiten, um langfristige Auswirkungen auf deine psychomentale Gesundheit zu minimieren.

Einige Selbstgeschichten können ungesunde Verhaltensweisen widerspiegeln, wie zum Beispiel negative Selbstgeschichten oder selbstzerstörerisches Verhalten. Durch die Analyse dieser Geschichten kannst du diese Verhaltensweisen erkennen und beginnen, diese zu ändern.

Durch die Analyse deiner Selbstgeschichten kannst du Muster identifizieren, die zu deiner Angst beitragen, wie zum Beispiel negative Selbstgeschichten oder eine übermäßige Fokussierung auf Bedrohungen in deinen Selbstgeschichten. Du kannst dann lernen, diese Muster in den Selbstgeschichten zu verändern, um deine Angstsymptome zu lindern.

Die Selbstanalyse deiner Selbstgeschichten kann dir helfen, negative Teile in deinen Selbstgeschichten zu identifizieren, die zu deiner Depression beitragen, wie zum Beispiel Selbstgeschichten von Hoffnungslosigkeit oder Wertlosigkeit. Du kannst dann lernen, diese Teile in deinen Selbstgeschichten zu ändern, um deine Stimmung zu verbessern.

Die eigenen Selbstgeschichten auswerten zu können, ist keine naive Spielerei.