75 Geschichten aus dem Zettelkasten

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75 Geschichten aus dem Zettelkasten
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75 Geschichten

aus dem Zettelkasten


Gisela Matzke

75 GESCHICHTEN AUS DEM ZETTELKASTEN

Engelsdorfer Verlag

Leipzig

2012

Bibliografische Information durch die Deutsche Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://www.dnb.de abrufbar.

Copyright (2012) Engelsdorfer Verlag Leipzig

Alle Rechte beim Autor

Titelzeichnung © chris - Fotolia.com

Foto Zettelkasten: Bernd-G. Hoffmeyer

Foto Portrait: Monica Bobu

Hergestellt in Leipzig, Germany (EU)

ISBN 9783954882694

www.engelsdorfer-verlag.de

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelseite

Impressum

Aus meinem Leben

Ich rede zuviel (2010)…

Was man im Leben alles tut (2010)

50 Jahre Leben (1985)

Mit 50 hat man noch Träume (1990)

Mein Umzug in die August-Bebel-Straße (2007)

Das sturmsichere Haus und die unpassende Bockwurst (2009)

Mein Männerchor (1980)

Gefrorener Sekt im dunklen Berlin (1980)

Umfälle (2006)

Habseligkeiten (2007)

Weimar (2009)

Gedankensplitter (2009)

Weltkrieg und Nachkrieg

Kriegsende (1995)

Haarige Geschichten – Die halbe Dauerwelle (1995)

Mein Berufsleben

Nachrichten (1952)

Deutsche Sprache – schwere Sprache (1985)

Advent Advent – ein Lichtlein brennt (2010)

Pantomime im Radio (2010)

Palucca (2010)

Treff mit O.F. (2010)

Die Klavierspielerin (1985)

Susi (1985)

Eine schöne Geschichte (2009)

Es ist Feieroohmnd (1995)

Jetzt kommen die lustigen Tage (1996)

Violen (2004)

Aufgelesenes (1990)

2 Haflinger für mich (1983)

Erlebtes mit Herbert Roth

Das Rennsteiglied auf dem Rennsteig (1981)

Eine Woche unterwegs für eine Nacht (1981)

Der kleine Pfeil von Herbert (1981)

Hans in Not (1986)

„Mein“ Rennsteiglied (1980)

Kleine Weltgeschichten

Sechs Spiegel (1980 – 2000)

Nachträglich alles Gute (2009)

Kairo (1988)

Leningrad (2003)

Helsinki – das Jean-Sibelius-Denkmal (2004)

Epitaph auf Juri Gagarin (1980)

Was guckst du? (2006)

Kleine und große Weltpolitik

Mein Schwiegervater (2003)

Die Saat ist aufgegangen (1982)

Fragen stellen (2009)

Endlich in der Freiheit (2010)

Die bestgekleideten Männer (1991)

Eisenbahnergeschichten

Der Heizer hat verschlafen (1997)

Mein Bruder ist verschwunden (1997)

Pech am Brückenhof (1997)

Bimmelfort (1997)

Schwarzwaldtunnel (2004)

Pflanzen – Tiere – Menschen

Schwäne (1985)

April im Februar (1985)

Bäume (1981)

Regentag am See – Sommer 2002

Sinuskurven (1980)

Herbst (2003)

Hibiskus – Strauch vorm Winter (2002)

Erde riechen (2003)

Ein Kerl von einem Laubbaum (1981)

Hammel (1986)

Egon (1983)

Der Sänger und sein Bäcker (1980)

Tiere in unserem Garten – die nackte Schnecke (2008)

Letzte Rose (1982)

Wendezeit – Zeitenwende

Zwei Ost-West-Geschichten (2010)

Das letzte Loch nach Westen (1990)

Das Mikrofon vom 9. November (2010)

Drei Geschichten (1994)

Wendegeschichten (2008)

Die Architekten (1992)

Auch eine Wendegeschichte (1992)

Dream Boys in Merkers (1993)

Erfolg aus der Hosentasche (1990)

Gisas Zeilen-Shop (1990)

 

Ich bin Millionär … (1990)

Song Of The Joy (2000)

Zum Schluss: Der Zettelkasten (2012)

Statt Nachwort

Scabiosa caucasica (1998)

Die Jahreszahlen bezeichnen die Schreibejahre.

Aus meinem Leben
Ich rede zuviel …

Ich widme den Titel meinem viel redenden Sohn,

meinem lieben Lebensgefährten und

meiner längsten Schulfreundin U.

Ja, was tun, wenn man so was an den Kopf geworfen kriegt? Schreiben kann man nie zuviel, reden schon – das nervt gar manchen …

Also schreibe ich weiter, ohne übrigens aufzuhören mit reden, denn: damit habe ich schließlich mein Leben lang mein Geld verdient – und das sind 50 Jahre Beruf gewesen. Was anderes kann ich wohl nicht? Im Prinzip nein, oder doch?

- eine Ehe scheitern lassen

- ein Kind fast allein groß kriegen

- ein Haus erwerben

- einen Garten blühen lassen

- und und und …

Ein bisschen mehr als meine Großmutter Emma mir jemals zutraute, kann ich inzwischen schon.

Sie meinte, dass so eine wie ich ohne Waden und Busen (mit 14!) und dann noch studieren — kriegt nie einen Mann. Nun ja, es ist mein vierter Versuch, hoffentlich bis ans Ende schön.

Aber ich merke schon, ich rede zuviel. Also dann, jetzt wird geschrieben.

Was man im Leben alles tut

Ich war eine fast stumme Schülerin im Unterricht – 12 Jahre lang und mit dem ewigen Vermerk beim Zeugnis „Gisela müsste sich mehr melden.“

Ich habe – vielleicht auch – einen Beruf gewählt, in dem ich, wie ich meinte, schreiben kann soviel wie möglich. Was daraus wurde, war entschieden, als ich im 4. Studienjahr ins Rundfunkstudio-Seminar ging. 21 Jahre Rundfunk, und 20 Jahre nebenher Fernsehen, vorher 3 Jahre Betriebsfunk, danach 10 Jahre Ansagerin eines Orchesters!

- Ich habe einen Oder-Eisbrecher gesteuert

- bin eine Woche für eine Musiksendung mit Herbert Roth und seiner Mannschaft unterwegs gewesen

- habe mit dem Handelsminister der DDR unser Skoda-Felicia-Cabrio angeschoben, mitten in Berlin „Unter den Linden“

- habe eine Strafe der Verkehrspolizei wegen dem Tenor Mario del Monaco eingefangen wegen frecher Bemerkungen

- bin im Englischen Hospital in Kairo mit einer Curare- Spritze lahm gelegt worden, weil aus meinem linken Mittelfinger ein langer spitzer Glassplitter entfernt werden musste

- bin im VIP-Room des Flughafens Helsinki mit meinem Sessel umgefallen, der so toll designet war, dass man sich nicht darin rühren durfte (im Beisein des Flughafenchefs der Finnair)

- habe 2 Eierbecher aus finnischem künstlerischen Pressglas von ihm bekommen, genauso wie eine Stunde zuvor Sammy Davis Junior, der Weltstar

- bin vom „Kronprinzen“ Werner Lamberz als Blondine sehr herzlich auf dem Kairoer Flughafen begrüßt worden und habe später über den kleinen Chef vom Fernsehen Adamek lachen müssen, der auf einem Stein stehend im Tal der Könige in Ägypten genau so groß wie Lamberz auf unserem Foto ist

- habe mit dem Oberbürgermeister von Helsinki als Reporterin der Partnerstadt Berlin Kaffee getrunken und seinen amerikanischen Straßenkreuzer-Gäste- Dienstwagen samt Fahrer in Livree nutzen dürfen

- habe 1961 dicht an der Sonnenallee in Berlin gewohnt, wo die Mauer auch zwischen Baumschulenweg und Neukölln gezogen wurde

- bin in 2 Anthologien und 3 Büchern mit meinen Geschichten vertreten

- kann nicht singen, nicht tanzen, aber Beton mischen, tapezieren, malern, Blumen zureden und schreiben …

50 Jahre Leben

Halbzeit.

Meine Halbzeit im Leben, denn ich will hundert werden. Ich liege auf meiner Kindheitswiese. Wolkenhoher Himmel. Gedankenflüge – Wohin? Mein Haus fährt. Oder schwimmt es? Ihr kennt die Gegenbewegung, wenn man in Zug sitzt und der Nachbarzug fährt ab. Mein Haus misst seine Fahrt an den eilenden Wolken. Ich sinne dieses mein halbes Leben in den eiligen Himmel. Halb gelebt ist es nicht, ich habe noch immer das Gefühl, das Wunder kommt noch …

Bin ich ungerecht, wenn ich mit 50 versuche, wieder Glück zu gewinnen? Doch wie? Doch wann? Doch mit wem?

Ich bin 50 Jahre jung. Ich will hundert werden.

Aber doch nicht allein!

Mit 50 hat man noch Träume

Meine beste Freundin ist 50 geworden, 50 Jahre jung, sportlich aktiv, wanderlustig, kunstbegeistert, gut aussehend. Was sie nicht mag, sind alte 25jährige wie ihre verheiratete Nichte, die vorm Fernseher zusehends altert – was nichts gegen das Fernsehen besagen soll. Aber nun hat man ihrs gegeben was 50 Jahre sind für eine Frau! Im Unterschied zu ihren Arbeitskollegen, zu deren 50. tolle Reden gehalten wurden, so in Richtung „Manneskraft, die gerade jetzt und überhaupt erst in vollster Blüte steht.“ Heiratet ein Mann wie mein netter Nachbar mit seinen 50 eine 20-jährige, und macht sie zur Mutter seines 3. Kindes (die beiden anderen hatte er mit einer Frau, die annähernd so alt ist wie er und ihm treu durch all die jungen Jahre die Wäsche wusch, bis sie zu alt war für ihn), so hört das Lob der Umwelt nicht auf: so ein Bursche, der Teufelsbraten, hat Schlag bei jungen Frauen, ein Kerl wie ein Baum, immer jung, voller neuer Ideen, dieser Mann!

Aber ich bin abgeschweift, wollte ja von meiner besten Freundin erzählen. Also – dass sie 50 geworden ist, hätte kaum diese Zeilen gefüllt, wie viele ihres Jahrgangs werden das schließlich auch! Doch bei ihr hat sich nun gar manches geändert. Warum? Weil sie kein Geheimnis daraus machte, dass sie ein halbes Jahrhundert auf ihren gebräunten schmalen Schultern und auf ihrem gepflegten aschblondem Haar hat! Und alle, die bisher nicht mit Lob für ihr Aussehen geizten, ihr den Hof machten, ja ihr sogar nach pfiffen wie einem jungen flotten Mädchen weil sie, naja, mit ihren 40 wie 30 aussah – alle die sind jetzt sauer. Denn: Diese ehrliche Trine, wollte sagen meine beste Freundin, hat in ihrer Ehrlichkeit aller Welt ihr echtes Alter verraten!

Sie bedankte sich ehrlichen Herzens und voller Stolz und Freude über ihre, trotz Leid und Scheidung, ungebrochene Schöpferkraft, ihren herrlichen Lebensmut und ihre Lust auf alles, was das Leben lebenswert macht, in einer Zeitungsannonce bei denen, die ihr gratuliert hatten zum 50. Und seitdem wird sie von denen, die es nicht gewusst hatten, wie ihre bislang nette Verkäuferin, schief angesehen. So unter dem Blickwinkel – sieh mal die alte Schachtel, so alt wie ich und traut sich noch in ein leuchtend rotes Kleid!

„Die enge Hose und auch noch weiß, na, so jung sind Sie ja wohl auch nicht mehr, meine Gute“ – das sagte ihr spitz eine dicke, pardon, vollschlampige 30-Jährige glatt ins gepflegte Gesicht.

Und die Männer, die sie so umschwärmt hatten, als sie noch „38“ war? „Shoking“, sagten diese, als ein fast 55-Jähriger sie just am Tage ihres Geburtstages zur Frau nahm. Immerhin hatte er die Anzeige in der Zeitung mit der Wirklichkeit verglichen und sich Hals über Kopf in sie verliebt, in diese „attraktive, sportliche, unternehmungslustige Frau, FSA, 50 Jahre jung“. So was, sagten Männer zu ihm, so eine alte Frau heiratet man doch nicht.

Und sie, meine beste Freundin, träumt, wenn sie ein Star wäre, dass man hinter vorgehaltener Hand tuscheln könnte, „sie soll uralt sein, an die 50, aber man sieht ihrs noch gar nicht an, nicht wahr, aufregend, die Frau, hm, mit der … Aber, aber, was denn, mit so einer Alten?

Mein Umzug in die August-Bebel-Straße

Ich habe „mein“ Haus gefunden. Lange gesucht, fast ein Jahr. Ein altes Haus in der August-Bebel-Straße. Ich erzähle es meinem Vater.

Er: „Den haben sie immer umgedreht.“

Ich: „Wen?“

Er: „Den Bebel, im Auerhahn.“

„Wo?“

„In der alten Kneipe in unsrer Straße.“

„Umgedreht – wie denn?“

„Na, an der blau gestrichenen Wand…“

Also, die Geschichte dazu geht so: Sozialdemokratische Versammlung anno 1913 in Ruhla. Jungs, mein Vater einer von ihnen, 6 Jahre jung, Jahrgang 1907, auf Horchposten draußen vor der Kneipe, sein Vater saß mit drin. Der „Schandarm“ kam – ein Zeichen von draußen nach drinnen – das Bild wurde umgedreht.

Ich: „Was war auf der Rückseite?“

„Na, nichts, der Rahmen… Der Gendarm mit Pickelhaube und Seitensäbel. Der Wirt hat ihm ein Glas Schnaps angeboten. Immer. Erst hat er sich geziert, dann getrunken… Noch eins. Beim zweiten Schnaps tat er immer die Pickelhaube ab und setzte sich neben der Theke unter die Treppe. Nach dem 3.: Haube auf, Säbel an, weg war er…“

PS: Anlass für diese Geschichte war das Geschehen anno 1913 in einer Kleinstadt, die nach dem 1. Weltkrieg „Klein-Moskau“ oder „Rotes Ruhla“ genannt wurde.

Das sturmsichere Haus und die unpassende Bockwurst

Im Kindergarten war gerade Zeichenstunde, als die Sturmwarnung kam – mitten am Tag und dazu die Nachricht, dass die Kleinen in Kürze von den Eltern abgeholt und nach Hause gebracht werden.

Dazu bekam ich frei vom Chef und erfuhr von der Kindergärtnerin, dass mein Söhnchen seine Zeichnung von einem Haus sehr eigenwillig gefertigt hat. Ein Hochhaus sollte gemalt werden, mit vielen Fenstern. Und was hat er gemacht, als diese Sturmmeldung kam? Alle schönen hellen Fenster von oben bis unten am Hochhaus hat er schwarz angemalt, wie ein Trauerflor am Haus sah das aus. Auf die etwas entgeisterte Frage von Mutter und Betreuerin, was das soll, hatte der kleine Schlaumeier eine total logische Antwort: „Da kann doch der Sturm nicht reinkommen, ich hab die Fenster alle zugemacht“.

Schön und gut, aber was hat das sturmsichere Haus mit der unpassenden Bockwurst zu tun? Die Hausgeschichte erzählte ich unserer Buchhändlerin. Die meinte lachend, dass sie auch so eine Geschichte mit ihrem Sohn erlebt hat:

Er – in der ersten Schulklasse – sollte wie alle Schüler mitten im Sommer eine Bockwurst malen; so stands wohl im Lehrplan. Er aber, ein süßer schwarzhäutiger Bengel, malte eine Waffeltüte mit buntem Eis! Kriegte eine 5 von der Lehrerin, aber keine Strafpredigt von der Mutter, denn seine Begründung war eindeutig: „Ich male doch im heißen Sommer keine heiße Wurst…“

Mein Männerchor

„Männer, die Bässe sind das Fundament. Ob die Tenöre darauf ein Hochhaus bauen oder aber nur im ersten Stockwerk stehen bleiben, liegt ganz an euch!“

Ist das eine freundliche Aufforderung zum Gesang, die unser Chorleiter gibt! Unser – mein Männerchor und ich, ein Männerchor mit 6Ojähriger Tradition, ohne Nachwuchssorgen, und ich – Zufallsansager zunächst und seit 4 Jahren Gast bei Proben und regelmäßigen Konzerten.

Unser Chorkonzert als Kurkonzert, einmal im Monat. Die Singestunden sind freiwillig. Freitags, auch für mich, denn wie sollte ich Sangeslust an „Waldeslu-u-ust“ verspüren, wenn nicht leibhaftig? Wer da sagt, freitags schmecke das Bier beim Wirt besonders und deshalb auch die Proben dort, der liegt schon vorm ersten Glas schief. Wirt klingt übrigens viel zu anonym, Adam heißt er, heißt sein Sohn, heißen dessen Kinder und die beiden Frauen in der Küche. Beide Tenöre. Strahlend – die Stimmen und die Gesichter aller Männer. Ich stelle sie auf der Bühne vor: Gastwirt und Landwirt, Wasserwerker und Pumpenwerker – wie Rudi, der seit mehr als 25 Jahren Vorstand ist, Gestalt und Charakter handfest, wortfest im Dialekt der Rhönheimat, Walzwerker und Elektriker, Maler und LKW-Kapitäne, Schneider und Steinmetz, Polsterer und der Lokführer, der Mundharmonika in seinen Schienenpausen spielt. Fast alle Meister ihres Faches und des Gesanges nach Feierabend. Ich stelle den Kräftigen vor, der Schäfer heißt und Kaltwalzwerker ist, und den Schmalen mit Vollbart, der Schäfer ist in dem Dorf, aus dem so gut wie alle stammen. Den lasse ich immer raten vom Publikum – wie sieht ein Rhönschäfer aus: romantisch, rotwangig, freundlich – schwer zu erraten, weil alle meine Männer so ausschauen. Viele tragen Bart, einige Vollbart, die Alten glatt rasiert. Und der Schäfermeister mit Bart – er verheimlicht nicht seinen Tipp zum Einschlafen unseren Kurgästen: ein Schäfer zählt nie Schafe – er würde glatt einschlafen dabei – er zählt die Beine seiner Schäfchen und teilt durch 4! Punkt! Schluss! Applaus für meinen Männerchor.

 

PS:

Der Männerchor ist jetzt 93, dirigiert von einer Frau, hat inzwischen auch Nachwuchssorgen, singt aber noch immer gut.