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Im Miederhöschen der Tante – Eine DWT-Fetisch-Geschichte
von
Garter Belt
Ein Ausflug in die Welt der Miederhöschen, Hüfthalter und
Nylonstrümpfe
1. Auflage April 2021, ungekürzte Ausgabe
eISBN: 978-3-949107-08-5
© 2021 by Augenscheinverlag – All rights reserved, www.augenscheinverlag.de
Cover-Design: Marion Terasa, http://terasa-design.de
Cover-Foto: Shutterstock
Lektorat E-Book-Version: Diana Glöckner
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Inhalt
Kapitel 1: Erst mal ankommen
Kapitel 2: Erkunden und erproben
Kapitel 3: Erwischt!
Kapitel 4: Großes Kino
Kapitel 5: Bettgeflüster
Kapitel 6: Anziehende Verführung
1 Erst mal ankommen
Tante Hedwig war einige Jahre jünger als meine Mutter. Sie war das, was Männer gewöhnlich eine attraktive Frau nennen. Ihre Röcke waren ein wenig enger und kürzer, ihre Bleistiftabsätze ein wenig höher und ihr Lippenstift etwas greller, als es in unserer Verwandtschaft damals üblich war. Meine Mutter betrachtete diese Aufmachung ihrer Schwester eher kritisch, mein Vater nahm seine Schwägerin aber immer in Schutz und erinnerte an ihr florierendes Wäschegeschäft in Wien, zentral gelegen in der Mariahilfer Straße. Miedersalon stand in vornehmen, goldenen Lettern an der mit einem dichten Plissee diskret verhängten Glastür des Ladens, den sie von ihren Eltern übernommen hatte. Tante Hedwig war inzwischen verwitwet. Bei ihr wohnten noch ihre beiden Töchter, die zwei und vier Jahre älter waren als ich. Es gab damit gleich mehrere Gründe, bei ihr die Osterferien zu verbringen.
Ich war Anfang der Sechzigerjahre, als ich sie das erste Mal allein besuchen durfte, gerade volljährig geworden. Das sah man mir aber nicht an, ich hatte die Statur eines Vierzehnjährigen, mager und spindeldürr. Meine Eltern hatten sich statt eines weiteren Sohns ein Mädchen gewünscht, vielleicht war ich deshalb so zart geblieben und hatte im Kindergarten lieber mit Puppen gespielt. Obwohl ich eine vorlaute, freche Klappe hatte, war ich in erotischen Dingen unvorstellbar ahnungslos.
Außerdem wuchs ich in einem erzkatholischen Haushalt auf, da machte man in der Familie einen weiten Bogen um alles, was mit Lust und Liebe zu tun haben könnte. Männer und Frauen heirateten gewöhnlich in einem gewissen Alter, dann durften sie zusammen erfahren, was mit Anstand und Sitte seit Jahrhunderten gepflegt wurde. Selbstverständlich besorgte ich mir kein Playboy-Magazin, um einmal eine nackte Frau zu sehen.
Mir genügten die züchtigen Wäscheseiten in den Versandhauskatalogen. Was es dort zu sehen gab, war fremd und aufregend. Die Mannequins, wie man damals sagte, standen wie erstarrte Schaufensterpuppen und zeigten sich in ihren weißen und lachsfarbenen Korseletts und Hüfthaltern auch generell ohne Strümpfe. Selbst diese keusche Darstellung hatte einen gewissen Reiz – obwohl die Katalogseiten nicht für Männer gedacht waren. Dazu passte es, dass meine Mutter ihren Waschtag mit einer Aura des Geheimnisvollen umgab. Ihre Nylonstrümpfe, Miedergürtel und BHs verschwanden auf den Wäscheleinen immer so geschickt zwischen den Kulissen der profanen Herrenhemden und Handtücher, dass man sie völlig übersah. Ein wenig neugierig blieb ich zwar dennoch, aber Mutters Gewese war so bestimmend, dass ich wenig Abenteuerliches bei ihren Miedern erwartete. Es musste sich, anders als die Kataloge vermuten ließen, um praktische Funktionskleidung handeln, die ihren Zweck erfüllte wie Gummistiefel oder Fausthandschuhe.
Derart moralisch gefestigt fuhr ich nach Wien. Meine Cousinen waren mir noch in guter Erinnerung. Bei gelegentlichen Familientreffen hatten wir immer viel Spaß miteinander gehabt. Wir gingen zusammen an die Donau zum Baden, auf den Prater oder fuhren Schlitten. Ich war ein wenig stolz auf die beiden hübschen Mädchen, obwohl sie gern die Rolle von Erziehungsberechtigten spielten, die ihren jungen Vetter dirigieren, belehren und auch bemuttern durften. Für meine Ostervisite waren zwar Besuche von Konzerten und Museen vorgesehen, auch ein Ausflug zum Semmering, aber ich kam mir so erwachsen und selbstständig vor, dass ich die Stadt vor allem allein durchstreifen wollte. Was inzwischen sicher auch im Interesse meiner Cousinen lag: Julia studierte seit drei Semestern Psychologie und kam nur in den Semesterferien zu Besuch nach Hause, Marlene hatte endlich das Abitur hinter und eine Weltreise vor sich. Wenn Julia ihre Mutter besuchte, schlief sie wieder in ihrem alten Zimmer, das sonst Gästen zur Verfügung stand. Falls Besuch über Nacht blieb, verzog sie sich zu Marlene auf die Kippcouch, dann konnten die Schwestern wieder einmal ungeniert tuscheln. Sofern sie es nicht sogar vorzogen, zusammen in einem Bett zu schlafen. Man spürte es, sie waren sich gern körperlich nahe.
Als ich in dem kleinen Siedlungshaus meiner Tante im Wiener Osten ankam, war Julia gerade kurz vor mir eingetroffen. Sie hatte sich müde gefühlt und in ihrem ehemaligen Zimmer ins Bett gelegt.
„Weck sie auf, jetzt ist das dein Reich“, sagte Tante Hedwig, als ich mit meinem Gepäck ratlos im Flur stand. Nichts lieber als das: Mädchen erschrecken! Ich schleppte meine Sachen die schmale Stiege nach oben und riss die Tür zu Julias Zimmer auf: „Huaaahhhh!“
Julia reagierte mit einem ähnlichen Laut und fuhr erschreckt von ihrem Lager hoch. „Junge Frauen im Bett überfallen, so seid ihr Kerle“, begrüßte sie mich. Sie schlug das Federbett zurück und schwang ihre Beine auf den Boden.
„Grüß dich, Kleiner“, sagte sie und stand auch schon vor mir.
„Huch“, fuhr sie ein zweites Mal zusammen und zog rasch ihren dünnen Pullover herunter.
Sie hatte vergessen, dass sie vor ihrem Mittagsschlaf ihren Rock ausgezogen und auf die Kommode am Fußende des Betts gelegt hatte. Obwohl ich den reizenden Anblick höchstens wenige Sekunden genossen hatte, weil ich reflexartig – wie es sich gehörte – sofort wegschaute, prägte sich mir der kurze Blick auf ihre Unterwäsche wie ein optisches Brandmal ein. Ihr glänzendes Höschen, durch dessen durchsichtigen Tüll im Schritt etwas Dunkles zu ahnen war. Noch heute kann ich mir die kurze Szene wie in Zeitlupe vorstellen. Julia hatte ihre Beine nicht parallel aus dem Bett gedreht, sondern rasch nacheinander. Aber der Augenblick hatte genügt, dass sich mir das typische Zugverhalten ihrer Strumpfbänder einprägte, wie der Hüftgürtel durch die angewinkelten Schenkel entlastet wurde, die Strapse sich henkelartig stauchten – als ließe sich das Mädchen daran festhalten –, um danach sofort wieder stramm die doppelten Strumpfränder verlässlich in die Höhe zu spannen. Diese detaillierte Beobachtung ist jedoch eine Rekonstruktion. Alles ereignete sich im Nu, schon hatte Julia sich ihren Schottenrock gegriffen und sich hineingewickelt. Sie befahl mir dazu unnötigerweise, ich solle mich abwenden, wenn sich Damen anziehen, gehöre sich das so. Und damit war sie auch schon aus dem Zimmer.
Marlene kam etwas später aus der Stadt zurück. Jetzt nahmen wir alle vier am Tisch Platz, es gab Abendbrot. Ich erinnere mich noch, dass wir anschließend Federball gespielt haben. Das war für mich die Gelegenheit, meinen Cousinen mein vermeintliches sportliches Talent zu demonstrieren. Erwähnenswert ist die Episode aus einem anderen Grund. Nach dem Spiel war ich durch mein wildes Schlägergefuchtel völlig verschwitzt. Tante Hedwig verlangte, ich sollte mich unter die Dusche stellen.
„Geh in das untere Bad, oben sind die Mädels“, rief sie mir nach.
Dort angekommen, fehlte mir aber ein Badetuch.
„Hol dir doch eins aus dem Wäscheschrank in Mamas Schlafzimmer“, sagte Marlene. Das Handtuch war schnell gefunden, aber meinen neugierigen Bubenaugen blieb nicht verborgen, was sich in den Fächern unter den Frotteestapeln verbarg. Hier hatte die Tante ihre Leibwäsche und vor allem die reichhaltige Auswahl ihrer Miederwaren einsortiert. Es brauchte nur Sekunden. Man konnte ihn riechen, diesen unnachahmlichen Duft von Gummi, Lycra und Perlon. Mit einem flüchtigen Griff streifte ich über die steife Wäsche und spürte sofort, das war eine andere Qualität, als ich sie zu Hause beiläufig registriert hatte. Meine Hand ertastete seidig Glattes, daneben Elastisches mit Haken und Ösen, Stäbchen und Reißverschlüssen. In eine Steckdose zu fassen, hätte nicht elektrisierender sein können. Ich war wieder in der schönsten Pubertät. Jetzt war die vorgesehene kalte Brause nicht verkehrt.
2 Erkunden und erproben
Der Abend verlief danach entspannt. Ich glaube, wir sahen uns ein Ratespiel mit Kulenkampff an, „Einer wird gewinnen“. Tante Hedwig spendierte zur Feier des Tages – was gab es eigentlich zu feiern? – eine Flasche Schlumberger Brut Nature, die ihr eine zufriedene Kundin gerade überreicht hatte. Auch ich bekam ein Glas eingeschenkt, obwohl ich sonst keinen Alkohol trank. Tante machte es sich in ihrem Fernsehsessel bequem, die Cousinen und ich hatten auf dem Sofa Platz genommen. Neben mir saß Julia. Sie trug noch immer ihren Schottenrock. In einer unverfänglichen Situation, als es etwas zu lachen gab, stützte ich mich wie zufällig auf ihrem Oberschenkel ab. Ein Strumpfhalter war deutlich zu spüren. Ich konnte ihn sogar sehen, das lenkte sehr von Kulenkampffs Witzeleien ab. Marlene trug eine schmale, schwarze Hose. Als sie ihre Beine entspannt auf den Couchtisch legte, sah man, dass auch sie Nylons anhatte. Vielleicht auch Strumpfhosen, die jetzt immer mehr in Mode kamen. Ich stellte mir lieber Strapse vor, aber so eng war ihre Hose nicht, dass sich irgendetwas abzeichnete. Was die Tante anhatte, war in dem Fall zweitrangig.
Nach der Sendung, die Kuli wie gewohnt wieder souverän um dreißig Minuten überzogen hatte, blieben wir noch eine Weile sitzen. Eine der Frauen schlug vor, noch einen Eierlikör zu trinken. Das Hausrezept hieß, in das gefüllte Gläschen zusätzlich einen Schuss Eckes Edelkirsch zu geben. Auch davon sollte ich probieren. Dann liefen wir auseinander, ich durfte zuerst ins untere Bad und mich dann nach oben in Julias Zimmer zurückziehen. Allmählich wurde es still im Haus. Ich lag in meinem Schlafanzug im Bett und versuchte noch ein wenig von Julias Aura einzuatmen. So eine hübsche, junge Frau hatte gerade hier gelegen.
Da fiel mir ein, dass in der Kommode, in der für mich ein Fach freigeräumt worden war, sicher noch einige Sachen von ihr waren. Ich kletterte leise aus dem Bett und tastete mich im Halbdunkel zu dem Wäschemöbel. Es schien völlig ungefährlich, selbst wenn jemand überraschend ins Zimmer gekommen wäre. Schließlich war darin mein Unterzeug verstaut. Man wird sich ja wohl noch ein Taschentuch holen dürfen.
Die alte Kommode hatte zwei breite und darüber drei schmale Schübe. Wider Erwarten klemmten sie nicht und gaben beim Aufziehen auch keine Geräusche von sich. Ich begann oben links. Nur das Licht einer Straßenlaterne schien durch die Gardine ins Zimmer. Das war für meine unerlaubte Erkundung im Moment die richtige Beleuchtung.
In die erste Schublade hatte Julia ihre Söckchen gestopft, vorne jedenfalls. Dahinter ertastete ich Strumpfhosen, schließlich dunkle Bäusche und daneben knisternde Zellophantüten. Strümpfe! Im Dämmerlicht faltete ich vorsichtig eines der Knäuel ein wenig auseinander – gerade so weit, dass ich im Halbdunkel das Gespinst eindeutig identifizieren konnte. Es fühlte sich unwirklich an. Konnte man damit im kalten Winter wirklich auf die Straße gehen? Ich stopfte alles gewissenhaft zurück, hoffte, die empfindlichen Nylons wieder richtig zusammengewickelt zu haben. Die Schublade in der Mitte war ergiebiger. In Kaufhäusern hätte man gesagt: „Hier erreichen Sie die Abteilung Miederwaren.“
Einerseits hatte ich ein schlechtes Gewissen, bedauerte aber gleichzeitig, dass ich nichts richtig sehen konnte. Wenn schon sündigen, dann sollte man wenigstens deutlich erkennen, was man später beichten musste. Obwohl ich nicht wusste, mit welchen Worten ich diese neugierigen Verfehlungen einem Priester durch das Bekenntnisgitter seines Beichtstuhls hätte mitteilen können. Auf der Kommode stand eine Lampe. Tatsächlich, für mich war gesorgt. Ich knipste den Schalter an, und sofort enttarnte sich in ihrem Lichtkegel der charmante Inhalt der Schublade. Links kuschelten sich Büstenhalter wie Löffel ineinander, rechts ruhten Strumpfgürtel und gefaltete Miederhöschen einträchtig beieinander. Himmel, hier war die Hölle! Das Intimste, Fremdartigste, das Frauen auf der nackten Haut trugen, versammelt in dieser kleinen Lade!
Im Haus war es mucksmäuschenstill, das registrierte ich wenigstens in meiner Aufregung. Ich griff in das verbotene Fach und zog einen steifen, weißen BH heraus. Das also war es, was Frauen täglich um sich herum hakten. Eine Fundgrube der Weiblichkeit, alles Utensilien, für die es keine männlichen Gegenstücke gab. Sie wärmten nicht, sie wurden nicht sichtbar getragen, sie stützten und formten, so viel hatte ich immerhin durch die Werbung gelernt. Nicht umsonst gab es all diese Waren in solider Ausführung auch im Sanitätshaus zu kaufen. Frauen befestigten sich damit, umspannten sich und waren dann irgendwie armiert. Ja, es handelte sich eigentlich um Rüstungen. Eine Frau im Korsett mit soliden Strumpfhaltern war eine Herrin, eine Amazone. Nicht umsonst hießen in den Fünfzigerjahren die spitzen, rundgesteppten Büstenhalter Bullet-Bras, da hatten Gewehrkugel und Patronenhülse Pate gestanden. Selbst ohne Dame, nur als leere Requisiten, übten Mieder noch Macht aus. Aber das verstand ich erst später, als Dominas in die Talkshows eingeladen wurden.
Jetzt untersuchte ich erst einmal diese wertvollen Fundstücke, als müsste ich später über meine Entdeckungen eine Prüfung ablegen. Ich registrierte die verstellbaren BH-Träger und den Haken-Stoffösen-Verschluss im Rücken. Es gab auch welche mit zwei Reihen Haken und Ösen und einen mit der Schließe auf der Vorderseite. Seine mit Spitze ausstaffierten Körbchen waren ein wenig gepolstert und auf Bügel gearbeitet, vermutlich, muss ich heute ergänzen, ein Modell, mit dem sich Julia nicht mehr in ihre studentische WG wagte. Auch die anderen BHs inspizierte ich genau, darunter ein sehr aufwändig genähter, weißer Büstenhalter mit breiten Trägern und drei Hakenreihen. Seine beiden Ausformungen zeigten eine Meisterleistung an darstellender Geometrie, das mussten Ingenieure ersonnen haben. Sie waren aus drei Kalotten konstruiert, unten zwei kleinere Hälften, darüber eine breitere. Wer sich damit umwehrte, schlüpfte in keine Reizwäsche, sondern gab eine ernst gemeinte Statusmeldung ab: Ich bin eine Frau.
Die unelastische Spitze fühlte sich aufregend an, ich wünschte mir in dem Moment Brüste, um das Kleidungsstück auf meiner Haut spüren zu können. Triumph Doreen, las ich im Etikett. Der Hersteller warb dafür mit Plakaten, auf denen eine junge Frau bis zu den Hüften im Wasser stand. Sie trug nur diesen BH, und das feuerte meine Bubenfantasien an: Warum stand das Mädchen im Teich? Was trug sie unterhalb des Wasserspiegels? Würde sie ihren BH nass machen? Ob sich das dann toll anfühlte? Doreen-Büstenhalter waren der VW Käfer der Miederwaren-Branche. Sie werden bis heute angeboten. Es bauschten sich aber auch sehr zarte Modelle in Julias Schublade, mehr formlose, elastische Gurte, die gefielen mir weniger. Einige zeigten bereits die Folgen langjähriger Maschinenwäsche. Die Auswahl war überzeugend, kein Wunder, wenn der Familie ein Miederwarengeschäft gehörte. Ich legte alles wieder sorgfältig an seinen Platz.
Noch interessanter waren die Dinge, die neben den BHs verwahrt wurden. Es gab mehrere Strumpfgürtel, elastische und mit Hakenverschluss, aus glänzendem Atlas und steifem Tüll, in Schwarz und Weiß und Dunkelblau. Den Übergang zu den Miederhöschen bildeten zwei leichte Hüfthalter, einer davon mit einer Hakenleiste und Reißverschluss. Warum meine Cousine, dieses sportliche, schlanke Mädchen, so etwas besaß, kümmerte mich nicht. Solche Unterkleidung entsprach in den frühen Sechzigerjahren eben der bürgerlichen Konvention. Ich sortierte mich also tollkühn durch das Angebot, legte die Modelle auf der Kommode aus und faltete sie danach rasch wieder zusammen. Um diese zauberhafte, aufregende Gefühl noch intensiver zu genießen, breitete ich mir die Hüfthalter und Miederhöschen über das Gesicht und roch daran. Wieder dieser Duft, wie ich ihn zuvor im Wäscheschrank der Tante wahrgenommen hatte und den ich nie wieder vergessen würde, nicht nach Waschmittel, sondern nach dem Material, nach Kunstfasern und Gummi.
Darmowy fragment się skończył.