Czytaj książkę: «Glücklich versklavt»

Czcionka:

1. Sammelband

Glücklich versklavt von Frederique La Rouge


Jugendschutzhinweis: Im realen Leben dürfen Erotik und sexuelle Handlungen jeder Art ausschließlich zwischen gleichberechtigten Partnern im gegenseitigen Einvernehmen stattfinden. In diesem E-Book werden fiktive erotische Phantasien geschildert, die in einigen Fällen weder den allgemeinen Moralvorstellungen noch den Gesetzen der Realität folgen. Der Inhalt dieses E-Books ist daher für Minderjährige nicht geeignet und das Lesen nur gestattet, wenn Sie mindestens 18 Jahre alt sind.

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1. digitale Auflage

Copyright © 2021 by Cruz Verlag, Rudolstadt

Cover-Foto: Cruz Verlag

ISBN ePub 978-3-96193-067-8

ISBN Mobi 978-3-96193-066-1

www.cruzverlag.de

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Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Glücklich versklavt 1. Teil

Glücklich versklavt 2. Teil

Glücklich versklavt 3. Teil


Glücklich versklavt - 1. Teil

Es gibt vermutlich unendlich viele Begründungen, warum einige von uns homosexuell, devot oder dominant sind oder auch auf bedeutend ältere Partner stehen, oder was das Leben sonst noch so an sexuellen Vorlieben beziehungsweise Fetischen für uns bereithält. Einige Theorien darüber beruhen sicherlich auf fundierten, wissenschaftlichen Erkenntnissen, andere sind nur vage Vermutungen, aber zumindest devote Menschen sind sie buchstäblich Sklaven ihrer eigenen Lust, und natürlich auch der ihres gegenwärtigen dominanten Partners.

Was mich angeht, ich bin devot. Ja, ich meine, was hat es denn für einen Sinn, vor der eigenen Veranlagung die Flucht zu ergreifen? Ich kann vor ihr nicht weglaufen. Ich habe es probiert, musste aber feststellen; dass sie fixer rennen kann als ich es kann.

Das mich von den sogenannten Normalos etwas unterscheidet, habe ich erst verhältnismäßig spät, und im Alter von 25 Jahren begriffen. An der Tatsache, dass ich damals, in diesem Alter, zudem noch immer studierte, erkennt man unschwer, dass ich auch bei anderen Dingen selten in der vordersten Reihe stehe.

Wie auch immer. Während ich damals Beate, eine bildhübsche Kommilitonin, noch aus der Ferne angeschmachtete, hatte sie in mir nicht mehr als ein weiteres potentielles Opfer gesehen.

Ich weiß es noch, als wenn es gestern gewesen wäre. Im Sommer 2005 sah ich sie im Freibad. Ich stand zufällig direkt hinter Beate vor dem Imbissstand an und bewunderte ihren wundervollen, schlanken, makellosen Körper, als sie sich plötzlich umdrehte und mich mit strahlend blauen Augen anschaute.

„Hallo Sebastian“, flötete sie, „du bist ja auch hier!“

„Ja“, begann ich damals hilflos zu stottern, während mir aufgrund Beates spärlicher Badekleidung und der Nähe zu ihr, abwechselnd heiß und kalt wurde. „Ich liege dahinten, am Zaun. Da ist nicht so viel los“, erklärte ich etwas hilflos.

Im Nu hatte sie herausgefunden, dass ich alleine da war, und da sie ebenfalls die Angewohnheit hatte, das Freibad gelegentlich ohne Begleitung aufzusuchen, verriet sie mir, wo sie ihr Handtuch ausgebreitet hatte. Dann bat sie mich mit einem neckischen Augenaufschlag, ihr einen Cheeseburger und eine Cola an ihren Platz zu bringen. Ich dürfe mich dann auch gerne zu ihr gesellen, gab sie mir zu hoffen und verschwand anmutig hüftwackelnd in Richtung ihres Badehandtuches.

Nicht unschwer zu erraten, dass ich das ausgelegte Geld für ihr Essen nicht zurückbekam. Und als ich endlich mit dem Tablett und meinem Handtuch ihren Patz erreicht hatte, nörgelte sie bereits herum, dass es ziemlich lange gedauert habe und sie schon fast verhungert sei. Beates Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht waren damals bedeutend größer als die meinen, und sie wusste genau um ihre Wirkung bei Männern Bescheid. Nach dem Essen beschloss sie schwimmen zu gehen, und ich sollte derzeit auf ihre Sachen aufpassen. Unsere Handtücher lagen etwas außerhalb und als Beate meinen Sichtbereich verlassen hatte, lächelte mich aus ihrer Tasche, neben ihrem Handtuch, ihr winziger Stringtanga an, den sie nur nachlässig dort verstaut hatte. Einem unkontrollierbaren Drang folgend, hatte ich ihn an mich genommen, und das winzige Stück Stoff betrachtet. Doch was ich als Nachlässigkeit eingestuft hatte, war von Beate durchaus beabsichtigt gewesen.

„Hab mich anders entschieden. Mir ist doch zu kalt um zu schwimmen. Störe ich? Du scheinst ja zwischenzeitlich eine nette Beschäftigung gefunden zu haben!“, sagte Beate, als sie sich unverhofft wieder neben mich gelegt hatte und auf ihr Höschen deutete, dass ich noch immer unbeholfen und zutiefst beschämt in der Hand hielt, während mir die Schamesröte ins Gesicht schoss und ich verzweifelt nach Ausreden sann.

„Nana, es muss dir nicht peinlich sein, dass du mich so sehr begehrst. Damit bist du nicht alleine, glaub mir. Aber nun hast du ja mein Höschen, um dir die Zeit zu vertreiben. Genieße es. Morgen Abend darfst du mich besuchen, und es mir zurückbringen. Aber gewaschen, hörst du? Ich will keinen Sabber von dir darauf haben!“

Während ich noch nach Worten rang, hatte Beate schon ihre Sachen geschnappt und war fröhlich lächelnd gegangen.

In dieser demütigenden Behandlung fand meine Devotion wohl ihren Ursprung, denn obwohl Beate sich fürchterlich über mich lustig gemacht hatte, oder gerade deshalb, war ich wahnsinnig erregt gewesen.

Wie auch immer man die Art der Beziehung zwischen Beate und mir nennen mochte, sie dauerte noch das nächste Semester an. Eigentlich hatte sich mich nur immer wieder heiß gemacht, um mich dann wieder auf Abstand zu halten. Ständig lieh sie sich Geld von mir, dass sie natürlich niemals zurückgab. Fast unnötig zu erwähnen, dass sie mich niemals ranließ, obwohl sie ständig etwas mit anderen Kommilitonen hatte. Vermutlich war sie auch gar nicht dominant veranlagt, es bereitete ihr lediglich Freude zu sehen, wie ich sie vergeblich begehrte, und außerdem war ich ihr ja eine stete Geldquelle.

Mittlerweile war über eine Dekade vergangen. Ich war 38 Jahre alt und stand zu meiner devoten Veranlagung, na zumindest mir gegenüber, nicht öffentlich. Die Tatsache, dass ich mir meiner Devotion gewahr geworden war, hatte mein Leben keinen Deut einfacher gemacht, also was die Suche nach einer geeigneten Partnerin angeht. Ich war nach wie vor Single, besuchte hier und da ein Domina Studio und trieb mich regelmäßig in entsprechenden Internetforen herum.

So lernte ich auch Sabrina kennen. Ich schrieb sie im Chatroom einer einschlägigen Dating Line an. Die Anonymität des Internet erleichtert die Kontaktaufnahme unter Gleichgesinnten erheblich. Hier ist es möglich zu seiner Veranlagung zu stehen, ohne gleich deswegen diskriminiert zu werden.

Natürlich weiß man erstmal nicht, wer sich hinter einem Pseudonym verbirgt, ob er oder sie ehrlich ist und was die Person beabsichtigt, aber dieses Risiko ist auch beim persönlichen Kennenlernen in der Kneipe nicht vollends auszuschließen.

Seit über einer Woche chattete ich bereits regelmäßig abends mit Sabrina, die von mir verlangte hatte, dass ich sie mit Sabrina anspreche und sie sieze. Herrin dürfe sie nur ihr Sklave nennen, und das sei ich ja schließlich nicht, oder noch nicht. Sabrina hatte mir Einiges von sich berichtet. Ich wusste, dass sie ebenfalls in Dortmund wohnte, 37 Jahre alt war, bereits mehrere Beziehungen mit devoten Männern gehabt hatte, Mutter einer 18-jährigen Tochter war, die derzeit bei ihrem Vater wohnte, während sie selber mit ihren zwei besten Freundinnen in einer Art Wohngemeinschaft lebte. Auch Sabrina hatte sich nicht, oder noch nicht, offen zu ihrer Dominanz bekannt, lebte sie also ebenfalls mehr oder weniger im Verborgenen aus. Im Gegensatz zu den vielen anderen Frauen in diesen Foren, schien sie sich aber tatsächlich eine Beziehung zu wünschen und keinerlei finanzielle Forderungen daran zu knüpfen, zumindest stellte sie diese nicht in den Vordergrund. Parallel hatte sie mich wissen lassen, dass sie weniger eine Freundin des Sadismus sei, sondern eher die subtile Dominanz bevorzuge, was mir sehr entgegen kam, denn ich war und bin keinesfalls ein Masochist. Dennoch hatte sie mir vermittelt, dass sie auch in der Vergangenheit durchaus ihre Sklaven gezüchtigt hatte, teils zum Zwecke der Erziehung, teils um Fehlverhalten zu ahnden.

Gestern hatte ich dann, innerhalb unseres Chats, zwei Fotos von mir hochgeladen. Sabrina hatte verlangt zu wissen wie ich aussehe, und ich war ihrer Forderung nachgekommen. Sie hatte mir im Anschluss in Aussicht gestellt, dass ich sie am nächsten Abend im Videochat bewundern dürfe, weshalb ich heute, schon den ganzen Tag über, sehr aufgeregt gewesen war.

Nach der Arbeit bereitete ich mir mein Abendbrot zu, aß es im Wohnzimmer vor dem Fernseher und setzte mich, zur verabredeten Zeit, gegen 20:00 Uhr vor meinen Computer, um mich im Chat anzumelden.

Hallo Anwärtersklave Sebastian, erschien kurz darauf auf dem Monitor meines Rechners. Im Laufe der Jahre hatte ich gelernt, wie ich mich unterwürfig und respektvoll gegenüber einer dominanten Dame zu verhalten hatte und grüßte Sabrina dementsprechend ehrfurchtsvoll.

Nach einer Weile, kündigte sie an, ihrer Versprechen zu halten, und es ploppte ein kleines Fenster auf, indem sie sich mir zeigte. Mir stockte der Atem! Diese Frau war bildschön. Aus einem schmalen Gesicht mit ebenmäßigen, glatten Züge betrachteten mich lächelnd, zwei leicht spöttische Augen. Ihr Haar war zu einem strengen Pferdeschwanz zusammengebunden, weshalb ich die Länge ihrer pechschwarzen Mähne nur erahnen konnte. Wie war es nur möglich, dass diese unglaublich schöne Lady keinen Sklaven besaß? Jeder devote Mann ohne Herrin musste sich doch wünschen, vor Sabrina niederknien zu dürfen.

Meine Webcam erlaubte ihr natürlich ebenfalls mich zu betrachten, und sie musste meine Reaktion bemerkt haben.

„Na, gefällt dir was du siehst?“, hörte ich ihre sanfte, betörende Stimme durch den Lautsprecher meines Computers.

Ich nickte eifrig. „Ja, Sabrina, das tut es! Sie sind unglaublich hübsch!“

Sie lächelte mich wissend an. „Ja, das bin ich. Mehr als das, und mein zukünftiger Sklave sollte in mir seine Göttin sehen. Nicht mehr und nicht weniger. Sag mir, Anwärtersklave Sebastian, siehst du gerade eine Göttin?“

Wieder nickte ich. „Ja, Sabrina. Sie sind eine Göttin!“, beeilte ich mich, ihr zuzustimmen.

In diesem Moment wollte ich sie unbedingt kennenlernen, diese Wahnsinnsfrau. Dennoch getraute ich mich nicht, sie um ein Treffen zu bitten. Gerne hätte ich ihr auch weitere Fragen gestellt, wie genau sie sich die Beziehung zu einem Sklaven vorstellen würde, aber die Angst, dass sie es als zu aufdringlich betrachten würde, oder sich im schlimmsten Fall sogar von mir abwenden würde, war zu groß.

Es war jedoch auch nicht nötig, denn im nächsten Moment ordnete Sabrina von sich aus ein Treffen an. Ich war völlig aus dem Häuschen.

Es war Donnerstag, und sie wollte mich bereits am Samstag sehen. Meine Güte, war ich aufgeregt.

Die nächsten beide Tage schlichen nur so dahin. Es war, als hätte die Zeit sich gegen mich verschworen. Sabrina hatte nicht wirklich viel von sich verraten. Von ihren sexuellen Vorlieben hatte ich nur eine vage Ahnung, aber letztlich war mir zu diesem Zeitpunkt alles gleichgültig. Ihr Antlitz hatte mich geblendet, und in meiner Fantasie malte ich mir aus, wie ein Leben zu ihren sicherlich wunderschönen Füßen sein würde. Ich hatte ja keine Ahnung, was mich erwarten würde. Und das war gut so, denn sonst wäre ich sicherlich in der Welt meiner Gedanken geblieben. Ich sollte noch früh genug erfahren, dass diese Göttin den Teufel im Leib hat.

Die Lady hatte beschlossen, dass unser erstes Zusammentreffen auf neutralem Boden stattfinden solle. Ich fand, dass wäre eine recht gute Idee um sich ein wenig näher kennenzulernen.

Am Samstag rasierte ich meine komplette Körperbehaarung, bis auf das Kopfhaar und duschte ausgiebig. Ich wusste nicht, ob oder was passieren würde, wollte jedoch für alle Eventualitäten gewappnet sein.

Sabrina hatte einen Italiener am Friedensplatz auserkoren. Ich sollte um 19:30 Uhr das Restaurant betreten und an dem von ihr, auf den Namen Müller, vorbestellten Tisch Platz nehmen. Ich hatte mein Fahrzeug in einem nahegelegenen Parkhaus abgestellt und ging die letzten paar hundert Meter zu Fuß. Dabei war ich mir sicher, dass die Lady irgendwo außerhalb des Restaurants war, um meine Ankunft zu beobachten und mich noch vor unserem Treffen begutachten zu können. Dieser Augustabend lud ja auch geradezu dazu ein, denn allmählich kühlte der sommerliche Tag ab.

Ich betrat das Restaurant und erklärte dem freundlichen Ober mein Anliegen. Zuvorkommend geleitete er mich zu besagtem Tisch. Er stand etwas abseits von den übrigen Tischen in einer Nische und besaß den Vorzug, dass man sich hier ziemlich ungestört und vermutlich ungehört unterhalten konnte. Die Lady kannte sich hier offenkundig bestens aus.

Ich bestellte mir eine Cola, blickte auf mein Smartphone, ob Sabrina mir zwischenzeitlich eine Nachricht gesandt hatte und schaute mich in dem geschmackvoll eingerichtetem Lokal um, während ich auf ihr Eintreffen wartete.

In meiner Anspannung, die ich empfand, schaute ich jedes Mal, wenn sich die Eingangstür des Lokals öffnete, erwartungsfroh in ihre Richtung

Etwa fünfzehn Minuten musste ich mich gedulden, dann betrat Sabrina das Lokal. Sie trug enge Bluejeans und eine weiße Bluse, deren drei obersten Knöpfe geöffnet waren und ein verheißungsvolles Dekolletee offenbarten. Ihr schulterlanges glattes, pechschwarzes Haar schimmerte ein klein wenig ins Bläuliche, zumindest kam es mir so vor. Ihre nackten Füße steckten in schwarzen Pumps, die klackernd ihre Ankunft verkündeten. Ihre Kleidung verriet kein bisschen über ihre dominante Veranlagung, nur der herablassende, leicht spöttische Blick, mit dem sie ihre Umgebung betrachtete, hätte darauf hindeuten können. Diese dezent geschminkte Schönheit, die erhaben auf meinen Tisch zusteuerte, weckte in mir sofort das Bedürfnis niederzuknien. Stattdessen erhob ich mich, um ihr einen Stuhl zurecht zu rücken.

Sie lächelte mich freundlich an und streckte mir zum Gruß auffordernd die Hand entgegen.

„Hallo Sebastian, schön dich zu sehen!“, erklang ihre sanfte Stimme freundlich. „Na komm, du darfst mir die Hand schütteln zur Begrüßung. Denn noch bist du ja nicht mehr, als eine lose Chatbekanntschaft, nicht wahr?“

Ich ergriff die mir dargebotene Hand mit meiner Rechten und begrüßte Sabrina freudig lächelnd. Dann nahm sie Platz, und ich setzte mich ihr gegenüber, während sie mich genau beobachtete und mit belustigtem Gesichtsausdruck meine fahrigen Bewegungen kommentierte: „Na, sind wir ein wenig nervös, Sklavenanwärter Sebastian?“

Obwohl ich mir sicher war, dass niemand ihre letzten beiden Worte verstanden haben konnte, dafür saßen wir zu weit abseits, blickte ich mich unsicher in dem Restaurant um.

„Keine Angst, hier sind wir ungestört. Entspanne dich“, forderte sie mich auf. „Es besteht kein Grund nervös zu sein, noch nicht. Oder mache ich dich meine Gegenwart etwa nervös?“, erkundigte sie sich neckisch.

„Ja, ein wenig“, gab ich kleinlaut zu.

„Du gefällst mir. Erzähl mir mehr von dir. Was genau machst du beruflich? Wie lange ist deine letzte Beziehung zu einer Frau her? Warum hast du keine Beziehung? Und wie stellst du dir die optimale Beziehung zwischen einer Frau, oder sollte ich besser sagen Herrin und dir vor? Leg los, ich will alles von dir wissen. Schließlich muss ich mir doch ein Urteil über dich bilden. Und vorher bestellst du mir einen Aperol Spritz und lässt uns die Speisekarten bringen. Ich habe einen Mordshunger.“

In der Tat beruhigte ich mich beträchtlich, im Laufe des Abends. Sabrinas Anwesenheit wirkte wie Balsam auf mich, und schließlich brachte sie mich soweit, dass ich offen über meine Beziehungswünsche und Ängste reden konnte. Dabei vermied ich es jedoch, ihr offen in die Augen zu schauen und hielt meinen Blick gesenkt, während sie mich genauestens zu beobachten schien.

Ich berichtete ihr wahrheitsgemäß, dass mich Frauenfüße faszinierten, dass ich gerne Diener war, nicht nur im sexuellen Bereich und ich wirklich eine Frau suchte, die mich dauerhaft als ihren Sklaven halten würde, ich nicht nur hin und wieder ein Domina Studio besuchen möchte, indem mir lediglich eine Dienstleistung zuteilwürde.

Sabrina hörte mir geduldig und interessiert zu, gelegentlich nickte sie oder ein hübsches, wissendendes Lächeln huschte über ihr Antlitz.

Endlich wurden unsere Pizzen serviert. Sabrina schien Nachzudenken. Ich wollte sie in ihren Gedankengängen nicht unterbrechen, und wir aßen nahezu schweigend.

Schließlich fixierte sie mich über den Rand ihrer Espressotasse, die sie in Händen hielt und meinte: “Weißt du Sebastian, ich hatte bereits einige Beziehungen zu devoten Männern oder solchen, die sich für devot hielten. Allen war jedoch gemein, dass sie zu glauben schienen, das Ganze wäre ein Spiel, welches dazu angetan sei, ihre Lust zu bedienen. Aber ich habe absolut keine Lust jemandes Wünsche zu erfüllen. Du sagtest eben, dass du gerne dienst. Das gefällt mir prinzipiell. Aber ich verlange weitaus mehr als nur dies. Falls ich es in Erwägung ziehen sollte, dir die Gunst zu erweisen, mein Eigentum werden zu dürfen, solltest du dir vorher wirklich absolut im Klaren darüber sein, was es für dich bedeuten würde. Ich spiele keine Spielchen mehr, darüber bin ich mittlerweile hinaus. Mein neuer Sklave, wird mein absolut rechtloser Besitz werden. Ich entscheide über alles, und das meine ich so, wie ich es sage. Du würdest keinerlei Freiheiten mehr haben, es sei denn, ich erteile sie dir. Dein gesamtes und komplettes Dasein wäre ausschließlich darauf ausgerichtet mein Leben angenehmer zu gestalten, und für dich als mein Sklave sollte es die allergrößte Ehre sein, dich für mich bedingungslos aufopfern zu dürfen. Kurzum, ich verlange angebetet zu werden. Denkst du wahrhaftig, du wärst in der Lage, meinen Ansprüchen gerecht zu werden? Ich verlange von Dir, dass du eine Entscheidung fällst, ob du die völlige Sklaverei wirklich wünschst. Morgen früh, um neun Uhr, wirst du entweder nackt vor deinem Rechner knien und mich darum bitten mein Sklave sein zu dürfen oder ich will nie wieder etwas von dir hören. Und eines sollst du noch wissen, wenn du mir gehörst, gibt es für ich kein Zurück mehr. Wir werden einen Sklavenvertrag abschließen, den du nicht kündigen kannst. Also würdest du es nicht beenden können. So, und nun verabschiede ich mich.“

Damit erhob sich diese wundervolle, extravagante Lady, nickte mir zu und verließ ohne ein weiteres Wort das Lokal.

Ich war völlig perplex, ob ihrer Ansprache an mich. Wollte ich das alles? Konnte ich das alles? Zumindest hatte Sabrina mir sehr deutlich gesagt, wie ich mir meine Existenz in ihrer Macht vorzustellen hatte. Vielleicht hatte sie etwas übertrieben, um mich zu testen, aber wissen konnte ich das nicht. Eines wusste ich jedoch nun ganz genau. Diese unglaublich schöne Lady war intelligent, wahnsinnig sexy und ich hatte das kaum zu unterdrückende Verlangen verspürt, vor ihr auf die Knie zu fallen. Allein der Gedanke an ihr schlanken Füße in ihren Pumps erregte mich ungemein.

Ich verlangte beim Ober nach der Rechnung, zahlte, ging zu meinem Auto und fuhr heim.

Bis spät in die Nacht war ich noch wach, dachte nach, wägte ab, aber wem wollte ich eigentlich etwas vormachen? Im Grunde war es doch das Leben, nach dem ich mich gesehnt hatte und Sabrina war das perfekte Abbild meiner sehnsuchtsvollen Träume: schlank, wunderschön, intelligent und wahnsinnig sexy. Also kniete ich am nächsten Morgen, pünktlich um neun Uhr vor meinem Computer und wartete darauf, dass Sabrina erschien.

Dann durfte ich erneut in die leicht spöttischen und streng blickenden Augen ihres dezent geschminkten Gesichtes schauen.

„Guten Morgen Sklavenanwärter Sebastian. Na, wie war deine Nacht? Hast du in den Schlaf finden können?“, eröffnete Sabrina das Gespräch.

„Um die Wahrheit zu sagen, Sabrina, ich musste unablässig an sie denken. Der Eindruck, den sie auf mich gemacht haben, lässt sich kaum in Worte fassen.“

Sabrina lächelte wissend. „Ich sehe, du kniest und bist nackt. Sehr gut! Bedeutet dies, dass du beschlossen hast, mich um etwas zu bitten?“

Ich senkte den Blick. „Ja, das habe ich vor, Sabrina.“

„Ich warte!“, forderte sie mich hintergründig lächelnd auf.

„Sabrina, ich bitte sie und flehe sie an. Erweisen sie mir die Ehre, mir zu gestatten ihr Sklave und Eigentum zu werden. Es ist mein tiefer Wunsch, in Zukunft als ihr ergebener Knecht und Diener für sie und durch sie zu existieren.“

„Gefällt mir. Hast du lange an dem Spruch basteln müssen? Ich will dich heute noch sehen, schick mir eine SMS mit deiner Adresse. Ich komme später zu dir!“, Sie hatte die Videoübertragung, ohne meine Reaktion abzuwarten, abgebrochen.

Ich war völlig aufgeregt und überrascht. Was würde Sabrina über meine kleine Zweizimmerwohnung denken? Hektisch zog ich mich an, verschickte die verlangte SMS und begann aufzuräumen. Wieviel Zeit würde mir dafür bleiben? Was genau hatte sie mit später gemeint?

Gegen 11:30 Uhr läutete es an meiner Tür und ich war fürchterlich aufgeregt, als ich öffnete. Sabrina betrachtete mich mit einem strahlenden Lächeln. Allein ihre Erscheinung, sie trug einen knielangen Rock und eine fliederfarbene Bluse, erregte mich. Ich senkte den Blick und ging einen Schritt zurück, um ihr mit dieser Geste zu bedeuten, dass sie gerne eintreten dürfe. Sie schlenderte an mit vorbei, wobei ihr ihr frisch duftendes Parfüm bewundern konnte, dann schloss ich die Tür.

„Knie dich hin und schaue dabei deine Wohnungstür an. Du bewegst dich kein Stück, verstanden? Ich werde mir erst mal in Ruhe deine Wohnung ansehen.“

„Jawohl“, sagte ich und kniete augenblicklich nieder.

Ich hörte, wie sich ihre klackernden Pumps auf dem Laminat entfernten, und sie einen Streifzug durch meine Wohnung unternahm. Nach einigen Minuten begannen bereits meine Knie zu schmerzen, aber ich würde diese erste Probe auf jeden Fall bestehen und biss die Zähne zusammen, während ich mein Gewicht abwechselnd vom rechten auf das linke Knie verlagerte.

„Steh auf, und komme zu mir.“, hörte ich Sabrina aus dem Wohnzimmer rufen.

Ich gehorchte und ging zu ihr rüber. Sie saß mit ihren schlanken, übereinandergeschlagenen Beinen auf meiner Couch und taxierte mich, als ich ratlos vor ihr stand.

„Ich glaube nicht, dass ich noch lange Lust habe zu dir aufzusehen!“, zischte sie, leise warnend.

Sofort kniete ich mich wieder vor ihr nieder, und nuschelte dabei ein: „Verzeihung.“

Sie beugte sich zu mir vor, ergriff mit der rechten Hand meinen Haarschopf und riss ihn schmerzhaft hoch, damit ich ihr in die Augen sah. Trotz des wellenden Schmerzes den ich dabei empfand, spürte ich, dass ein Blick in dieses erhabene, göttlich schöne Antlitz, diesen Schmerz vielfach wert war.

„Ich sehe schon, an deiner Erziehung werde ich noch viel Arbeit haben. Und ab sofort wirst du mich ausnahmslos mit Herrin ansprechen. Also los, ausziehen, aber zackig. Ich will dich nackt sehen.“

Auf der Stelle zog ich mich aus. Herrin Sabrina sollte keinen weiteren Anlass zum Ärger haben, dann verschränkte ich die Arme hinter meinem Rücken, damit sie mich betrachten konnte.

„Schau an, er steht ja schon, der Kleine“, meinte sie zynisch. In der Tat war ich ziemlich erregt, allein ihre Nähe, ihre herrische, abfällige Art, mit der sie mich betrachtete, hatte gereicht damit er stand.

Meine anbetungswürdige Herrin erhob sich ebenfalls und schlenderte in aller Gemütsruhe um mich herum, betrachtete mich neugierig, prüfte meine Muskulatur. Es war bald wie auf dem Pferdemarkt.

„Du treibst Sport, hast du in unseren Gesprächen erwähnt, und ich muss gestehen, dass es mir gefällt, wenn ich keinen schlabbrigen Sklaven an meiner Seite habe. Du darfst also deinen Sport weiter ausführen.“

„Danke Herrin“, erwiderte ich. In der Tat ging ich seit etwa vier Jahren zweimal in der Woche in ein Fitnessstudio und war recht gut durchtrainiert. Die Tatsache, dass dies meiner Herrin gefiel, erfüllte mich tatsächlich mit Stolz.

Sabrina nahm erneut auf meiner Couch Platz. „Knie nieder vor deiner Eigentümerin, Sklave!“, forderte sie, und augenblicklich kniete ich vor ihr, mein Gesicht direkt vor ihren Pumps.

„Zieh mir den Hocker her, der da vorne steht, zieh mir die Schuhe aus, lege meine Füße behutsam auf den Hocker und beginne meine Fußsohlen zu küssen. Und bei jedem Kuss möchte ich spüren, wie du vor Stolz glühst. Denn Stolz und tiefe Dankbarkeit solltest du empfinden, wenn deine unwürdigen Lippen meine Fußsohlen berühren dürfen.“

Als ihr sanfter Fußschweiß in meine Nase stob, wähnte ich mich am Ziel meiner Träume. Ich stehe auf Frauenfüße, es war schon immer so gewesen, und nun durfte ich endlich meiner Herrin die Füße küssen. Wenn ich zu diesem Zeitpunkt allerdings gewusst hätte, wie unendlich grausam dieses engelsgleiche Wesen sein konnte, hätte ich sicherlich angsterfüllt das Weite gesucht.

Innerhalb kürzester Zeit hatte ich einen Mordsständer und meiner Herrin gefiel es, wie ich so unbefriedigt und endlos geil, nackt vor ihr kniete und ihre Fußsohlen küsste.

„Dein Schwänzlein fängt ja schon an zu sabbern, komm bloß nicht auf die Idee ihn anzufassen. Die Wichserei ist ab sofort tabu für dich, und außerdem hast du ja auch bestimmte Fantasien gehabt, was die Keuschheit anbelangt, nicht wahr?“

„Ja Herrin. Die hatte ich“, gab ich zu.

„Die hattest du? Jetzt nicht mehr, oder was? Glaub mir, am Anfang wird es fürchterlich schwer für dich sein. Du wirst an nichts anderes mehr denken können, und so wahnsinnig darauf hoffen, dass ich dir gestatte, deinen Sklavenschwanz wichsen zu dürfen. Aber irgendwann wirst du erkennen, dass es richtig und gut ist, für mich zu leiden. Denn es bedeutet Vergnügen für mich, dich so zu sehen, und das ist jawohl tausendmal wichtiger als dein elendes Verlangen! Gleichwohl sollst du begreifen, dass das Wichtigste in deinem Leben mein Wohlergehen ist. Du sollst und wirst lernen, deine Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen und begreifen, dass es dein größtes Bedürfnis ist, mir dienen zu dürfen, ohne Wenn und Aber.“

Jedes ihrer Worte bereitete mir eine magische Lust und Erregung. Dankbar und ehrfürchtig küsste ich ihre Fußsohlen, spürte die warme, weiche Haut an meinen Lippen. Dies war mein Platz, zu Füßen meiner Herrin. Sie sollte voller Stolz auf mich herabblicken können. Alles wollte ich für sie tun dürfen, für sie erleiden dürfen.

„Das reicht nun für den Anfang“, sagte sie unvermittelt und entzog mir ihren Fuß. „Zieh dir etwas an, dann zeige ich dir mein Reich. Je eher du es kennen lernst, umso eher kennst du dich dort aus und kannst auch deine Putzdienste für mich aufnehmen.“

Anscheinend hatte ich einen recht erstaunten Gesichtsausdruck, denn meine Herrin lachte belustigt auf und schien sich diebisch zu freuen.

„Ja hast du ernsthaft gedacht, hier geht es nur um sexuelle Dienste? Du wirst mich auf allen Ebenen bedienen. Und da ist es doch wohl vollkommen klar, dass du auch meine Wohnung putzt. Das ist ja wohl das Mindeste!“

Bei genauerer Betrachtung und aus ihrer Warte hatte meine Herrin Sabrina natürlich recht. Ich hoffte nur, ihren Ansprüchen genügen zu können. Meine eigene Wohnung reinigte ich natürlich regelmäßig. Aber gefreut hatte ich mich bislang nie auf diese Tätigkeiten, und nun würde ich auch noch regelmäßig eine zweite Wohnung reinigen.

Ich sollte ihr in meinem Auto folgen, hatte sie beschlossen und war vorausgefahren. Meine Herrin schien mich im Rückspiegel ihres Mercedes immer im Blick zu haben, und wenn eine Ampel auf Gelb schaltete, bremste sie frühzeitig ab, damit ich ihr weiter folgen konnte, ohne sie aus den Augen zu verlieren. Wir erreichten den Westteil der Stadt und hielten vor einem mehrstöckigen, gepflegt wirkenden Mehrfamilienhaus. Ich parkte meinen Ford Sierra und ging zu ihrem Mercedes, um ihr die Fahrertür zu öffnen, was Sabrina schmunzelnd zur Kenntnis nahm.

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Ograniczenie wiekowe:
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Data wydania na Litres:
22 grudnia 2023
Objętość:
113 str. 6 ilustracje
ISBN:
9783961930678
Wydawca:
Właściciel praw:
Автор
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