Czytaj książkę: «Magic Food»



Franziska Gräfin Fugger von Babenhausen & Maestro Mauro Bergonzoli
MAGIC FOOD
Vegan


Mein Herz
platzt vor Dankbarkeit
Für immer grazie mille:
Mutter Erde für deine köstlichen Geschenke,
Mauro für deine Kunst, deine Liebe und unsere einzigartigen Töchter,
Mami und Papi für eure Großzügigkeit und euer Vertrauen,
meiner Familie und meinen Freunden für eure Treue.
Dieses Buch ist für euch
und für alle Menschen, die das Leben lieben und schätzen.
Viel Spaß auf dieser magischen Reise ins Schlaraffenland.
Eure Magic Contessa
Franziska

INHALT
Vorwort
A little bit of history
Magisches Werkzeug in meiner Küche
Magische Tipps zum Start
MAGIC MENU
BREAKFAST & BRUNCH
Ginger-Mango-Limoncello – Ingwer-Mango-Limoncello
Pink Lemonade – Johannisbeeren-Limonade
Melon Surprise – Melonen-Überraschung
Kiwi-Red Beet-Carpaccio – Kiwi-Rote-Bete-Carpaccio
Chia Vanilla Apricot Pudding – Chia-Vanille-Aprikosen-Pudding
Chia Chocolate Strawberry Pudding – Chia-Schokoladen-Erdbeer-Pudding
Maple Pecan Roll – Ahorn-Pekannuss-Rolle
Cashew-Butter-Toast
Cacaocream & Banana-Toast – Kakaocreme & Bananentoast
Plum or Kiwi Muffins – Pflaumen- oder Kiwi-Muffins
Magic Vanilla Cream Muffins – Magische Vanillecreme-Muffins
Piña Colada Pancakes – Ananas-Kokos-Pfannkuchen
Blueberry Mango Pancakes –Heidelbeer-Mango-Pfannkuchen
Fig Monsieur – Überbackener Käsetoast mit Feigen
Quince Cake with Chocolate – Quittenkuchen mit Schokolade
Peaches & Peppermint Cream – Pfirsiche & Pfefferminz-Creme
Spicy Avocado-Bruschetta
Kohlrabi-Cocktail
Artichoke-Vinaigrette – Artischocken-Vinaigrette
Basil Hummus – Basilikum-Hummus
Crêpes Aubergines – Eingerollte Auberginen-Pfannkuchen
Magic Mushrooms – Magische Pilze
Sweet Potato Fries – Süßkartoffel-Pommes
Saffron or Snow White Mayonnaise – Safran- oder schneeweiße Mayonnaise
Elotes Mexicanos – Mexikanische Maiskolben
SOUP & SALAD
Gazpacho & Parmesan Crostini – Kalte Tomatensuppe & Parmesan-Crostini
Perfect Pea Soup– Perfekte Erbsensuppe
Red Lentil Soup – Rote Linsensuppe
Vichyssoise – Kalte Kartoffelcremesuppe
Onion Soup – Überbackene Zwiebelsuppe
Black Bean Soup – Schwarze-Bohnen-Suppe
Pumpkin Soup – Kürbissuppe
Avocado-Chicorée-Papaya-Salad
Purple Krautsalad – Lila Krautsalat
Radish & Reed Beet Salad – Radieschen-Rote-Beete-Salat
Broccoli Lentil Salad – Brokkoli-Linsen-Salat
“Swiss” Wurst Salad – Schweizer Wurstsalat
Winter Salad – Wintersalat
PASTA, RISOTTO & CO.
Red Pasta
Green Pasta
White Pasta & crunchy Sage – Weiße Pasta & knuspriger Salbei
Pink Noodles
Spinach Spaghetti – Spinatspaghetti
Chanterelle Fusilli – Pfifferling-Fusilli
Lemon Tagliatelle – Zitronen-Tagliatelle
Brussels Sprout Penne – Rosenkohl-Penne
Spaghetti “Aglio Olio Peperoncino” – Knoblauch-Öl-Chili-Spaghetti
Magic Lasagne
Risotto Milanese & Porcini – Risotto Milanese & Steinpilze
Pumpkin Risotto Royale – Kürbis-Risotto Royale
Cozy Kale – Gemütlicher Grünkohl
Melted Cauliflower – Geschmolzener Blumenkohl
Baked Rosmary Potatoes – Gebackene Rosmarinkartoffeln
Grilled Asparagus & Mashed Potatoes –Spargel & Kartoffelbrei
The Magic Burger & Sauerkraut
Magic Herb Pizza – Magische Kräuter Pizza
SWEET & GELATO
Cherry Chocolates – Schokoladenkirschen
Magic Zabaglione
Marzipan-Pralinés
Ice Grapes & Coconut Whip – Eistrauben & Kokosschlagrahm
Orange Hearts – Orangen-Herzchen
Blackberry Blizzard – Brombeer-Schneesturm
Chocolate Chip Coconut Cookies
Key Lime Cake – Limettentorte
Espresso Cake – Espressotorte
Vanilla Pear Cake – Vanille-Birnen-Kuchen
Cinnamon Apple Cake – Zimt-Apfel-Kuchen
Raspberry Chocolate Cake – Himbeer-Schokoladen-Kuchen
Carrot Cake – Karottenkuchen
Lavender Ice Cream – Lavendeleis
Chocolate Ice Cream – Schokoladeneis
Blue Banana Ice Cream
Summer Strawberry Ice Cream – Sommer-Erdbeereis
Cookie Dough Ice Cream – Keksteig-Eis
Pomegranate Granita – Granatapfel Granita
Stracciatella-Espresso Ice Cream
Rainbow Ice-Cream Cake – Regenbogen-Eis-Kuchen
MAGIC POWERS
GESUNDHEITSLEXIKON
Früchte & Co.
Gemüse & Co.
Kräuter
Nüsse
Gewürze
Der Maestro und die Magic Contessa
Country Atelier
Ausstellungen
Register
Impressum und Quellennachweis

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Vorwort
5 Uhr morgens am 7. Juni 2016
Irgendwas stimmt nicht. Mauro schnarcht nicht wie gewohnt neben mir. Ich höre ihn in kurzen Schüben ausatmen, seine Fäuste geballt, sein Gesicht vor Schmerz verzerrt. Schweißperlen rollen von seiner Stirn.
Wie ein Blitz schieße ich hoch:
„Amore, are you okay?“
Er schüttelt den Kopf, hält sich die Brust und stöhnt:
„II mio cuore.“
Kurz danach: Notaufnahme, München, Großhadern. Diagnose: schwere koronare Herzerkrankung. Sieben Ärzte stehen um sein Bett. Professor Bruno Meiser streicht beruhigend über seine Hand.
„Lieber Maestro, du bist dem Teufel knapp von der Schippe gesprungen. Das war kurz vor zwölf!“
Der lebensrettende Stent sitzt. Die rechte Koronararterie war schon zu 95 Prozent geschlossen, die linke zu 75. Mein „Cinderello“ ruht nach dem Eingriff. Ich spreche mit den Herzexperten. „Das war kein Glück, das war ein Wunder! Hätte er eure Töchter noch einmal gehoben oder eine Treppe zu viel bestiegen, sein Licht wäre erloschen.“ In mir pulsiert eine Mischung aus Übelkeit, Schwindel und Erleichterung. Den Ärzten im Krankenhaus bin ich unendlich dankbar für ihre professionelle Arbeit. Ein täglicher Pillencocktail wird ihm von nun an fürs Leben verschrieben. Er schluckt ihn brav und ist dankbar, wieder zurück ins Country Atelier zu dürfen. Er malt sein erstes Kunstwerk nach dem Schock. Es heißt „Heart Stent“.
Ein paar Wochen vergehen. Sein Herz pumpt wunderbar, aber die Pillennebenwirkungen werden sichtbar. Seine Haut ist graugrün, seine Augäpfel trüb und Schuppen schneien aus dem Haar.
Mein einst heißblütiger „Contemporary Caravaggio“ wird langsam, müde, lasch und depressiv. Plötzlich hat er keine Lust mehr zu malen. Sein Atelier bleibt zu, seine Pinsel ungezückt. Bei mir schlagen alle Alarmglocken. Fünf prachtvolle Töchter, eine junge Muse, nur 50 Jahre gelebt und bald krank wie ein alter Mann? Stehlen die Pillen unserem Maestro die Lebenskraft und lassen mir bald eine leere Schale als Pflegefall?

Heart Stent
2016, Acryl auf Leinwand, 30 x 40 cm

1-2-3 Go
Acryl und Laserprint auf Leinwand, 90x120cm, 2011
Neun Tage habe ich Zeit. Er reist im Frühjahr 2017 zur Art Basel nach Hongkong, um dort seine Kunst auszustellen. Ich bleibe mit den Kindern zu Hause. Jeden Abend, wenn sie schlafen, suche ich wie ein Trüffelhund nach Heilungsmöglichkeiten außerhalb der Pharmawelt. Eine Lösung muss her, um Mauros Gesundheit und somit unsere Zukunft zu retten. Ich entdecke einen Goldschatz an Doktoren und verschlinge deren Studien jeden Abend bis zu seiner Rückkehr:
Dr. Colin Campbell (The China Study), Dr. Neal Barnard, Dr. Caldwell Esselstyn, Dr. Garth Davis, Dr. Michael Klaper, Dr. Dean Ornish, Dr. Michael Greger, Dr. Dean und Ayesha Sherzai. Bewegende Filme wie: What the Health, Forks over Knives, Earthlings, The Game Changers, Cowspiracy, Food Inc. und Dairy is Scary öffnen mir die Augen.
Endlich. Nach neun Tagen chinesischem Kaffee trinkt Mauro nun seinen ersten Dinzler-Espresso in Zeitlupe. Die Vögel zwitschern unter rosa Magnolienblüten in unserem schwäbischen „Giverny“. Er ist erschöpft, sein Körper geschwollen und seine Omar-Sharif-Augenringe sind dunkel.
„Wir machen einen Test“, schlage ich vor. „Für einen Monat koche ich rein pflanzlich, und dann vergleichen wir deine Blutwerte. Die Pillen müssen weg.“ Er nickt und stimmt zu. „Perfetto amore, let’s do it.“
Nach diesem Startschuss lege ich sofort los. Meine Zauberküche wird meine Werkstatt. Ich folge meinem Bauchgefühl und kreiere Gerichte, die mir in der Nacht in meinen Träumen begegnen. Kulinarische Erlebnisse, die seit Jahren auf meiner Zunge tanzen, verwandele ich in pflanzliche Interpretationen. Mauros Reaktion ist euphorisch. Er liebt alles, und vor allem die Kinder sind begeistert. Die Blutwerte verbessern sich schnell. Bald fallen nicht nur die Kilos, sondern auch die Pillen. Er verabschiedet sich vom toxischen Pharma-Cocktail und vom Alkohol. Seine geliebten Zigaretten landen im Müll. Siestas werden fortan übersprungen. Seine Kraft kommt wieder, seine Lust zum Glück auch! Er liebt mich wie ein junger Kavalier und spielt wieder mit den Kindern. Frische Meisterwerke explodieren auf großen Leinwänden in neuer Farbenpracht. Der Garten wird fleißig von ihm gepflegt, Gitarren und Schlagzeug mit voller Lautstärke bespielt. Sein freches Lachen unter dem schwarzen Bart ist zurück. Seine Augäpfel strahlen weiß.
Dankbar und überglücklich haben wir diese Odyssee heil überstanden. Nun sind Pflanzen unsere Medizin. Frische Luft, strahlende Sonne, kreative Arbeit und ganz viel Lachen unsere Energiequelle. Die moderne Herzmedizin öffnete uns die Tür. Mutter Erdes Magic Food half mir, Mauro zurück ins Leben zu kochen. Meine Originalrezepte in diesem Buch teile ich von Herzen gerne mit euch. Viel Freude beim Zaubern in euren magischen Küchen mit der allerwichtigsten Zutat:
molto AMORE!

Magic Heart
Murano Glas, 6x6x3cm, 2019
A LITTLE BIT OF HISTORY
Leonardo da Vinci war vegan. Er wollte kein Grab für Tiere sein. Caravaggio hasste Butter. Er schlug einst einem Kellner den Artischockenteller ins Gesicht, weil dieser sie nicht in Öl servierte. Im Jahr 1589 schrieb Hieronymus Ott einen Brief an Hans Fugger bzgl. einer Karpfen-Bestellung aus Italien. Er schlug für die Reise nach Schwaben die klassische Gardasee-Zubereitung OHNE Butter vor: „… das muess aber im oel geschehen, denn im schmalz thuet es nit…“
Der Sohn Anton Fuggers ließ 1578 das Renaissanceschloss Kirchheim erbauen. Er füllte es mit Kunstschätzen aus aller Welt, Exportartikel aus Italien und vor allem Venedig standen an erster Stelle. Heiß begehrt zu der Zeit waren auch Gemälde von Vincenzo Campi, der prachtvolle Marktszenen voll reifer Früchte und Gemüsesorten auf Leinwände zauberte. „Die Obst Verkäuferin“ dient als Kaiser Beispiel dafür. Fugger bestellte gerne für Feste und Gäste mengenweise frisches Essen. Im Winter waren die Seen gefroren und der Kühltransport über die Alpen optimal. Die kirchliche Fastenzeit wurde für Banketts auch gerne mal ignoriert. Es kamen Blumenkohl, Artischocken, Trüffel und Sämereien für Gärten wie Blumenzwiebel aus Konstantinopel. Aus Bologna köstliche Oliven. Aus Spanien kamen über Genua Honig, Wein, „flor del sol“ (Sonnenblume), Zitronen, Limonen und Pomeranzen. Aus Tirol kamen Äpfel, Birnen, Pflaumen und Kirschen. Aus Brixen Spargel. Kutschenweise Körbe voll Mutter Naturs Reichtum trafen im Schlosshof ein. Italiener waren kulinarisch immer schon einen Schritt voraus und deren Sitten und Mode der letzte Schrei im mittelalterlichen Schwaben. Etwas später sollte auch der Hofmeister dafür Sorge tragen, dass die „jungen Herren Fugger“ in Oberitalien den Wein nicht pur, sondern mit Wasser vermischt trinken sollten.

Die Obst Verkäuferin – 1580 - Italienischer Renaissance Maler Vincenzo Campi, Öl auf Leinwand 143 x 213cm – Pinacoteca di Brera, Mailand Italien
Es herrschten jedoch auch damals viele Mythen, die zu schrecklichen Gesundheitsschäden führten. Gräfin Helena Fugger, Enkelin von Chiara de Medici, brachte 21 Kinder im Zeitraum von 1583 bis 1611 auf die Welt. Elf davon starben im ersten Lebensjahr. Man dachte damals, viel Essen und Trinken macht stark und fruchtbar.
IHR TYPISCHES TAGESMENÜ IM WOCHENBETT SAH SO AUS:
3 Uhr: | Suppe mit Eiern |
5 Uhr: | Eiermus von Eiern und Hühnersuppe |
7 Uhr: | einige frische Eier |
9 Uhr: | Dottersuppe, „Streibeln“ (Spritzkuchen), 1 Glas Traminer |
11-12 Uhr: | 1 Kapaun, gebratene Vögel, 1 Wildhuhn, 1 Schale Traminer, Brot |
13 Uhr: | „Brandküchlein“ mit Wein |
15 Uhr: | 1 Kapaun, 1 Schüssel kleiner Fische, Wein, Brot, Backwerk |
17 Uhr: | Eierkuchen |
18 Uhr: | 5–6 Gerichte, Gesottenes, Gebratenes, Fische |
19 Uhr: | gute Hühnersuppe |
21 Uhr: | Dottersuppe mit Beiwerk |
Gräfin Helena wurde so schwer, dass sie sich nicht mehr aus Trient fortbewegen konnte. Für ihre Tochter Sibylla Fugger war der dramatische Gesundheitszustand ihrer Mutter sicher eine schwierige emotionale Lebenserfahrung. Vielleicht wurde sie deshalb passionierte Heilkräuterexpertin, richtete ihre eigene Apotheke ein, pflegte Waisenkinder und kümmerte sich ihr Leben lang um Kranke. Die Liebe zu Kräutern und eine gesündere leichtere Küche ist wohl dank Sybilla auch in spätere Fugger-Generationen gesickert.
Fürst Anselm Maria Fugger von Babenhausen pflegte um 1800 seine eigene Rezeptsammlung. Ein Favorit war sein Originalrezept:
DIE BOUILLON ANSELM MARIA:
•Frische Kräuter, „so viel man (jeweils) zwischen drei Finger fassen kann“: Löffelkraut, Kerbel, Gartenkresse, Spinat, Gänseblümchen, Salbei
•Hühnerbrühe
•1 Eigelb
•Salz und fein geriebene Muskatblüte (Macis)
Die klein gehackten Kräuter mit der Brühe aufgießen und kurz sieden lassen. Danach durch ein Tuch abseihen. Das Eigelb untermischen und mit Salz und Muskatblüte abschmecken.

Viele historische Berühmtheiten aßen lieber Pflanzen als Tiere. Konfuzius, Benjamin Franklin, Leo Tolstoi, Antoni Gaudí, Nikolas Tesla, Mahatma Gandhi, John Coltrane und Prince sind nur einige Beispiele. Legendäre Sportler wie Mike Tyson, Lewis Hamilton, die Williams-Schwestern und Novak Djokovic sind Veganer. Pflanzen schenken Kraft, Energie, Wohlbefinden und viel Amore fürs Herz.
Du brauchst nur in den Garten gehen Am Markt die bunten Stände sehen Sprich mit den Händlern, die verstehen Was frisch ist und auch zu empfehlen Gemüse waschen schneiden schälen Den Küchenherd auf Hitze drehen Musik dasu und ganz viel Lachen So kannst du Zauberessen machen
„Magische Menschen bekochen macht mich glücklich“
Franziska Fugger von Babenhausen – München, 2009

Magisches WERKZEUG IN MEINER KÜCHE
1 Waage
1 Küchenmaschine
1 Mixer
1 großer und 1 kleiner Schneebesen
1 Keramikmesser für Kräuter
1 großes normales und 1 rundes Holzbrett
2 Springformen (Ø 28 cm)
1 Springform (Ø 26 cm) mit Rohrboden (Kranz)
1 Edelstahl-Torten-/Mousse-Ring, Ø verstellbar
2 Kuchengitter
Spritzbeutel mit Lieblingsspitzen
1 Küchenreibe mit feinem Gitter für Zitrusfrüchte
1 Handschäler für Kartoffeln/Gurken/Karotten
1 Teigschaber
1 Knoblauchpresse
1 Zitronenpresse
1 Mehlsieb
1 Nudelsieb
1 großes + 1 kleines Sieb
2 große Kochtöpfe mit Deckel
1 klassische Bratpfanne mit Deckel
1 kleine Pfanne mit Deckel
1 große und 1 kleine Rührschüssel
2 Backbleche + Backpapier
2 Muffin-Backbleche
1 Auflaufform (für Lasagne)
Herz-Ausstechformen, mittelgroß
1 Eismaschine
1 Eiscremelöffel
1 Stabmixer 1200 W für Mayonnaise + Schlagrahm
2 Eiswürfelformen

Magische TIPPS ZUM START
1. Die Magic Powers der Zutaten im Gesundheitslexikon entdecken! 2. Gute Musik in der Küche: Jedes Rezept hat seinen Groove! 3. Frische Bio-Zutaten, wo immer es geht! 4. Zeit nehmen, lachen und genießen! 5. Kochen = produktive Meditation!
Meine Originalrezepte sind: 100 % zuckerfrei, glutenfrei & pflanzlich vegan, OHNE tierische Produkte (Eier, Fleisch, Fisch oder Milchprodukte). Als Ausgleich zur pflanzlichen Ernährung nehmen wir Vitamin B12 und Vitamin D.
Ich koche mit pflanzlichen Käsesorten der Firma Simply V:
Parmesan = Pastagenuss,
Frischkäse = Streichgenuss,
Quark = Frischegenuss,
Geriebener Käse = Reibegenuss,
Käsescheiben = Genießerscheiben
Pasta, Mehl, Brot & Pizza:
Ich liebe glutenfreie Produkte der Firma Dr. Schär, für süßes Gebäck benutze ich deren „Mix Kuchen und Kekse“!
Tamari = glutenfreie Sojasauce (gibt es überall)
Al dente = mit Biss, aber nicht zu hart, 1 Minute kürzer, als auf der Packung angegeben
Nussallergien = Rezepte einfach mit Nüssen deiner Wahl austauschen
Kakao = purer Kakao ohne Zucker!
Kokosmilch = ich nehme immer cremige, nicht fett reduzierte
Kokosschlagrahm (siehe S. 135), sonst vegane Schlagsahne kaufen
Zwiebeln nach dem Schälen immer abwaschen. (keine Tränen)
Keramikmesser zum Kräuterschneiden:
keine chemische Metallreaktion
Knoblauch:
Innenkeim entfernen, riet mir eine weise Lady aus Hongkong
Keine Eismaschine?
Kein Problem, einfach Granita (siehe S. 159) zaubern
Orangen, Zitronen- oder Limettensaft immer frisch gepresst!
Ich mahle gerne Meersalz aus der Mühle
Himalaja-Salz ist auch magisch
Mayonnaise - Mayonnaise zaubere ich auf Seite 58, köstlich ist auch die vegane Aioli von MEGGLE
Meine Rezepte sind meist für 4 Portionen konzipiert.
Ich benutze Ober- & Unterhitze im Ofen:
für Umluft ca. 20 °C niedriger rechnen
Auf die Plätze, fertig, los!