Die Sklavin wird geschwängert

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Die Sklavin wird geschwängert
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Felicia Figgume

Die Sklavin wird geschwängert

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Das Buch

Kapitel I

Kapitel II

Kapitel III

Kapitel IV

Kapitel V

Impressum neobooks

Das Buch

Alle reden von diesem „Studio“, wo es offiziell nur Wellness-Massagen gibt, auf Anfrage aber viel mehr. Er ist neugierig, mit dem Service sehr zufrieden – und bei neuen Besuchen wird sie immer mehr zu seiner Sklavin. Aber sie nimmt seine „Trinkgelder“ sehr gern – und muss die Folgen tragen.

Kapitel I

Sah ungefähr so aus, wie es die Leute beschrieben hatten – aber niemand außer mir war hier. Was sich ein „Studio“ nannte, konnte alles sein – und dieses hier lag erst einmal im Halbdunkel. Ich sah mich ein wenig um, und zumindest der Duft hier deutete auf gepflegte Massageöle hin. Weiter vorne hingen einige lange Stoffbahnen, die den Raum unterteilten und einen Gang bildeten. Vielleicht war das einmal eine verfallene Lagerhalle gewesen, die jemand ausgebaut hatte.

„Hallo?“, fragte ich in den Raum hinein, aber es gab keine Reaktion. Sah hier auch nicht direkt nach einem Empfangstisch aus. Ob in diesem Laden wirklich diese Frau tätig war, von der ebenfalls alle geredet hatten, oder eher gemunkelt? Die sehr, sehr viel von Massagen verstand und wo bei weiteren Wünschen nur die richtigen Worte nötig waren. Und das nötige Trinkgeld. Das hier sah schon einmal nach einer Massageliege aus, die durchaus auch als bequemes Bett dienen könnte.

„Hallo?“, fragte ich nochmals und ein wenig lauter.

Ich bemerkte etwas wie ein Räuspern und drehte mich um. Da war eine Frau wie aus dem Nichts aufgetaucht. War es diese Tanja, von der die Rede gewesen war? Sie sah … wirklich gut aus – und mir in die Augen. Nur einen kleinen Schritt vollführte sie in meine Richtung. Ja, sie sah noch besser als auf dem Bild in der Werbung aus.

„Und, was ist … heute so im Angebot?“, sprach ich sie an.

„Jede Massage, die du möchtest … natürlich nur seriös“, hauchte sie mir entgegen.

Sie lächelte kurz und fast intensiv, um noch einige Schritte in meine Richtung zu gehen. Sofort änderte sich ihr Blick – und meine Hände begannen zu schwitzen. Diese Frau warf mir noch ein knappes Lächeln zu, um sich langsam wieder zur Tür zu begeben.

„Ich glaube“, erhob sie ihre Stimme, „du bist ein bisschen zu nervös, mein Lieber.“

„So, glaubst du?“

„Komm schon, ganz entspannt. Das ist nur eine Massage.“

„Natürlich.“

Was war das überhaupt, das sie da trug? Sah aus wie ein hauchdünnes Kleid, wo trotzdem eher meine Fantasie erkannte, was noch verdeckt war. Oder mehr ein Umhang einer Frau, die mit Zauberkräften ausgestattet war. So wie die Leute über sie geschrieben hatten, kamen ihre Fähigkeiten vielleicht in diese Nähe. Aber … ob sie auch meine Wünsche erraten konnte? Sonst würde ich ihr diese gern ausführlicher erklären.

„Vielleicht möchtest du ins Bad. Komm einfach nur mit dem Badetuch zurück – und ich warte auf dich. Na?“

„Ja … das wäre eine gute Idee.“

Begannen meine Hände zu zittern oder was? Ein anderes Gefühl mischte sich zu diesem leicht unruhigen Prickeln. Ein eher warmes bis heißes. Was war auf einmal los mit mir? Das war doch sonst nicht meine Art, bei einer attraktiven Frau gleich unruhig zu werden. Was sollte dann erst mein Bekannter sagen, mit dem ich unlängst über das Thema geredet hatte? Geh dort hin und erzähle es mir dann, klar. Vielleicht glaubte der wirklich, das wäre eine ausgebildete Masseurin. Aber gut, ich konnte gern für ihn die Lage erkunden. Wobei ich mir die Massage eher von mir ausgehend und in ihrem Inneren vorstellte.

Ich lächelte dieser Tanja zu und verzog mich in jene Richtung, die sie wohl gemeint hatte. Im Badezimmer war es ein wenig heller, und es lagen genug Badetücher bereit. Ich würde mir dann eines umbinden und sie einfach machen lassen. Sehen, was sie so konnte und ihm dann berichten. Wie lange sollte das hier überhaupt dauern? Wenigstens machte sie auf mich nicht den Eindruck, als müsste ich mich beeilen.

Das Wasser unter der Dusche war warm, nicht zu heiß – und ich konnte den aufkommenden Blutfluss beim Gedanken an sie nur schlecht unterdrücken. Vielleicht die Temperatur ein wenig hinunterdrehen? Klar, das war ja auch ein ganz seriöses Massagestudio, wo das nicht passieren sollte. Vielleicht sollte ich mir das Badetuch einfach über die Schulter hängen. Im Halbdunkel war es vielleicht nicht so auffällig, mit einer Erektion herumzulaufen. Aber ein Gedanke half mir irgendwie – und die neuerliche Aufbauarbeit konnte sie übernehmen. Aber es war wie … irgendeine Bekanntschaft fragte ich doch auch nicht, ob sie mir einen blasen wollte. Das ergab sich einfach.

Ich stellte das Wasser ab, trocknete mich ab und verwendete ein anderes, trockenes Badetuch, um es mir umzubinden. Wie ein klassisches Lendentuch. Wieder sah ich niemand, als ich zurück in diesen Raum trat. Doch – da war Tanja, und sie saß an einem Tisch.

„Möchtest du noch was trinken? Alles inklusive, keine Angst.“

„Ja, gerne. Und … was ist denn noch inklusive?“

Ich setzte mich zur ihr, und sie antwortete zwar nicht – aber sie prostete mir zu. Schmeckte frisch und prickelnd. So prickelnd wie alles, das nun in der Luft lag. Vielleicht ging von ihren Fingerspitzen so sehr ein Knistern aus, dass es mir einen elektrischen Schlag versetzen würde. Einfach ganz langsam und tief atmen, dann ging es besser.

Nur durch ihren Blick schien mir immer heißer zu werden. Sie trank den letzten Schluck und wandte sich etwas zu, das doch mehr wie eine Massageliege aussah. Was hatte sie wirklich gerade damit gemeint, dass alles inklusive war? Natürlich die Getränke, aber … wie weit würde es gehen? Führte der Weg auf die große Liege dort drüben vielleicht nur über ein sehr großes Trinkgeld? Oder über bestimmte Phrasen, die die Leute erwähnen mussten?

„Dann fangen wir an?“, erwähnte sie und erhob sich.

„Ja … gerne.“

Ihr Blick war zu dieser Liege gerichtet, wo ich mich anscheinend in Bauchlage hinlegen sollte. Zumindest sagte sie nichts, als ich auch das Badetuch lockerte. Ich stöhnte auf, als ich ihre Hände an meinen Schultern spürte. Zuerst ein wenig kühl, dann warm und weich.

„Wo bist du denn am meisten verspannt?“, hauchte sie wieder.

„Ach … fast überall. Und ganz besonders …“

„Ja?“

„Das kann ich dir jetzt nicht zeigen.“

„Oh, na dann … probiere ich ein bisschen was, und dann kannst du es mir ruhig zeigen.“

Ich sagte nichts mehr, als ich ihre Hände weiter über meinen Rücken streichen spürte. Ob das ihre Strategie war? Zuerst eine Verspannung aufbauen und dann auf eine ganz anderer Art lösen? Wenigstens zitterte ich nun aus einem ganz anderen Grund als ein wenig Unruhe und Unsicherheit, wie das ablaufen würde. Oh, war das ein Massageöl auf meinem Rücken? Zumindest gefiel mir der Duft. Aber meine Verspannung, an ganz anderer Stelle, wurde immer schlimmer. Wollte sie gerade über mich klettern? Nein, eher mich aufstehen lassen, wie es aussah. Oder sollte ich mich nur umdrehen?

Ich setzte mich auf und konnte gerade so ihren tiefen Blick sehen. Erst jetzt bemerkte ich so wirklich, wie sehr mein Herz raste. Noch langsamer als ich drehte sie sich zur Seite und warf mir dabei diesen Blick zu. Als wollte sie ein Lachen unterdrücken und mir gleichzeitig zeigen, wo alles hinführen würde. Erneut strich ihre Zungenspitze über ihre Lippen, und ich sah mich schon im zarten, unendlichen Stoff dieses Bettes versinken. Sie würde über mich klettern, ihre Hände an mich legen …

Was immer sie das trug – ihr knapper Oberteil löste sich nun. Ganz zufällig rutschte die Verhüllung immer mehr in Richtung Boden. Nicht, dass sich ihre kurvige Fülle übermäßig aufdrängte, als sie sich sehr langsam herumdrehte. Nein, sie war einfach … genau richtig.

Dieses Gefühl in meinem Magen, wenn ich mitten in einer noch nicht abgeschlossenen Sache war, verblasste weiter. Und Tanja zog mich an. Ich würde mich ihr hingeben und sie sämtliche meiner Verspannungen lösen lassen. Im Raum war es gerade hell genug, um ihre Schritte in Richtung des Bettes verfolgen zu können. Dieses Knistern zwischen uns war wieder voll da – und meine Verhärtung.

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