Objętość 50 stron
O książce
In den 1960er Jahren war die Katzenzucht in den USA bereits gut etabliert, und viele Katzenliebhaber begannen sich für die neu entstandene Ragdoll-Rasse zu interessieren. Doch Ann Baker verfolgte einen ungewöhnlichen Weg, um ihre neue Katzenrasse zu etablieren. Anstatt die Zuchtfreigabe und die Anerkennung durch die etablierten Katzenzuchtverbände zu suchen, entschied sie sich, das Konzept der Ragdoll-Katzen zu patentieren und selbst streng zu kontrollieren.
Ann Baker gründete eine eigene Zuchtorganisation namens «International Ragdoll Cat Association» (IRCA) und entwickelte ein System, in dem sie die Zucht und den Verkauf von Ragdoll-Katzen streng regulierte. Jeder, der Ragdolls züchten wollte, musste Mitglied in der IRCA werden und sich an Ann Bakers strenge Regeln halten. Sie behielt sich das Recht vor, jede Verpaarung zu genehmigen oder abzulehnen, und überwachte sorgfältig, dass nur Katzen mit den von ihr gewünschten Merkmalen zur Zucht eingesetzt wurden.
Dieses strikte Regime war in der Katzenzuchtwelt unüblich und führte zu einigen Kontroversen. Viele Züchter fühlten sich durch Ann Bakers Kontrolle eingeschränkt, und es kam zu Spannungen innerhalb der IRCA. Zudem verlangte Ann Baker von den Züchtern Lizenzgebühren und Verträge, die ihnen wenig Freiheit ließen, ihre eigenen Zuchtstrategien zu verfolgen.
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