Rebeccas Lust an Frauen

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Rebeccas Lust an Frauen
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Rebeccas

Lust an Frauen

Eine erotische Geschichte von

Eva van Mayen

Rebeccas Lust an Frauen

von Eva van Mayen

ISBN 9783959245951

Alle Rechte vorbehalten.

Es ist ohne vorherige schriftliche Erlaubnis nicht gestattet, dieses Werk im Ganzen oder in Teilen zu vervielfältigen oder zu veröffentlichen.

Inhalt

Cover

Titel

Impressum

Rebecca

Sophia wohnt bei mir

Ein gemeinsames Duschen

Und gleich die nächste Runde

Lecken am Morgen

Im Hier und Jetzt

Einstand mit Überraschungen

Nach der Party

Samstag - Partytag

Rebecca

Mein Name ist Rebecca. Ich bin einunddreißig Jahre alt. Meine Haarfarbe ist blond. Ich trage die Haare selten offen. Eher als strengen Pferdeschwanz. Ich bin 1,73 Meter groß und rede nicht über mein Gewicht. Nein, ich bin nicht dick, außer vielleicht meine großen Brüste, die mir hin und wieder das Einkaufen von Dessous schwer machen. Als Frau ist man eben nie vollständig zufrieden. Die Pölsterchen an den Hüften und auch die etwas zu dicken Oberarme stören mich, aber was soll’s. Dafür sind meine Beine sehr schön. Sie sind lang und schlank und ebenmäßig. Dadurch wirke ich in aller Regel sehr gut auf meine Umgebung.

Sophia ist ebenfalls dreißig Jahre alt und etwas kleiner als ich. Sie grinst mich soeben an und wartet ab, wie ich sie wohl beschreiben werde. Sie hat eine dunkle Pagenfrisur. Ihre Figur ist toll. Sie klagt zwar über zu kurze Beine, zu schwaches Gewebe, zu viel Hüftgold und einen zu dicken Po. Aber dem ist nicht so. Sie ist ein echter Hingucker. Und auf ihre Brüste ist sie zu Recht stolz. Es passt einfach alles zusammen.

Ganz ehrlich Sophia, Du bist toll!

Vor fast drei Jahren haben wir uns kennen gelernt. Wir sind beide Lehrerinnen und hatten gerade unsere erste Stelle bekommen. Wir zwei waren die einzigen Neulinge und die Rektorin hatte uns gemeinsam zu einer kleinen Einführung eingeladen. Die Rektorin hatte nicht sofort Zeit und so konnten Sophia und ich uns erst einmal näher kommen.

Wir waren beide total nervös. Unsere erste echte Lehrtätigkeit erwartete uns. Sophia lehrt Erdkunde, Geschichte und Sport. Ich gebe Englisch, Französisch und Sport.

Wir kamen ins Gespräch und wir waren sofort auf einer Wellenlänge. Bald stieß unsere Chefin hinzu. Sie machte, obwohl vom Äußeren jedes Klischee einer strengen Lehrerin erfüllend, einen sehr netten Eindruck auf uns. Nach der ersten allgemeinen Einführung unterhielten wir uns noch ein wenig. Hierbei erfuhr ich, dass Sophia von der Stelle überrascht worden war. Eigentlich sollte sie zwei Orte weiter eingesetzt werden. Aber wenige Wochen zuvor wurde, aus welchen Gründen auch immer, umdisponiert und so fing sie nun auch an ‚meinem’ Gymnasium an. Nur eine Wohnung hatte sie noch nicht und musste deshalb täglich jeweils viele Kilometer hin und zurück fahren.

Sophia wohnt bei mir

Als wir an jenem Tag zu unseren Autos gingen, dachte ich noch kurz über ihr Wohnungsproblem nach und ging sodann zu ihr.

"Was hältst Du davon, wenn Du die erste Zeit bei mir wohnst?", fragte ich Sophia.

Sie schaute mich etwas irritiert an und ich meinte: "Komm mit, fahr einfach hinter mir her. Es sind nur ein paar Minuten mit dem Auto. Sieh Dir meine Wohnung an und entscheide dich sodann."

Sie war überrascht und bekam nur ein Nicken zustande. Wir fuhren dann direkt zu mir.

"Meine Eltern waren früher Architekten. Mama war für das Innere und Papa für die Häuser an sich zuständig", erklärte ich, als wir in das Haus gingen. "Sie haben von hier aus gearbeitet. Kurz bevor sie sich in den Ruhestand begaben und dann ganz nach Italien zogen, haben sie ihre Büros aufgelöst und daraus diese Zimmer hier gemacht."

Ich zeigte Sophia die Räume.

"Eins könntest Du erst mal als Arbeitszimmer nutzen und das andere als Schlaf- und Wohnzimmer. Wenn Du willst! Küche und Bad würden wir gemeinsam nutzen. Was meinst Du? Du kannst jederzeit wieder ausziehen. Und wenn Du mir versprichst im Haus und im Garten zu helfen, dann will ich auch kein Geld dafür."

"Einverstanden", sagte Sophia nur und strahlte mich glücklich an.

"Glaub mir, meine Eltern haben gute Arbeit geleistet. Wenn mal Besuch übernachten will - ich grinste leicht dabei – werde ich bestimmt nichts hören."

Sophia lächelte bei diesen Worten nur still in sich hinein.

"Komm, ich zeige Dir den Rest des Hauses. Den einen Teil des Kellers erreichst Du durch das Wohnzimmer. Das ist der Teil, in dem sich Sauna, Dusche und Jacuzzi befinden - sowie das ‚Gästezimmer’“.

Sophia schaute etwas irritiert auf, weil ich das Wort ‚Gästezimmer’ so seltsam betont hatte.

"Sieh es Dir einfach an", sagte ich und ging voraus.

"Das Gästezimmer hieß seit meinem 18. Geburtstag nur noch Spielwiese bei mir."

Ich öffnete die Tür und zeigte ihr ein drei mal drei Meter großes Bett.

"Denn Spielwiese war der bessere Ausdruck für die Zeit, wenn meine Eltern verreist waren."

"Das kann ich mir schon gut vorstellen und vielleicht sehe ich ja auch demnächst mal in die Schränke", antwortete Sophia mit einem schwer deutbaren Grinsen.

Auf mein: "Da sind nur Spielsachen drin", kam nur ein verständnisvolles "Ja, nee, ist klar."

Wir mussten beide lachen.

Im Laufe der nächsten Wochen holte Sophia alles Notwendige herbei. Zusammen mit dem ersten Unterricht war das ganz schön stressig. Abends waren wir meistens so kaputt, dass wir nur noch kurz redeten und uns sodann in unsere Schlafzimmer verzogen.

Aber unser Zusammenleben spielte sich ein. Wir hatten auch keine Probleme damit, dass es eigentlich nur ein Bad in diesem großen Haus gab. Es machte uns nichts aus, wenn die eine gerade duschte, während die andere pinkeln musste. Es entstand auch keine peinliche Situation, wenn eine von uns ins Bad kam, während die andere sich gerade mal die Scham rasierte. Es entstanden sogar recht witzige Fachgespräche daraus.

Nach gut zwei Wochen war das Gröbste überstanden. Sophia kam zu mir ins Wohnzimmer. Es wurde unser erster richtiger Quatschabend. Rotwein, leise Musik und Chips rundeten das Bild ab. Wir redeten über alles. Unsere Familie, unsere Freunde, den Beruf, die Schule und mit abnehmendem Füllstand der mittlerweile zweiten Flasche Wein auch über unsere ehemaligen Liebhaber und Sex im Allgemeinen.

Ich erzählte ihr von den Erlebnissen auf der Spielwiese und von ihr erfuhr ich, dass sie einige Zeit lang mit zwei Bi-Männern ins Bett ging.

Uns ging es richtig gut an jenem Abend. Schon lange hatte ich nicht mehr so gelacht und mich rundum wohlgefühlt. Es war ein Abend, wie ich ihn nur mit langjährigen Freundinnen sonst erlebt hatte.

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