Czytaj książkę: «3.333 Seiten geballte Erotik und hemmungsloser Sex», strona 47

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Vom Ficken

Nele liebte es, von mir gefickt zu werden. Oft leckten und fingerten wir stundenlang. Das reicht ihr aber nicht. Irgendwann will sie meinen Schwanz in sich spüren. Klar, dass ich ihr diesen Wunsch gerne erfülle.

Am liebsten habe ich es, wenn ich erst mal in der ganz ordinären Missionarsstellung ihre Schenkel auseinander drücken kann, so dass sie weit geöffnet vor mir liegt. Sie platzierte dann meinen Schwanz irgendwo in der Nähe ihrer Eröffnung. Und wenn sie dabei meine Eichel selbst an ihre Eröffnung führt, ist dies der größtmögliche Genuss für mich. Nele steuert mich oft direkt vor ihr Loch. Und sobald ich an dieser Stelle angelangt bin drückte ich mich entweder mit einem festen Stoß so weit wie nur möglich in sie hinein oder ich beginne mit leichten Bewegungen und erkunde erst mal den Eingang zu ihrer Fotze.

Beides endet damit, dass ich zu Beginn unserer Vereinigung immer versuche, so weit wie möglich in sie einzudringen und in ihren Tiefen meinen Schwanz pulsieren zu lassen. Ich kann Nele damit, ich hatte dies oben schon beschrieben, besondere Erregungen bescheren, die sie mit spitzen Schreien oder mit lautem Stöhnen quittiert. Sie kommt mir mit ihrem Becken entgegen, legt ihre Arme um mich und rammt je nachdem, wie stark sie von meinem pulsierenden Schwanz erregt wird, auch manchmal ihre langen spitzen Fingernägel in meinen Rücken hinein. Nele ist geschickt. Sie lässt mich nicht alleine die Arbeit machen. Neles Fotze ist ein echtes Wunderwerk. Sie kann sie zusammenziehen und wieder loslassen, dabei meinen Schwanz auf wunderbarsten Weise massieren, so als würde sie ihre Hände benutzen.

Ich hatte nie zuvor erlebt, dass eine Frau in der Lage war, derartig erregende Bewegungen mit ihrer Muschi ausführen zu können. Deshalb verfiel ich Nele auch vom ersten Augenblick an, als wir beide merkten, dass wir uns ausschließlich mit unseren primären Geschlechtsorganen Freude bereiten konnten. Manchmal steckte ich meinen Schwanz bis zum Anschlag in Nele hinein, nur um ihn dort minutenlang pulsieren zu lassen. Das brachte Nele mit einem lauten Schrei zum Spritzen, alleine wegen meines Pulsierens. Junge, Junge, das macht stolz. Manches Mal musste Nele auch selbst ein wenig massierende Bewegungen ausführen, um gemeinsam mit mir kommen zu können. Schön ist aber in jedem Fall, dass ich, immer wenn ich in ihr drin bin, nicht nur stoßen muss sondern sie mindestens einmal auf diese wunderschöne Art befriedigen kann.

Ich will damit nicht sagen, dass das Stoßen anstrengend oder gar lästig wäre. Ganz im Gegenteil. Mir macht es große Freude, meinen Schwanz komplett aus Nele heraus zu ziehen, um ihn gleich wieder in seiner vollen Länge in sie hinein zu treiben. Weil ich dabei merke, wie sie mir ihr Becken entgegen treibt. Wie sie meinen Rhythmus aufnimmt. Wie sie mir entgegenschlägt. Nichts anderes will, als diesen Schwanz in ihren Tiefen spüren.

Wenn am Ende ganz viele Säfte geflossen sind, Nele mir ihr Becken wild entgegenschleudert, dann versuche ich ab und zu, mit einem Finger in ihr süßes Arschloch einzudringen. Ich fühle dort mit meinem Finger, wie ich meinen Kolben in Neles Fotze hinein stoße, kann mir selbst an meinem Schwanz noch Freude bereiten und schaffe es meist auch auf diesem Weg, Nele einen besonders krassen Orgasmus zu verabreichen. Nele schlingt sodann ihre Arme um mich, treibt ihre Fingernägel in meinen Rücken, brüllt lauthals ihre Lust hinaus und drückt mir ihr Becken mit roher Gewalt entgegen. Oft ist dies auch der Augenblick, zudem ich mich nicht mehr zurückhalten kann. Mein Schwanz will dann in den tiefsten Tiefen von Neles Möse seinen Samen abgeben.

So kommt es vor, dass wir von Schweiß gebadet uns in den Armen liegen und erst mal ein Weilchen Luft holen müssen.

Voyeur und Toys

Nun wollen wir uns mal mit einem ganz besonderen Genuss beschäftigen: mit dem Zuschauen. Ist bequemen. Macht Spaß. Regt die Fantasie an. Macht geil, teilweise schrecklich geil. Bringt die Säfte zum fließen.

Nele hatte hierzu ganz besonderen Fantasien im Angebot. Sie besaß neben heißen Kleidungsstücken auch eine große Zahl von diversen Spielzeugen. Und ab und zu, das will ich gerne gestehen, suchte auch ich mal einen einschlägigen Laden auf, um der Sammlung noch etwas hinzu zu fügen.

Der Markt für Sexspielzeuge ist eigentlich ziemlich eingeschränkt. Wenn man es sich genau überlegt, dann geht's in aller Regel um irgendetwas was sich die Frau in ihre Möse schiebt. Manchmal vibriert das Hineinzuschiebende auch. Zusätzlich gibt es noch das ganze Sado-Maso-Spielgerät. Auch dieses wiederum beschränkt sich auf Fesseln, Peitschen und Augenbinden. Man muss sich schon wundern, wie viel Gedankenleistung in einem gewöhnlichen Handy steckt. Demgegenüber hat die Menschheit bei dem, was ihr am wichtigsten ist, nämlich dem Sex, noch nicht sehr viel Raffiniertes entwickelt. Oder wir wissen nichts mehr davon. Oder wir halten historische Funde für irgend welche Werkzeuge einer religiösen Zeremonie anstatt sie der Erotik zuzuordnen.

In ihrer großen Sammlung der fantastischen Sexspielzeuge befand sich ein großer schwerer Massagestab, der sich Black Magic Wonder nannte. Dieser Massagestab musste mit einem Kabel mit dem Stromnetz verbunden werden. Das Kabel war ausreichend lang. Es störte im harten Einsatz auch nicht unbedingt. Aber der Anschluss an das Stromnetz gewährleistete starke Vibrationen, die fatale Wirkungen hinterließen.

Eines Tages, Nele trug ein enges Korsett ohne Höschen und dazu hochhackige Stiefel, stellte sie sich auf ein Tischchen, ging in die Hocke und hielt sich den Massagestab an ihre Muschi. Sofort verzerrte sich ihr Gesichtsausdruck. Höchste Lust sprang ihr aus den Augen, aus dem Gesicht. Sie hatte den laut summenden Stab noch keine dreißig Sekunden an ihren Kitzler gehalten, da schrie sie schon auf und spritzte eine unglaublich große Fontäne auf den Fußboden weit vor dem Tischchen.

Sie ließ nicht ab, hielt sich den Stab sofort wieder an ihre Klit und bereitete sich nach wenigen Sekunden das nächste lustvolle Ereignis.

Sie hatte sich genau so hingesetzt, dass ich zwischen ihre Beine schauen konnte. Sie spreizte sie weit ab, gewährte mir jeden wünschenswerten Einblick und ließ mich somit aus nächster Nähe an ihrer Lust teilnehmen.

Nachdem sie noch ein drittes Mal auf dieselbe Weise spritzend und schreiend gekommen war stieg sie mit einer katzenhaften Bewegung von dem Tischchen herab, stellte sich mit dem Rücken zu mir an den Tisch, führte sich den Stab von hinten zwischen die Beine und ließ ihn erneut auf ihrem Kitzler summen. Wenige Augenblicke später lief der Saft an ihren Schenkeln hinab. Nele brach auf dem Tischchen zusammen, legte dabei jedoch geil ihren runden Arsch an die Tischkante, hielt ihre Beine weit gespreizt und zeigte mir ihre offen stehende triefnasse Fotze. Das war natürlich eine Einladung aller erster Güte. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, welchen Spaß wir in den folgenden Stunden noch miteinander hatten.

Nele besaß unter anderem auch einen Glasdildo. Ich hatte ihn irgendwann mal von unterwegs mitgebracht. Er hatte eine konisch verlaufende Spitze, die in Wellenform ausgebildet war. Das andere Ende des Dildo bestand aus einer runden Glaskugel mit Noppen. Ab und zu, vor allem wenn schönes Licht von der Sonne oder von einer Lampe zwischen ihre Beine schien, verwendete sie das Glasteil, um mich anzumachen. Dann sah es aus, als glitzerten Diamanten zwischen ihrer Möse.

Sie brauchte nicht lange, vor allem beim Einführen der mit Noppen besetzten Glaskugel, bis sie sich im Zauberwald ihre Lüste befand. Ihre Möse lief dann regelmäßig über. Ihre Säfte quollen aus ihrem Lustloch. Und ihre verzerrte Mimik deutete an, dass sie alsbald kommen würde.

Sie schaffte es auch mit dem Glasdildo, sich so viel Lust zu bereiten, dass sie in weiten Bögen Fontänen abspritzte und zu ihren Orgasmen schrie. Sie hatte mich mal in einem Hotelzimmer zusehen lassen, wie sie es sich machte. Dabei wurde sie so laut, dass das beunruhigte Etagen-Personal in unser Zimmer eindrang. Wir hatten extra die Tür zum Flur geschlossen. Plötzlich öffnete sich die Tür und eine dunkelhäutige Zimmerkellnerin steckte ihren Kopf herein. Als sie sah, dass Nele mit sich beschäftigt war und ich mit heruntergelassener Hose wichsend den Beobachter spielte, wandte sie sich schnell wieder ab und verschwand.

Nele liebte auch die einfachen Dinge. So reichte es ihr schon aus, sich eine Gurke oder anderes spitz zulaufendes Gemüse in ihre Muschi zu stecken. Hauptsache, sie erfuhr dabei Lustgewinn. So überraschte sie mich eines Tages damit, dass sie auf dem kalten Herd sitzend ihre Beine spreizte, mir einen fantastischen Einblick gewährte und sich eine große Gurke hineinschob. Sie schaffte es, sich mit der Gurke zu befriedigen. Laut schreiend saß sie auf der Herdplatte und spritzte in hohem Bogen auf den Küchenfußboden. Sie hatte mich so geil gemacht, dass ich keine andere Chance sah, als sie auf der Herdplatte sitzend durchzuficken bis mein Samen zusammen mit ihren Flüssigkeiten auf die Schnellkochplatte tropfte.

Einen ganz besonderen Spaß hatten wir mit einem Vibrationsei. In dem Ei befand sich ein Motörchen, welches in sieben unterschiedlichen Stufen Vibrationen erzeugte. Das Ei wurde über eine Fernbedienung angesteuert. Einmal in Neles Fotze eingeführt konnte ich nun ihren Lustgewinn steuern. Es war großartig.

Nele reagierte schon auf die leisesten und kleinsten Vibrationen. Ganz besonders genüsslich war es dann, wenn Nele das vibrierende Ein in sich trug und ich an ihrem Kitzler lecken konnte. Witzig war dabei nur, dass Nele bei ihrem Orgasmus regelmäßig ihr Innerstes gleichsam nach außen stülpte. So musste ich schon, wenn ich sie fickte, darauf acht geben, dass mein Schwanz in ihrer Möse blieb wenn sie kam. Trug sie das Vibrationsei und kam, so konnte es sein, dass das Ei einfach aus ihr herausschlüpfte und zu Boden fiel, gerade so als hätte sie eben mal ein Ei gelegt. Das waren natürlich herrlich komische Szenen und wir hatten dabei viel zu lachen.

Quickies

Was macht man, wenn man Lust hat aber keine Zeit? Ich habe früher meine Lust einfach unterdrückt. Oder war auf die Schnelle irgendwohin zum Wichsen gegangen. Seit ich Nele kennen gelernt hatte, war davon nichts mehr notwendig. Ich möchte nicht behaupten, dass Nele dauergeil war. Aber mit Sicherheit war sie immer sofort dann geil, wenn ich sie an den richtigen Stellen berühren durfte. Oft war uns aber beiden klar, dass wir über einander herfallen wollten. Wenn uns, wie schon gesagt, die Zeit fehlte, um langen Sex haben zu können, haben wir uns irgendwo getroffen, verabredeten vielleicht sogar schon vorher, was wir miteinander tun wollten und fielen dann ganz einfach übereinander her.

So erhielt ich eines Tages eine kurze E-Mail von Nele, dass sie gerne mit mir vögeln würde. Das könnte auch gerne auf der Sofalehne in ihrem Wohnzimmer geschehen.

Und genauso passiert es dann auch. Ich klingelte bei Nele. Sie ließ mich herein. Im Wohnzimmer angekommen riss ich ihr das winzige Höschen vom Leib. Sie beugte sich über die Sofalehne. Und schon begannen wir einen herrlichen Fick zwischen die weit geöffneten Arschbacken. Nele liebte liebt es, von hinten gefickt zu werden. Wenn es mir gelang, mit einer Hand um sie herum zu fassen und sie in ihrem Schritt zu massieren, kam sie schon nach kurzer Zeit und spritzte auch heftig ab.

Einmal besuchte ich sie, nachdem wir uns einige Tage hin und her geschrieben hatten und schon total heiß aufeinander waren. Nele zog mich in ihr Gartenhäuschen. Dort, auf einem Tisch, nahm ich sie zwischen Fahrrädern, Werkzeugen und Gartengeräten.

Nach einem Kinobesuch in einem Freilichtkino, während dem wir uns eineinhalb Stunden lang gegenseitig von Hand verwöhnt hatten, ohne dass die neben uns Sitzenden etwas davon mitbekommen hätten, fuhren wir nach hause. Nele und ich mussten unbedingt noch miteinander ficken. Anders hielten wir es an dem warmen Sommerabend nicht aus. Also bog ich auf einen Feldweg ab. Stellte das Auto an den Rand eines Getreidefeldes, ließ Nele sich gegen die Motorhaube lehnen, zog ihr Höschen herunter und fickte sie zwischen ihre prächtigen Schenkel so lange, bis wir kamen.

Nele brachte es auch fertig, mich an ihrer Wohnungstür zu begrüßen, mich kurz zu küssen, mit ihrer Hand zu fühlen, ob sich zwischen meinen Beinen während der Fahrt zu ihr schon etwas getan hatte. Stellte sie fest, dass ich bereits steif geworden war, so öffnete sie einfach meine Hose, zog meinen Schwanz heraus, blies ihn, knetete und leckte meine Eier bis ich in ihren Mund spritzte.

Im Gegenzug machte es mir viel Spaß, Nele zu erregen, wenn sie irgendwelche Telefonanrufe von Freundinnen erhielt. Sie musste ja dann mit einer Hand das Handy festhalten. Mit der anderen Hand konnte sie sich nur schwer zur Wehr setzen. Also öffnete ich ihre Hose, zog sie ein Stückchen herunter – am besten war das natürlich, wenn sie abends nur eine Shorts trug – und begann ihre Spalte zu lecken. Nele reagierte augenblicklich. Sie musste dann ihre Schreie unterdrücken, wenn ich ihren Kitzler massierte und sie dabei gerade wichtige Dinge am Telefon besprach. Aber so war das eben. Ich ließ dann auch nicht locker, bis sie eben mindestens einmal kam und ihren Saft verspritzt.

Bisweilen reichte es schon, bei der Begrüßung in ihren Schritt zu greifen und sie an ihrer Klit zu massieren. Wenn sie feucht genug war, und das war oft der Fall, dann ging alles ganz schnell. Wichtig war in diesen Fällen nur, dass wir aufpassten, dass die bei ihrem Orgasmus entstehende Pfütze nicht für jedermann sichtbar wurde.

Fazit

Wir haben uns bislang eine hohe innere Freiheit bewahrt, schaffen es, uns zu sagen, dass wir Lust auf einander haben. Es fällt auch nicht schwer, das Wort „Fick“ auszusprechen, wenn uns danach ist. Und eine passende Gelegenheit zum Ausleben dieses Wortinhaltes ergibt sich immer wenn man will.

Dabei ist für mich das Gesamtpaket – so sagt man ja heute – von großer Bedeutung. Wenn ich Nele sehe, denke ich schon an Erotik, an Sex, an ficken und blasen. Sie macht auf mich den Eindruck einer vitalen und vor Säften überfließenden Frau. Die es genau so oft braucht, vielleicht sogar noch öfters, wie ich auch.

Das ist ein unglaublich schönes und großes Glück.

Drum: sagt euch, wenn ihr Lust auf einander habt, fallt übereinander her, lebt Eure Fantasien aus – ihr lebt nur einmal.

Antonia,
das Escort-Mädchen, verliert seine Jungfernschaft
Eine erotische Geschichte
Torsten, ein toller Mann

Jeder hätte es gesagt. Insbesondere die Frauen: Torsten sah gut aus, wirklich gut. Fast Eins neunzig groß, schmale Hüften, breite muskulöse Schultern, dunkelblondes Haar und ein sympathisches Gesicht. Eine sogenannte gute Partie war er obendrein, denn er war vermögend. Trotzdem hatte er so gut wie keine Frauenbekanntschaften. Und sexuelle Kontakte hatte er nur mit Frauen, die Sex in allen Variationen verkauften. Er hatte schon alles Mögliche ausprobiert, kam aber schon bald zu der Erkenntnis, dass die ganzen exotischen Spielarten nichts für ihn waren. Er liebte es, wenn er so tun konnte, als wäre die Frau, die er für ihre Dienste bezahlte, seine Partnerin.

Aber warum schaffte er es nicht, trotz seiner dreißig Jahre für sich auf anderen Wegen eine Partnerin zu finden? Er stand vor einem Rätsel. In Gegenwart von Frauen war er so gehemmt, dass er kein vernünftiges Wort heraus brachte. Er benahm sich wie ein Tollpatsch oder wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen. In seinem beruflichen Umfeld passierte ihm das nie. Aber sobald ein Kontakt in die Privatsphäre hinein spielte, passierte es jedes Mal. Anders war es bei der käuflichen Liebe. Da war er Kunde, es war ja ein Geschäft. In jenem Augenblick war er souverän. Aber sobald kein Geld im Spiel war, war es aus mit der Souveränität.

So kam es, dass er Stammkunde bei einem exzellenten Escort-Service wurde. Die Damen schätzten ihn, als Mensch und als Kunde. Er war immer zuvorkommend und freundlich. Wenn er sie buchte, freuten sich die meisten sogar darüber. Allerdings bestand er darauf, dass unter anderem das intensive Küssen zum Repertoire der Damen gehörte. Das war nicht selbstverständlich. Einige boten ihm diese Leistung sogar exklusiv an, obwohl sie es sonst nicht machten.

Urlaub stand mal wieder an. Torsten wollte endlich nicht mehr alleine in den Urlaub fahren. Er wollte eine Frau mitnehmen. Also wandte er sich in gewohnter Manier an den Escort-Service. Gerne war man bereit, ihm gegen entsprechendes Entgelt behilflich zu sein. Jedoch war leider keine der Damen, die er kannte, für die gesamte Urlaubsdauer frei. Nur eine junge Frau, die neu angefangen hatte, konnte ihn eventuell begleiten. Eine Frau, die er noch nicht kannte.

Nach kurzem Zögern entschloss er sich es zu wagen. Da müsse aber erst noch geklärt werden, ob sie dafür überhaupt bereit sei, drei ganze Wochen mit einem fremden Mann zu verbringen und ob sie bereit sei, die von ihm geforderte Leistung, das Küssen, zu erbringen, meinte die Geschäftsführerin. Von Torstens Seite kam kein Widerspruch nachdem er ihr hübsches Foto gesehen hatte. Das freute die Geschäftsführerin, da er bei ihren Damen einen sehr guten Ruf genoss. Das sagte sie ihm auch. Auch bat sie ihn, die Dame wie ein rohes Ei zu behandeln. Sie sagte ihm schließlich, er werde ihr erster Kunde sein. Das wäre etwas ganz Besonders und er solle auf die junge Frau Acht geben.

Die schüchterne Antonia

Zwei Tage später war es soweit. Er erhielt die Zusage, dass es klappen würde. Allerdings würde er die junge Frau erst am Flughafen sehen. Sie würde ihm da von einer Dame, die er bereits kannte, vorgestellt werden.

Der Tag der Abreise brach an. Er wartete am vereinbarten Treffpunkt. Er sah Heidrun von weitem winken. Sie hieß wirklich Heidrun. Er war der einzige Kunde, der ihren richtigen Namen kannte. Ja, Heidrun hätte er gerne mitgenommen, die wurde immer so schön geil. Aber leider war sie nicht frei gewesen.

Sie kam auf ihn zu und umarmte ihn. Er bekam von ihr auch einen Begrüßungskuss, einen leidenschaftlichen Zungenkuss.

"Hallo Torsten, ich wäre gerne die Glückliche gewesen, die mit Dir in Urlaub fahren darf. Aber leider kann ich nicht. Darf ich dir unsere Neue, die Antonia vorstellen? Antonia heißt übrigens auch im wahren Leben Antonia. Aber das weißt Du ja bereits aus den Flugunterlagen. Antonia, dieser fesche Mann ist Torsten. Ich verspreche Dir, Du wirst es wirklich nicht bereuen mit ihm zu fahren. Er ist so lieb und rücksichtsvoll, Du wirst es erleben. Ich wünsche Euch einen bezaubernden Urlaub. Bis bald."

Bevor sie verschwand, flüsterte sie ihm noch ins Ohr: "Bitte sei lieb und zart zu ihr, Du bist ihr Erster."

Damit drehte sie sich um und verschwand.

"Hallo Antonia, es freut mich, Dich kennen zu lernen. Ich bin der Torsten."

Er reichte ihr die Hand und sah sie forschend an. Sie war höchstens zwanzig Jahre alt, sehr zierlich, hatte aber trotzdem einen vollen Busen und einen strammen Po in der eng sitzenden Jeans. Sie war sehr dezent geschminkt. Aber gerade das verlieh ihrem märchenhaften Gesicht einen besonderen Reiz. Sie hatte eine leicht gebräunte Haut. Wenn ihre langen, leicht gewellten, rabenschwarzen Haare echt waren, konnte das sogar ihre natürliche Hautfarbe sein. So, wie sie da vor ihm stand, war sie eine echte Schönheit, eine natürliche Schönheit.

Zögerlich ergriff sie seine Hand und begrüßte ihn.

"Hallo, ich bin Torsten .... äh ... Antonia, entschuldigen Sie bitte."

Dabei zitterte ihre Hand in der seinen. Schüchtern blickte sie zu Boden. Er zog sie sanft näher und gab ihr einen Kuss auf die Wange, da sie so schüchtern vor ihm stand. Er spürte, das war nicht gespielt, das war echt. Da war keinerlei Professionalität vorhanden. Er schien tatsächlich ihr allererster Gast zu sein.

Torsten hob die Hand und strich ihr mit einer sanften Bewegung über das Haar.

"Das sind aber schöne Haare! Sind die wirklich echt?"

Sie nickte.

"Ja, die Farbe ist echt und auch die leichte Welle darin."

"Hübsch, sehr hübsch. Nicht nur Deine Haare. Du bist sehr hübsch. Wollen wir?"

"Danke, ich danke Ihnen. Das hat noch niemand zu mir gesagt. Ja, wir können."

Sie wollte losgehen, doch er hielt sie noch einmal kurz fest. Sie sah ihn erstaunt an.

"Wir sollten ‚Du’ zu einander sagen. Einverstanden? Immerhin verbringen wir drei Wochen Urlaub mit einander."

"Oh ja, natürlich, einverstanden", flüsterte sie beinahe schüchtern.

Er ergriff die Koffer, auch den ihren, was sie mit Erstaunen registrierte. So etwas kannte sie nicht. Schweigend trottete sie neben ihm her. Im Flugzeug hatten sie zwei Plätze am Fenster. Ihre Sitzreihe besaß jeweils nur zwei Sitze, so dass sie einigermaßen ungestört waren.

Antonia war sehr einsilbig, ja, sie wirkte beinah ängstlich. Ein Gespräch kam nicht in Gang. Als sich das Flugzeug in Bewegung setzte, wurde sie unter ihrer gebräunten Haut blass. Er sah es deutlich.

"Hast Du Angst vor dem Fliegen?", fragte er sie sanft.

Sie nickte nur.

"Noch nie geflogen?"

Sie schüttelte den Kopf.

"Du brauchst keine Angst zu haben. Fliegen ist wie Busfahren, nur etwas höher. Du wirst es gleich erleben. Soll ich Deine Hand halten?"

Sie nickte nur und ergriff seine Hand. Fest presste sie seine Hand mit ihren zarten Fingern. Er konnte ihre Angst schon körperlich spüren. Sie tat ihm leid, wie sie so da saß. Wie ein Häufchen Elend. Als das Flugzeug plötzlich stark beschleunigte, klammerte sie sich mit beiden Händen an seinem Oberarm fest. Sanft legte er seine große Hand auf ihre zitternden feinen Finger. So verkrampft saß sie da, bis das Flugzeug in den Gleitflug überging. Erst dann entspannte sie sich ein wenig.

"Siehst Du? Wie Busfahren."

Sie nickte nur. Den ganzen Flug über blieb sie einsilbig. Sie aß und trank auch nichts. Torsten glaubte, dass es mit ihrer Flugangst zu tun hatte. Dass er der Grund sein könnte - auf die Idee kam er gar nicht. Aber er war es.

Ihre Einsilbigkeit und Zurückhaltung hielt weiter an, auch auf der Fahrt in das Hotel und selbst noch auf dem Weg in ihr Zimmer. Er hatte 5 Sterne gebucht, wirklich ein fantastisches Hotel, direkt am Meer gelegen. Von ihrem Balkon aus hatten sie einen wunderschönen weitläufigen Blick über das Meer und den Strand bis zum Horizont.

Er rief sie zu sich und stellte sich hinter sie. Er legte seine kräftigen Arme um sie. Da spürte er, dass sie am ganzen Körper zitterte wie Espenlaub. Sanft drehte er sie zu sich um und zwang sie, ihm in die Augen zu sehen.

"Was ist mit Dir? Du zitterst ja immer noch!"

"Es ist nichts. Alles ist in Ordnung."

"Wenn Du es sagst. Aber so richtig glauben kann ich es nicht."

Darmowy fragment się skończył.

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Ograniczenie wiekowe:
0+
Data wydania na Litres:
23 grudnia 2023
Objętość:
2780 str. 1 ilustracja
ISBN:
9783959246859
Właściciel praw:
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Format pobierania:
epub, fb2, fb3, ios.epub, mobi, pdf, txt, zip

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