Gib die Hoffnung niemals auf

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Gib die Hoffnung niemals auf
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Gib die Hoffnung

niemals auf!!!

Oder, von der Dunkelheit ins

Licht

Biographie Tost Esther

Vom kleinen ausgestoßenen Kind, zur Frau, Mutter, Oma und Uroma

Ein Leben mit Hindernissen,

Kämpfe, Tränen, Ängste,

Missbräuche und manchmal nahe am Abgrund!!!

Doch nie aufzugeben hat sich Schlussendlich gelohnt!!!

Zusammenfassung

Teil 1

Authentische Biographie einer verkorksten Kind - und Jugendzeit in eine schwierige Familie hinein geboren zu tiefst geprägt von Elend, Hass psychisch, physisch und sexuellen Missbräuchen, von Erwachsenen fast in den Wahnsinn getrieben, zeigt es die Stärke die selbst ein kleines Kind an den Tag legen kann um überleben zu können.

Unerwünscht, und ungeliebt ständig der körperlichen Gewalt und Vernachlässigung ausgesetzt, gab es überhaupt keine Lichtblicke!

Nur bei einem kurzen Aufenthalt im Tessin durfte ich, das Kind von damals, einmal Zuneigung und Bestätigung durch Erwachsene Verspüren.

Aber auch das ging zu Ende und der Alltag kehrte zurück.

Kapitel 1 wie alles Begann

Es begann 1952 im damals noch kleinem

Ort Uster, das ist ein Vorort von Zürich, heute eine beachtliche Stadt. Ich kam da also auf die Welt und schon begann der Wahnsinn. Meine Eltern trennten sich gleich nach meiner Geburt meine Mutter wollte mich nicht sie überlies mich einfach meinem Vater! Der wiederum konnte mit mir auch nichts anfangen und brachte mich zu meinen Großeltern (seinen Eltern), auf den Bauernhof, der für mich in der Zukunft eine wesentliche Rolle spielte, in guter und schlechter Hinsicht.

Der Bauernhof war sehr groß, Das Wohnhaus hatte mehrere Räume, gleich wenn man rein kam, gab es einen vor Gang, da wurden verschiedene Sachen gelagert, wie zum Beispiel das Schweine Futter, von denen gab es jede Menge, denn mit diesen verdiente man das Geld, man züchtete sie und verkaufte sie dann, natürlich brauchte man sie auch für den eignen Gebrauch. Vom Futter angezogen, rannten uns dauernd Mäuse über die Füße, aber es waren genug Katzen da, die das Problem im Griff hatten. Wann man dann weiter ging, kam man in die riesengroße Küche, rechts ging eine Türe in die Speise Kammer wo es viele leckere Dinge gab. Meine Großmutter hatte da in riesengroßen Schüsseln Milch drin, da sammelte sich oben Rahm an, der sehr gut war, und immer, wenn die Gelegenheit da war, diese Kammer zu betreten, fuhr ich mit dem Finger oben ganz sanft darüber und genoss es meine Finger vom Rahm frei zu lecken. Auch roch es immer sehr gut, da hingen Speck und Landjäger, fein aufgehängt in reih und Glied. Auf der linken Seite ging eine Treppe direkt in den Keller, da unten wurden Kartoffeln, Einweggläser mit Kompott und Marmelade gelagert, außerdem standen da auch die großen Mostfässer. Auch Lageräpfel und Gemüse gab es da unten. Die Küche war nicht modern wie man sie heute kennt, da gab es ein großes Becken mit kaltem Wasser, das man aus der eigenen Quelle bezog, er war so tief, dass man als Kind sogar baden konnte darin. Es gab keinen elektrischen Herd, das Wasser und das Kochen machte man auf dem Holz Herd, den man zuerst einmal anheizen musste, darauf gab es verschiedene Ringe, angepasst an den Umfang des Kochtopfes, der wurde in das Loch gestellt und war somit direkt im Feuer, es gab da auch ein Wasserschiff, das garantierte , dass man immer warmes Wasser hatte. Gleich daneben war das große Loch vom Kachelofen, der den ganzen unteren Stock heizte, ober gab es keine Heizung, da war es eisig kalt, man ging im Winter nur mit dem Steinsack, gefüllt mit Kirschensteinen, ins Bett. Diese Säcke machte meine Großmutter selbst, wir mussten die

Kirschensteine zusammentun, wenn wir Kirschen aßen, sie wusch sie dann, ließ sie trocknen und nähte sie zu einem Kissen zusammen, jeder hatte sein eigenes Kissen, abgestimmt in verschiedenen Farben. Es gab in der Küche auch nur einen kleinen Tisch, wo man das Essen zubereitete, denn Essen gab es im Stübli. Ein Büffet stand noch da, wo man das Geschirr aufbewahrte. Im Stübli stand dieser riesengroße Tisch mit einer großen Eckbank und jede Menge Stühle. Auch ein großer Schrank gab es da, wo verschiedene Sachen drin waren, wie zum Beispiel Gewürze, Ovomaltine oder, der ekelhafte Lebertran, jeden Morgen gab es ein Löffel davon, der war voll grausig, er roch fürchterlich nach Fisch. Großmutter wollte das so, Großmutter war der Chef, man wiedersprach ihr nicht. In einer Ecke stand ein Sofa, da legte sich Großvater nach dem Essen hin und machte ein Nickerchen. Auf einem Regal stand ein Radio, der wurde während dem Essen eingeschaltet, denn da horchte man Nachrichten. An der Wand hing ein Telefon, heute würde man darüber lachen, es war echt uralt. Dann ging es hinein in die gute Stube, die war eigentlich nur Sonntags zugänglich, außer im Winter, wenn es ganz kalt war, dann durfte man da rein, denn da war die große Ofenbank und der Kachelofen, da konnte man rauf liegen und sich wärmen, ich liebte diesen Ofen über alles, Gesellschaft hatten wir da auch von den vielen Katzen, auch die liebten diese Wärme. Auch die Kirsch Säcke lagen da oben, damit sie bis am Abend fein warm waren. Im unteren Stock gab es noch eine Toilette, ein Plumpsklo.

Im ersten Stock gab es einige Zimmer, wie gesagt, ohne Heizung, man war nicht so verwöhnt, wir hatten unsere Säcke und Daunendecken. Nur bei den Großeltern war es ein bisschen temperiert, ihr Zimmer lag direkt über dem Kachelofen. Aber die verdienten das auch, denn sie waren alt und schon ein wenig angeschlagen. Auch in diesem Stock gab es ein Plumpsklo, aber in der Nacht, hatten wir alle einen Nachttopf unterm Bett, selbst die Großeltern, keiner musste über den kalten Boden zur Toilette laufen. Außerdem wimmelte es im ganzen Haus von Mäusen und Kakerlaken. Es war grausig, aber man war es gewohnt. Es gab auch noch einen Dachboden, da gab es äußerst interessante Dinge, wie alte Zeugnisse von meinem Vater, alte Spielsachen und ein alter Plattenspieler, den man mit einer Kurbel aufziehen musste, daran war so ein Trichter, daraus kam die Musik, die Platten waren ganz dick und spielten furchtbare Musik. Auch ein Schlafzimmer war da oben, man nahm es eigentlich als Abstellkammer, nur wenn man mal Mägde oder Knechte hatte mussten die dort schlafen. Ich wollte die Kammer mal für mich haben, aber ich glaubte immer das es da oben geistert. Es ging noch einen Stock hinauf, dort war die riesige Räucherkammer. Da waren dann die richtig feinen Sachen darin.

Ich war also auf diesem Bauernhof da wohnten meine Großeltern, meine Taufpatin (die Schwester meines

Vaters), dessen Mann und ihre vier Kinder. Die Kinder waren alle jünger als ich so ungefähr im zwei Jahres Abstand. Natürlich kann ich mich an die ersten vier Jahre nicht erinnern, nur muss es mir damals schon nicht gut gegangen sein, den schon da war mein kleiner Körper gezeichnet von der Krankheit Rachitis (Vitamin D Mangel) kaum vorstellbar auf einem Bauernhof wo man sich eigentlich nur im Freien aufhält und Vitamin D von der Sonne gebildet wird. Auf jeden Fall weist mein Skelett einige schwere Missbildungen auf, so zum Beispiel meine Rippen, auf der einen Seite ganz eingedrückt, auf der anderen Seite stehen sie raus rechts nach innen und links Gott sei Dank draußen, so hat mein Herz genug Platz, meine Brust ist eine sogenannte Hühnerbrust und meine Wirbelsäule, ein Desaster!

Meine Großeltern habe ich zeitlebens sehr gern gehabt meine Großmutter war eine ausgezeichnete Köchin, sie hatte ganz lange, graue Haare, man sah sie nur ganz selten mit offenem Haar, es war stehts zu einem Zopf geflochten und dann oben zu einem Knödel zusammengesteckt. Sie war klein und trug eine Brille auf der Nase, die sie ständig suchte obwohl sie dieselbe trug. Ohne Schürze sah man sie nur am Sonntag. Meine Großmutter musste nicht mit aufs Feld, sie war verantwortlich für den Haushalt, Kochen putzen, den Garten machen und für die Hühner. Die Hühner hatte sie den ganzen Tag draußen, manchmal hörte man sie, wenn die ihren Lieblingen rief, das tönte dann so, komm bibibibi komm bibibibi, dann stürmten alle auf sie zu und nahmen das Pickfutter, das sie ihnen hinwarf. Auch frisches Wasser wurde ihnen gereicht. Wenn die Hühner im Freien waren, mistete sie inzwischen den Stall. Und abends, wenn sie wieder rein mussten, wurde akribisch gezählt, das auch nicht eines fehlte. Denn es kam schon mal vor, dass der Fuchs am hell heiteren Tag kam und sich ein Braten abholte, sehr zum Ärgernis meiner Großmutter, die dann immer schrie, wenn du nochmals kommst, hole ich die Flinte. Ab und zu schlachtete sie ein Huhn, dem schlug sie einfach den Kopf ab, dann wurde es gerupft und ausgenommen. Mein Großvater war ein ganz stiller Mann, der es nicht so mit dem reden hatte, stehts kaute er Kautabak und rauchte krumme Zigarren er roch immer komisch. Auch er hatte graue Haare, ganz kurz geschnitten und er hatte riesige, große, abstehende Ohren, auch ich besitze dieses Markenzeichen, auch eines meiner Kinder, sowie meine Enkelin. Auch hatte er einen Ohrring, er war der einzige Mann, den ich kannte mit einem Ohrring. Ich habe mein Großvater niemals ohne Arbeitshose gesehen. Er musste auch nichts aufs Feld, nur ab und zu mal zum Mähen holte man ihn, ansonsten waren die Kaninchen sein Hobby. Er besaß noch eine Kiesgrube, wo er Kies siebte und das dann verkaufte. Er hielt sich dort stundenlang auf, er war gerne allein.

Meine Taufpatin, war mit Abstand die fleißigste Frau auf dem Hof, nein überhaupt die fleißigste Frau, die ich je gekannt habe. Denn sie zog vier Kinder auf und arbeitete nebenbei wie ein Mann. Sie fütterte jeden Tag zwei Mal die ganzen Schweine, manchmal waren es bis zu 600 Stück, manchmal auch mehr. Sie mistete das ganze allein, das war enorm viel Arbeit. Dann half sie noch bei den Kühen, fütterte ihre geliebten Katzen, keiner wusste wie viele das waren, jede Menge auf jeden Fall. Auch die Pferde waren ihr gebiet, dafür wurde sie öfters von ihnen getreten und zum Zeil schwer verletzt.

 

Meinen Onkel will ich hier gar nicht beschreiben, er war mit Abstand das widerlichste Wesen, das ich kenne.

Also wie gesagt war ich seit vier Jahren auf dem Bauernhof, dem ich von einem Tag auf den andern einfach entrissen wurde!

Da stand er nun mein Vater, ich kann nicht sagen ob er in diesen vier Jahren überhaupt mit mir Kontakt hatte, er stand also da und nahm mich einfach mit, er hatte nämlich wieder geheiratet, seine neue Frau war zu dem noch schwanger.

Um das kennenlernen zwischen meiner zukünftigen Stiefmutter und mir zu erleichtern ging man nach Zürich in den Zoo. Ich weiß es noch wie heute vor dem Zoo war ein Kiosk mit ein paar kleinen Tischen und Stühlen, wir bestellten uns eine Kleinigkeit zum Essen und zum Trinken ich hatte eine riesige rote Masche auf dem Kopf und eine grau-rote gestrickte Jacke an, Handarbeit meiner Großmutter. Als ich meine Stiefmutter sah, war mir vom ersten Augenblick an klar, dass wir keine Freunde werden würden, denn ihre ersten Worte an mich waren, du gehst wie ein Bauer und genauso stinkst du auch! Außerdem sprach sie ganz eigenartig, sie kam aus der Steiermark.

Und wie die Angezogen war, sie hatte seiden Strumpfhosen an und sie trug Stöckelschuhe, die Haare hatte sie rauf gebunden, das ganze glich einem Vogelnest. Ihre Fingernägel waren sehr lang und knall rot lackiert. Da ich bis her auf dem Bauernhof gelebt hatte, kannte ich solche Frauen nicht, es war mir ein Rätsel, dass man mit solchen Schuhen überhaupt laufen konnte. Mein Vater war klein, auf jeden Fall kam mir das so vor, grösser machte ihn auch seine Frisur nicht er hatte einen Bürstenschnitt, ich fand er sah aus wie ein Mäcki (Igel). Er hatte die gleichen schwarzen Haare wie ich.

Die ganzen Jahre die ich nun in meiner neuen Familie verbringen musste, sagte sie nicht ein einziges

Mal meinen richtigen Namen, sie nannte mich immer Joggi, was so viel heißt wie Trottel!

Wir wohnten jetzt also in diesem Haus in Uster. Das Haus bestand nur aus dem Erdgeschoss und dem ersten Stock da wohnten wir. Im Erdgeschoss wohnte eine Italiener Familie. Ursprünglich war im Untergeschoss noch ein Laden, der hatte aber zu und man nahm diesen Raum nur noch als Lager, Fahrräder standen da drin. Auch ein großer Garten war hinterm Haus, aber der war bei weitem nicht so großartig wie der von meiner

Großmutter. Es gab auch noch einen

Keller, der war auf der anderen

Straßenseite, dort unten gab es Ratten. Eine richtige Toilette gab es auch nicht, nur ein Plumpsklo und um den

Hintern zu putzen nahm man

Zeitungspapier. Wir hatten auch zwei Untermieter beide hießen Sepp einer war klein, einer groß, so nannte ich sie immer kleiner Sepp, großer Sepp, sie mussten sich ein Zimmer teilen, ein ganz kleines. Ich hatte fürchterlich Heimweh nach dem Bauernhof, der war aber bis auf weiteres gestrichen, denn ich musste mich ja an meine neue Familie gewöhnen! Bald sollte ja auch mein Geschwisterlein auf die Welt kommen ich freute mich sehr darauf ich konnte ja nicht wissen wie kompliziert mein Leben werden würde.

Kapitel 2 das Unglück

Ich war sicher kein einfaches Kind, das merkte ich, oder glaubte es zu merken, am Umgang meiner Stiefmutter mit mir. Sie ließ keine Gelegenheit aus mir zu zeigen was ich für eine Missgeburt war, das sagte sie mir dauernd

Ich brauchte also mit meinen vier Jahren immer noch meinen Schnuller meine Großeltern nahmen ihn mir nie weg, sie aber andauernd sie besaß die Gabe, ihn immer zu verstecken und wenn ich ihn gefunden hatte, gabs eine schallende Ohrfeige, die gabs jeden Tag, ganz egal ob es um den Schnuller ging oder nicht, das war ihr ritual sie brauchte das und laut ihrer Aussage ich auch! Es war schon unglaublich was sie immer fand, um mich zu schlagen. Nichts konnte ich richtig machen, aber auch wirklich gar nichts. Auch schlug sie mich gezielt nur am Kopf, wobei sie auch schon mal die Fäuste dazu nahm. Sie steigerte sich unheimlich rein, was muss die Frau für eine unwahrscheinliche Wut auf mich gehabt haben. Ich war ihr ausgeliefert, es störte sie auch nicht im Geringsten, dass sie Schwanger war. Das einzig gute am Tag war, das sie mich nicht ausstehen konnte und sie mich den ganzen Tag draußen lies, ich durfte tun was ich wollte und hin gehen wohin ich wollte, es war ihr egal, Hauptsache sie hatte ihre Ruhe! Ich genoss es draußen zu sein, im Wald war ich am liebsten, dort konnte ich Tiere beobachten und musste sie nicht ständig sehen und ich brauchte keine Angst zu haben. Ein wenig weiter weg von unserm Haus, lebten einige Nonnen, mit denen unterhielt ich mich manchmal. Sie sagten zu mir immer kleines schwarzes Kind, (sie sagten natürlich nicht kleines schwarzes Kind, sondern N….lein)zu mir, aber das darf man ja heute nicht mehr sagen, meine Haut war immer ganz dunkel und ich hatte Rabenschwarzes Haar. Unterdessen kam auch meine kleine Halbschwester zur Welt, dazu später mehr, denn nichts war mehr so, wie es einmal war.

Ich durfte also tun und lassen was ich wollte und das habe ich natürlich auch voll ausgenutzt. Um den ständigen Ohrfeigen auszuweichen ging ich so wenig wie möglich nach Hause leider auch nicht um auf die Toilette zu gehen, so passierte es dann halt immer wieder, das ich des Öfteren in die Hose netzte, was sie natürlich rasend vor Wut machte, zuerst rieb sie mein Gesicht mit den nassen Unterhosen ein, dann schlug sie mich mit allem was sie griffbereit hatte. Es war egal, ob ich rein gegangen bin, um auf die Toilette zu gehen, oder wenn es schon zu spät war, Schläge gabs so oder so. Ich hatte mich schnell daran gewöhnt, es gehörte zum Alltag, was anderes kannte ich nur vom Bauernhof, dort gabs keine Schläge! Liebe kannte ich nicht!

Anfangs war ich, wenn ich draußen war, immer allein obwohl ich schon in den

Kindergarten ging fand ich keinen

Anschluss, nur mit dem kleinen Italiener Bub, der im Haus unter uns wohnte spielte ich ab und zu, die zogen dann aber bald mal wo anders hin und ich habe ihn nie mehr gesehen. Kurz nachdem der kleine Viktor, so war der Name des kleinen Italieners, ausgezogen war, lernte ich Olga kennen, Olga war älter als ich, sie ging schon in die Schule. Wir spielten viel miteinander und sie lernte mich lesen und schreiben. Ich freute mich auf die Schule, ich dachte mir, wenn ich gut bin, mögen mich meine Eltern vielleicht auch und ich bin nicht immer nur der Joggi. Olga nahm mich mit zu sich nach Hause, dort war alles anders wie bei uns, Olga wurde in den Arm genommen und sie bekam immerzu küsse, das kannte ich gar nicht, denn das machten nicht mal meine Großeltern.

Dann passierte das was nie hätte geschehen dürfen!!!

Also, bei unserm Haus floss ein Bach vorbei, da war ein Zaun drum herum und nur durch ein Tor in unsrem Garten konnte man an den Bach gelangen. Natürlich war es streng verboten, durch das Tor hindurch zu gehen! An diesem bewussten Tag also, ich weiß nicht mehr wessen Idee es war, da durch zu gehen und am Bach zu spielen, an der Hausmauer waren schön aufgestellt einige

Bohnenstangen, wir nahmen diese also und warfen sie voller Freude in den Bach, auf einmal, keine Ahnung wie, verlor Olga das Gleichgewicht und viel ins Wasser, sofort war das ganze Wasser rot, ich weiß noch das ich dachte, ihr rotes Jäckchen hätte abgefärbt, heute denke ich das es wohl Blut war, und das sie sich beim Sturz wahrscheinlich irgendwo angeschlagen hat, ich rief noch Olgeli schwimm hier her, aber, sie war einfach weg. Ich wusste nicht was tun, ich hatte unsagbare Angst! Ich weiß es noch wie wenn es grad jetzt passiert wäre, ich ging hoch in die Wohnung und meine Stiefmutter schrie: „warum kommst du am Nachmittag um vier Uhr rauf und warum zitterst du am ganzen Körper“, ich konnte es ihr nicht sagen, ich brachte keinen Ton heraus, ich schrie nicht mal als sie mich verprügelte und ins Bett warf. Später kamen dann Olgas Eltern und fragten ob ich sie gesehen hätte, ich habe immer noch kein Wort gesagt. Um acht Uhr abends kam dann die Polizei und sagte man hätte Olga gefunden sie hing im Rechen der Fabrik, die etwas unterhalb unsren Hauses war, die hatten da ebenso ein Rechen, der alles aufhielt was im Wasser war. Die Polizei hat mich dann gefragt ob ich was weiß, erst da traute ich mich zu sagen, dass sie ins Wasser gefallen ist, ich sagte aber nicht wo, für das war ich wohl zu feige, ich sagte sie ist bei der Brücke reingefallen, nie hat jemand erfahren was an diesem Nachmittag wirklich passiert ist. Als die Polizei gegangen ist kam mein Vater ins Zimmer, dem ich eigentlich bis jetzt immer komplett egal war und der keine Ahnung hatte was zu Hause los war, wenn er nicht da war, er zog seinen Ledergürtel aus seiner Hose und verprügelte mich ganz fürchterlich ich konnte zwei Tage nicht mehr laufen.

Wie es weiterging, ob es da noch was gab von der Polizei, weiß ich nicht, man hat nie mehr darüber gesprochen oder ihren Namen gesagt, aber ich weiß

es noch bis heute ich habe es nie vergessen, sie hieß Olga Hühni sie musste als kleines Kind sterben, weil wir die Regeln gebrochen haben, das ganze tut mir furchtbar leid!!!

An diesem Abend hörte ich wie mein Vater schrie ich verfluche dich du elender Saugof!

Kapitel 3 der Übergriff

27. September 1956, endlich durfte ich wieder auf den Bauernhof, meine Halbschwester kam nämlich auf die Welt und meine Stiefmutter brauchte Zeit mit ihr. Sie war ein hübsches Baby blonde Haare und eine ganz weiße Haut, genau das Gegenteil von mir. So in der Art, Engel und Teufel. So war es auch, stehts wurde sie hervorgehoben, ich spielte von da an keine Rolle mehr.

Zu diesem Zeitpunkt war ich also vier Jahre alt, ich freute mich riesig, auf meine Großeltern, auf die Tiere und auf die, zu diesem Zeitpunkt zwei Kinder meiner Taufpatin, zwei Mädchen, das eine ungefähr 2Jahre das andere war noch ein Baby. Ich liebte die Tiere, vor allem die Kühe, wenn sie am Abend gemolken wurden, (am Morgen habe ich das meistens verschlafen), aber am Abend im Stall, da gab es immer frische lauwarme Milch, direkt von der Kuh, auch die Katzen kriegten die frische Milch und Teddy der von mir so geliebte Hofhund, ging auch nicht leer aus. Wenn mein Großvater gut drauf war, das war er meistens, durfte ich mit ihm in die Molkerei fahren, wo wir die Milch hinbrachten. Zu diesem Zweck wurde Fuchs das Pferd vor den Wagen gespannt, darauf wurden die großen Milchkannen gestellt, die vom Nachbarn nahmen wir auch mit, damit nur einer fahren musste, man wechselte sich ab. Dann gings ins Dorf, mit dem Pferd war das nicht weit, vielleicht eine halbe Stunde. Am Nachhause Weg, besuchte mein Großvater immer das Gasthaus im Dorf, es gab nur eines, dort trank er immer ein Glas Wein, währenddessen musste ich draußen warten und aufs Pferd aufpassen, grins, keiner musste natürlich auf s Pferd aufpassen das sagte er nur damit ich nicht sah das er Wein trank, zu Hause tranken die Erwachsenen Most, die Kinder Süßmost! Manchmal mussten wir auch noch in den Laden was einkaufen, es gab auch nur einen, aber da gab es alles, Großmutter hat dann immer ein Einkaufszettel geschrieben! Am nachhause Weg durfte ich die Zügel vom Pferd halten, ich kam mir unheimlich wichtig vor (das Pferd hätte auch so nach Hause gefunden)! Wenn das Pferd dann abgespannt war, kletterte ich auf den Wagen und vom Wagen, auf dessen Rücken, so durfte ich in den Stall reiten. In solchen Momenten fühlte ich mich sicher und glücklich! Ich mochte es auch bei der Geburt der Schweine dabei zu sein, die kleinen Ferkel mit Stroh abzureiben und unter die

Wärmelampe legen, bis alle auf der Welt waren, im Durchschnitt waren es 12, aber es waren auch schon 19! Verstehen konnte ich nur nicht, warum mein Onkel einigen kleinen Ferkel mit der Rasierklinge was wegschneidet und die dabei schrecklich schrien! Erst später wusste ich, der hat ihnen gleich nach der Geburt die Hoden weggeschnitten, Ebber konnte man zum Züchten nicht gebrauchen. Ich hasste meinen Onkel, nicht nur deswegen!!!

Zu dieser Zeit fingen die sexuellen Übergriffe auf mich an und das ganze dauerte 12 Jahre!

Ganz unauffällig fing er damit an.

Meine Taufpatin, er und ich standen also im Kuhstall und er fragte mich, ob ich auch schon mal auf einer Kuh gesessen hätte, auf mein nein, hob er mich auf, setze mich auf die Kuh und zwickte mich ganz scheinheilig unten in meinen Schambereich. Natürlich sagte ich au, ich erschrak fürchterlich und weh hat es auch getan, meine Taufpatin, seine Frau, fragte was ist? Er hat mich gezwickt, hier, ich zeigte zwischen meine Beine, sie sah ihn an und sagte nur, pass auf was du machst. Von diesem Tag an war ich nicht mehr sicher vor ihm, wann immer er Gelegenheit hatte, griff er in meine Hose und rieb da unten bei mir herum, dabei entblößte er sich und rieb an seinem Penis bis er abspritzte. Zuerst machte er das so, nachher rieb er mit seinem Penis bei mir unten herum und spritzte alles voll. Später musste ich ihn Oral befriedigen, es war ekelhaft, sein Ding stank ständig und das Sperma schmeckte fürchterlich! Er flüsterte mir ins Ohr wie wahnsinnig gern er mich habe, natürlich gefiel mir, dass Jemand sagte, er hat mich gern, nur das was drum herum geschah war eklig. Nun es war schlimm, dennoch habe ich es geschehen lassen, er drohte mir, wenn ich es jemandem sage, darf ich nicht mehr auf den Bauernhof, der Gedanke keine Schulferien mehr dort verbringen zu dürfen machte mich sehr traurig, andererseits war er der einzige Mensch, der mich in den Arm nahm und sagte das er mich mag, zu Hause gabs nur Schläge, keiner würde mich da je einmal in den Arm nehmen, geschweige denn sagen das man mich mag. Also habe ich mich entschieden nichts zu sagen! Natürlich hatte ich keine Ahnung, was für ein Schaden das Ganze für meine Seele ist und was das für Auswirkung auf mein späteres Leben hat. Natürlich hatte das ganze schwere Einwirkungen auf mein Leben, zu Sex habe ich eine gestörte Einstellung, mit anderen Worten Sex ist für mich das was man nicht unbedingt braucht, mein Motto, es gehört halt dazu! Dass ich mich vor Sperma ekle und Oralsex verachte ist klar!

 

Als ich 15 Jahre alt war, hat er es endlich erreicht, er warf mich ins Heu, drang in mich ein, es war scheußlich, sein stinkiges rotes Teil hat mir fürchterliche weh getan, ich habe geblutet und ihn gebeten damit auf zu hören, er hat nur ganz komisch sein Gesicht verzogen und dabei fürchterlich gegrunzt. Schließlich zog er sein Ding raus und spritzte mir ins Gesicht und verrieb es dort, es war so widerlich grausig, dass ich kotzen musste! Er ging und lies mich einfach liegen, ich habe so geweint. Alles klebte und stank. Und ganz ekelhaft war auch, dass er unsren Knecht angewiesen hat, mich da unten zu Küssen und zu lutschen und er holte sich dabei einen runter. Der Knecht war sehr alt, er hate graue Haare und einen langen Bart, ich war den zweien total ausgeliefert, ich versuchte immer mich von beiden fern zu halten, aber die fanden immer einen Weg, um mir das an zu tun, es war ekelhaft, der Alte flüsterte mir immer zu, wie warm es ihm ums Herz wird.

Ich versuche so wenig wie möglich an meinen Pädophilen Onkel zu denken, aber manchmal sieht man dann irgendwelche Filme im Fernseher, oder man hört oder sieht etwas, was einem einfach wieder in das Geschehen von damals hinein manipuliert, manchmal sehe ich Leute, die seinen Mund haben, dann läuft mir ein kalter Schauer den Rücken runter.

To koniec darmowego fragmentu. Czy chcesz czytać dalej?