Czytaj książkę: «Die große Weihnachtslieder Sammlung»
Die große
Weihnachtslieder Sammlung
100 Texte
von A wie „Alle Jahre wieder“
bis Z wie „Zu Bethlehem geboren“
& einem Vorwort der Autorin
zusammengestellt von
Dana Zimmermann
Ebozon Verlag
1. Auflage Weihnachten 2020
Veröffentlicht im Ebozon Verlag
ein Unternehmen der CONDURIS UG (haftungsbeschränkt)
www.ebozon-verlag.com
Copyright © 2020 by Ebozon Verlag
Alle Rechte vorbehalten.
Zusammengestellt von: Dana Zimmermann
Covergestaltung: Ebozon Verlag
Layout / Satz / Konvertierung: Ebozon Verlag
Alle Liedtexte sind gemeinfrei.
ISBN 978-3-95963-771-8 (PDF)
ISBN 978-3-95963-769-5 (ePUB)
ISBN 978-3-95963-770-1 (Mobipocket)
ISBN 978-3-95963-772-5 (Taschenbuch)
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Die Autorin
Dana Zimmermann ist Lehrerin und Mutter von zwei Kindern. Nach ihrem Studium und zahlreichen Weiterbildungen verbrachte die gebürtige Kemptenerin ein Auslandsjahr in Südfrankreich und unterrichtet heute in den Fächern Musik und Sozialkunde sowie musikalische Früherziehung. Als Hobbymusikerin widmet sie sich in ihrer Freizeit dem Spielen von Gitarre und Klavier.
Im Ebozon Verlag sind neben den Liedersammlungen auch verschiedene Malbücher erschienen.
Vorwort
Lieber Leser,
vielen Dank, dass Sie sich für dieses Kinderliederbuch entschieden haben.
Kinderlieder begleiten bereits seit vielen Generationen das Leben und Erwachsenwerden unseres Nachwuchses. Sie bringen Spaß und Freude in unser Zuhause und sind ein Symbol der Kindheit. Kinderlieder vermitteln und schulen die Unterscheidung zwischen Gut und Schlecht und fördern soziale Kompetenz wie auch die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes.
Kinderlieder regen das Mitmachen, Bewegen und Mitsingen an und lassen sich durch ihre einprägsamen Texte leicht erlernen. Sie sind eine sinnvolle Beschäftigung und pädagogisch außerordentlich wertvoll. Kinderlieder fördern nicht nur die musikalische Erziehung und Schulung, sondern unterstützen den natürlichen Drang des Kindes zur Bewegung und zum Tanz.
Gerade die traditionellen und klassischen Kinderlieder, die bekannt bei Groß und Klein sind, schulen die Sprachfähigkeit, erhöhen die Aufmerksamkeit und geben dem Kind ein Gefühl für Klänge, Töne und Rhythmus. Sozial erzieherisch rufen sie emotionale Wärme und Lebensfreude hervor. Kinderlieder sind somit nicht nur ein sinnvoller Aspekt für die Erziehung des Kindes, sondern leisten einen ebenso wichtigen Beitrag zur Lernförderung, Aufmerksamkeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl.
Kinderlieder sind pädagogisch wertvoll und sollten in keiner Erziehung fehlen.
Herzlichst,
Ihre
Dana Zimmermann
A B C, die Katze lief im Schnee
1. A B C, die Katze lief im Schnee.
Und als sie dann nach Hause kam
Da hatte sie weiße Stiefel an.
O jemine! O jemine!
Die Katze lief im Schnee.
2. A B C, die Katze lief zur Höh'!
Sie leckt ihr kaltes Pfötchen rein
Und putzt sich auch die Stiefelein
Und ging nicht mehr, und ging nicht mehr
Ging nicht mehr in den Schnee
Ach, lieber Herre Jesu Christ
1. Ach, lieber Herre Jesu Christ,
weil du ein Kind gewesen bist,
so gib auch diesem Kindelein
dein Gnad' und auch den Segen dein!
Ach, Jesus, Herre mein,
behüt' dies Kindelein!
2. Dein'r Engel Schar, die wohn’ ihm bei,
es schlaf’, es wach’ und wo es sei.
Dein Geist behüt’s, o Gottessohn,
daß es verlang’ der Heil’gen Kron’.
Ach Jesus, Herre mein,
behüt’ dies Kindelein!
3. Nun schlaf, nun schlaf, mein Kindelein!
Jesus soll freundlich bei dir sein.
Er wolle, daß dir träume wohl
und werdest aller Tugend voll!
Ach Jesus, Herre mein,
behüt’ dies Kindelein!
4. Ein’ gute Nacht und guten Tag
geb’ dir, der alle Ding’ vermag!
Hiermit sollst du gesegnet sein,
du herzeliebes Kindelein!
Ach Jesus, Herre mein,
behüt’ dies Kindelein!
Advent, Advent
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt,
erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Alle Jahre wieder
1. Alle Jahre wieder
kommt das Christuskind
auf die Erde nieder,
wo wir Menschen sind.
2. Kehrt mit seinem Segen
ein in jedes Haus,
geht auf allen Wegen
mit uns ein und aus.
3. Steht auch mir zur Seite
still und unerkannt,
dass es treu mich leite
an der lieben Hand.
Als ich bei meinen Schafen wacht'
1.|: Als ich bei meinen Schafen wacht',
ein Engel mir die Botschaft bracht'. :|
Des bin ich froh,
bin ich froh, froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino,
benedicamus Domino.
2. |: Er sagt’, es soll geboren sein
zu Bethlehem ein Kindelein. :|
Des bin ich froh,
bin ich froh, froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino,
benedicamus Domino.
3. |: Er sagt’, das Kind liegt dort im Stall
und soll die Welt erlösen all’. :|
Des bin ich froh,
bin ich froh, froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino,
benedicamus Domino.
4. |: Als ich das Kind im Stall geseh’n,
nicht wohl konnt’ ich von dannen geh’n. :|
Des bin ich froh,
bin ich froh, froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino,
benedicamus Domino.
5. |: Das Kind mir sein’ Äuglein wandt,
mein Herz gab ich in seine Hand. :|
Des bin ich froh,
bin ich froh, froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino,
benedicamus Domino.
6. |: Demütig küßt’ ich seine Füß’,
davon mein Mund ward zuckersüß’. :|
Des bin ich froh,
bin ich froh, froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino,
benedicamus Domino.
7. |: Als ich heimging, das Kind wollt’ mit
und wollt’ von mir abweichen nit. :|
Des bin ich froh,
bin ich froh, froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino,
benedicamus Domino.
8. |: Das Kind legt’ sich an meine Brust
und macht’ mir da all’ Herzenslust. :|
Des bin ich froh,
bin ich froh, froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino,
benedicamus Domino.
9. |: Den Schatz muss ich bewahren wohl,
so bleibt mein Herz der Freuden voll. :|
Des bin ich froh,
bin ich froh, froh, froh, froh, o, o, o!
Benedicamus Domino,
benedicamus Domino.
Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen
1. Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen,
wie glänzt er festlich, lieb und mild,
als spräch' er: "Wollt in mir erkennen
getreuer Hoffnung stilles Bild!"
2. Die Kinder steh'n mit hellen Blicken,
das Auge lacht, es lacht das Herz,
o fröhlich seliges Entzücken!
Die Alten schauen himmelwärts.
3. Zwei Engel sind hereingetreten,
kein Auge hat sie kommen seh'n,
sie geh'n zum Weihnachtstisch und beten,
und wenden wieder sich und geh'n.
4. "Gesegnet seid, ihr alten Leute,
gesegnet sei, du kleine Schar!
Wir bringen Gottes Segen heute
dem braunen wie dem weißen Haar.
5. Zu guten Menschen, die sich lieben,
schickt uns der Herr als Boten aus,
und seid ihr treu und fromm geblieben,
wir treten wieder in dies Haus."
6. Kein Ohr hat ihren Spruch vernommen,
unsichtbar jedes Menschen Blick
sind sie gegangen wie gekommen,
doch Gottes Segen blieb zurück.
Auf, auf doch, ihr Kinder
1. Auf, auf doch, ihr Kinder,
nicht schlaft mir so lang!
Die Nacht ist vergangen,
die Dämmerung bricht an!
|: Schaut nur daher :|
Wie glänzet der Stern dort,
je länger, je mehr.
2. Zu Bethlehem da drunten
geht wieder der Schein,
es muss wohl ein Engel
erschienen dort sein.
|: In jenem Stall :|
da scheint es und glänzt es
als wär es Kristall.
3. Dort liegt in der Krippe
der Heiland der Welt,
der nunmehr auf Erden
sich ein hat gestellt.
|: O frohe Zeit! :|
Er bringet uns allen
die ewige Freud!
4. Drum eilet zur Krippe
und betet ihn an,
es preise den Heiland,
wer preisen ihn kann!
|: Er ist der Herr! :|
O werdet, ihr Kinder,
o werdet wie er!
Auf dem Berge, da gehet der Wind
Auf dem Berge, da gehet der Wind,
da wieget die Maria ihr Kind
mit ihrer schlohengelbweißen Hand,
sie hat dazu kein Wiegenband.
"Ach Joseph, lieber Joseph mein,
ach hilf mir wiegen mein Kindelein."
"Wie kann ich denn dein Kindlein wiegen?
Ich kann ja kaum selber die Finger biegen."
Schum, schei, schum, schei.
Auf, ihr Hirten
1. Auf ihr Hirten von dem Schlaf,
nur nicht lang verweilet,
auf ein Zeit verlasst die Schaf,
zu der Krippe eilet.
Singet, o beglückte Nacht,
du hast uns das Heil gebracht,
da der wahre Gottessohn
zu uns kam vom Himmelsthron.
2. Lauft, o Hirten, lauft nur g'schwind,
dieses Kind zu sehen,
von der Stadt nur wenig sind,
die zum Stall hingehen.
Kommet all mit Lust herbei,
denkt, dass es Messias sei;
selig ist, wer heut noch find't
dieses neugeborne Kind.
3. Brüder seht, ich denk' kein' Zeit,
so lang wir jetzt Hirten,
wo in eine größre Freud'
Hirten je gerieten!
Heut die Schaf, sie acht'n kein Gras,
welch ein Wunder ist nicht das,
alle Sterne und der Mond,
glänzen heller als die Sonn'!
Christkind
1. Die Nacht vor dem Heiligen Abend
Da liegen die Kinder im Traum,
Sie träumen von schönen Sachen
Und von dem Weihnachtsbaum.
2. Und während sie schlafen und träumen,
Wird es am Himmel klar,
Und durch den Himmel fliegen
Drei Engel wunderbar.
3. Sie tragen ein holdes Kindlein,
Das ist der heil'ge Christ,
Es ist so fromm und freundlich,
Wie keins auf Erden ist.
4. Und wie es durch den Himmel
Still über die Häuser fliegt,
Schaut es in jedes Bettchen,
Wo nur ein Kindlein liegt.
5. Und freut sich über Alle,
Die fromm und freundlich sind,
Denn solche liebt von Herzen
Das liebe Himmelskind;
6. Wird sie auch reich bedenken
Mit Lust auf's Allerbest,
Und wird sie schön beschenken
Zum morgenden Weihnachtsfest.
7. Heut' schlafen noch die Kinder
Und seh'n es nur im Traum,
Doch morgen tanzen und springen
Sie um den Weihnachtsbaum.