Czytaj książkę: «Erotische Märchen für Erwachsene»

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Bianca Schorler (Die Autorin) -

Erotische Märchen für Erwachsene

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Inhaltsverzeichnis

Titel

VORWORT

Bettlein deck dich und Knüppel aus dem Sack

Das faule Weib

Das Feenkind

Das Rätsel

Das tapfere Schneiderlein

Daumesdick

Der Froschkönig

Der geizige Müller

Der treue Johannes

Die drei faulen Söhne

Die drei Federn

Die Eisenscheide

Die weiße Schlange

Die weiße und die schwarze Braut

Die Wunderlampe

Die zertanzten Schuhe

Dornröschen

Einlöchel, Zweilöchel und Dreilöchel

Hänsel und Gretel

Jorinde und Joringel

Rapunzel

Schneewittchen

Von einem, der auszog, das Vögeln zu lernen

Nachwort

Impressum neobooks

VORWORT

Lollipop! Staunend las ich vor längerer Zeit ihre erste erotische Kurzgeschichte bei Orion. Ein erotisches Märchen, wie aus Tausendundeiner Nacht. Verfasst von einer jungen Frau. Mit unschuldigen Augen blickte sie mir auf dem Porträtfoto entgegen als könne sie kein Wässerchen trüben. Auch ihre aus anderen bekannten Märchen abgewandelten Geschichten strahlten eine Erotik aus, die mich gefangen hielt. Fasziniert verfolgte ich ihre weiteren Kurzgeschichten.

Längst habe ich Lollipop unter ihrem Namen Bianca Schorler kennengelernt und in ihr eine liebe und sympathische Freundin gefunden. Vieles haben wir inzwischen gemeinsam unternommen. Bianca ist nicht nur eine intime Freundin geworden, wir können uns auch gegenseitig alles anvertrauen.

Bianca, eine aufgeschlossene, junge Frau, die mit beiden Beinen im Leben steht. Eine Frau die keinerlei Ressentiments kennt, intelligent und schlagfertig ist. Ihre Ausdrucksweise und Erzählkunst sind einfach umwerfend.

Neidlos muss ich anerkennen, ihren Schreibstil, ihre Dichtkunst kann ich nicht annähernd erreichen. Trotzdem hatte sie sich bis jetzt gesträubt, ein Märchenbuch für Erwachsene mit diesen wunderbaren Kurzgeschichten zu veröffentlichen. Nun endlich ist es mir gelungen, Bianca davon zu überzeugen, diese Märchen nicht mehr länger anderen Leser vorzuenthalten. Gemeinsam haben wir diese Erzählungen zusammengestellt und ich bin davon überzeugt, viele werden sich daran erfreuen.

Frankfurt/Main, Oktober 2018

Hanna Maurer

Bettlein deck dich und Knüppel aus dem Sack

Es war einmal ein Vater, der hatte zwei Söhne, die er was Rechtes lernen lassen wollte. Da gab er den älteren zu einem Schreiner in die Lehre, und dort lernte er so fleißig und unverdrossen, dass sein Meister hoch zufrieden war mit seinem jungen Lehrjungen. Zufrieden war auch die Frau Meisterin, denn da ihr Ehemann sie nur noch selten mit seiner Leidenschaft beglückte, blühte sie unter den regelmäßigen Beweisen der Lernfortschritte des Jungen regelrecht auf. Da wurde aber auch gehobelt, dass die Späne nur so flogen und gehämmert, dass es eine reine Freude war. Und wenn der Junge dann schließlich ihre wollüstigen Fugen und Astlöcher reichlich mit seinem Leim füllte, wand sie sich in seliger Verzückung unter der jungen Leimrute. Dem Meister war das Arrangement nur recht, denn er war nicht mehr der Jüngste. Ihm genügte es seinen ehelichen Pflichten sonntags nach dem Mittagsmahl nachzukommen, genoss aber sein frohgemutes Weib, das immerhin allnächtlich die Lust bis zur Neige kostete.

Als die Lehrzeit herum war und der junge Geselle nun wandern sollte, schenkte ihm der Meister ein kleines Feldbett, das gar kein besonderes Aussehen hatte und von gewöhnlichem Holz war. Aber es hatte eine gute Eigenschaft. Wenn man es hinstellte und sagte: „Bettlein deck dich“, so war das hölzerne Bettlein auf einmal mit einem sauberen Linnen bedeckt und darauf lag ein herziges nacktes Mädchen, das gleich die Händchen nach einem ausstreckte. Legte man sich zu ihm, tat es einem viel Liebes und Gutes und küsste recht nach der Kunst, dass einem das Herz aufging. Das Schönste aber war, dass das Mädchen wieder verschwand, wenn man seiner überdrüssig geworden war und gerne Ruhe hatte.

Der junge Geselle dachte: „Damit hast du genug für dein Lebtag“, küsste ein letztes Mal seine Meisterin, zog guter Dinge in der Welt umher und kümmerte sich nicht um andere Weiber. Wenn es ihm gefiel, kehrte er gar nicht ein, sondern im Felde, im Walde, auf einer Wiese, wo immer ihn gerade die Lust überkam, nahm er sein Bettlein vom Rücken, stellte es vor sich hin und sprach: „Bettlein deck dich“. Und schon war es da, das schönste Mädchen, das sein Herz begehrte.

Einmal fuhr er dann in den roten Mund, einmal in den unteren, einmal lag er oben, einmal unten, das Mädchen tat alles, was er wollte und war überaus anstellig und bescheiden. Und wenn es ihm in den Sinn kam, auch ihr hinteres Löchlein zu beglücken und sich in dem zu verschwenden, hielt ihm das Mädchen auch den wackelnden Popo mit einem aufreizenden Zucken der Rosette entgegen. So zog der Schreinergeselle eine gute Weile durch die Welt und lernte Land und Leute kennen. Endlich kam es ihm in den Sinn, er wollte zu seinem Vater zurückkehren, mit dem „Bettlein deck dich“ würde der ihn sicher gerne aufnehmen.

Es trug sich zu, dass er auf dem Heimweg in ein Wirtshaus kam, das voller Gäste war, Männer und Frauen. Alle hießen ihn Willkommen, luden ihn ein, sich zu ihnen zu gesellen, und die Wirtstochter kam auch herbei und wollte sich neben den Gesellen setzen. „Nein“, sagte der Schreiner, „Meine Geliebte soll neben mir sitzen“. „Du hast ja gar keine“, sagten die Gäste. Der Schreiner aber stellte das hölzerne Feldbett mitten in die Schankstube und sprach: „Bettlein deck dich“.

Augenblicklich erschien ein braunes, nacktes Mädchen mit langen schwarzen Haaren und Brüsten wie Bronzekugeln. Sie setzte sich fein säuberlich neben den Gesellen auf die Bank und die Gäste konnten sich nicht genug über die Zierlichkeit und Anmut verwundern, ihr etwas anderes Gewand mit dem sie bekleidet war, wie sie dasaß, nur mit einer Hand essend, mit der anderen aber tief und wendig in des Gesellen Hose krabbelte.

Als alle genug gegessen hatten und satt waren, sagte der Geselle: „Die Frauen werden wohl für diesmal ein Einsehen haben, sie können nur was dabei lernen“, und er befahl dem braunen Mädchen, die Gäste zu schlecken, alle der Reihe nach, fein trocken und nass, wie es eben einer gerne haben wollte und immer schön bis zum Ende. Die Frauen, zwar mit saurer Miene, sahen genau zu, um es daheim ebenso zu versuchen.

So kniete das Mädchen vor jedem Gast und nahm sein Stehaufmännchen in den roten Mund, wo sie es mit flinkem Zungenschlag wonnevoll bearbeitete. Wenn einer fertig war und seinen Saft verspritzt hatte, spülte sie mit Wein den Mund aus und gleich darauf folgte der nächste. Die Gäste konnten die entzückende Person nicht genug loben. Nur die Wirtin verbot ihrem Manne das Mädchen zu genießen, denn sie war zu eifersüchtig und selber sehr seines Schwanzes bedürftig. Deshalb stand der Wirt in der Ecke und sah den Dingen neidvoll zu. Der Schreiner und seine Gesellschaft waren lustig bis in die späte Nacht, doch irgendwann war auch der Beutel des lüsternsten Gastes leer und ausgemolken. So legten sich alle schlafen, und auch der Geselle ging zu Bette und stellte sein Feldbett an die Wand. Dem Wirt aber ließen seine neidischen Gedanken keine Ruhe, und es fiel ihm ein, dass in seiner Rumpelkammer ein altes Feldbett stünde, das geradeso aussähe. Das holte er ganz sachte herbei und vertauschte es mit dem Wunschbettchen.

Am anderen Morgen bezahlte der Schreiner sein Schlafgeld, nahm sein Bettchen huckepack, dachte gar nicht daran, dass es ein falsches wäre und ging seiner Wege. Zu Mittag kam er bei seinem Vater an, der ihn mit großer Freude empfing. „Nun, mein lieber Sohn, was hast du von deiner Wanderschaft mitgebracht?“ fragte ihn der Vater. „Vater, das beste, was ich je mitbringen kann, dieses Bettchen. Der Vater betrachtete es eingehend von allen Seiten und meinte: „Daran hast du wahrlich kein Meisterstück gemacht, das ist ein altes und schlechtes Feldbett.“

„Aber es ist ein Bettchen deck dich“, antwortete der Sohn. „Wenn ich es hinstelle und ihm sage, es solle sich decken, so sind gleich die schönsten Linnen und Federpolster drauf und das herrlichste Mädchen liegt darin, das nur darauf wartet, einem das Herz zu erfreuen. Ladet nun alle Verwandten und Freunde ein, die sollen sich einmal erquicken, denn mein Mädchen lässt sie alle ficken.“

Als die Gesellschaft beisammen war, stellte der Schreiner sein Bettchen mitten in die Stube und sprach: „Bettchen deck dich.“ Aber das Bettchen deckte sich nicht und blieb leer, wie jedes andere Bett, das die Sprache nicht versteht. Da merkte der arme Geselle, dass ihm das Bettchen vertauscht worden war, und er schämte sich, da er nun als Lügner dastand. Die Verwandten aber lachten ihn aus und mussten ungevögelt und ungeschleckt wieder heimwandern. Der Vater holte sich seine Frau herbei und rackerte sich bei der ab, so gut es eben möglich war. Der junge Schreiner jedoch suchte sich eine Arbeit und verbrachte seine Abende in der Dorfschänke, wo ihn bald mit Freude die dralle Schankmagd zwischen ihre bebenden Schenkel zog. So konnte er wenigstens seinen drängenden Trieb in eine dankbare, wenn auch arg weite Höhle spritzen.

Der zweite Sohn war zu einem Drechsler in die Lehre gegangen, und weil es ein kunstreiches Handwerk ist, musste er länger lernen. Doch auch er liebte seinen Beruf und tat sich vor allem damit hervor, dass er schnell lernte, Rundlinge zu drechseln, die er dann mit dem Schnitzmesser in Form brachte. Da diese Werke allerdings keine Tischbeine oder knollige Rundfüße für Kisten, Kästen oder Schränke wurden, sondern dem männlichen Gliede zum Verwechseln ähnlich waren, verdrießte ihn zunächst seinen Meister und er schalt ihn einen echten Dümmling. Doch der Sohn ließ sich nicht beirren und gestaltete seine Glieder noch mit einem schönen und kräftigen Köpfchen aus, versah sie dazu noch mit einem prallen Hodenbeutel, schliff und drechselte so lange, bis er eine genaue Abbildung seines eigenen Schwanzes in seinen Händen hielt. Der wurde geschliffen, mit duftendem Öl getränkt und so lange eingerieben und poliert, dass schließlich ein matt glänzendes Abbild seines Gemächts in seiner Hand lag. Das gefiel dem Drechslerlehrling und er zeigte sein Werk der Meisterin, die bei dessen Ansicht in verzücktes Hecheln und geiles Seufzen ausbrach. Sie bat ihn um Überlassung dieses edlen Werkes, und der Lehrling schenkte es ihr gern. Zum Dank überließ sich die Meisterin nur zu gern dem harten und pulsierenden Original des Gesellenstücks, und der zweite Sohn hatte fortan eine leidenschaftliche Geliebte, der es eine Freude war, zu jeder Gelegenheit dem strammen Glied des Lehrlings Zuflucht in ihrer heißen und immer tropffeuchten Höhle zu gewähren. Der Drechslermeister hingegen war zufrieden, denn seine Männlichkeit hatte bereits vor längerer Zeit ihren Dienst versagt, und er entsprach nicht mehr den Wünschen und Vorstellungen seines Weibes. So verlief auch die Lehrzeit des zweiten Sohnes zu aller Zufriedenheit. Bis ihm sein Bruder in einem Briefe meldete, wie schlimm es ihm ergangen wäre und wie ihn der Wirt am letzten Abend um sein schönes Wunschding gebracht hatte.

Als der Drechsler nun ausgelernt hatte und wandern wollte, so schenkte ihm sein Meister, weil er sich sowohl gehalten, einen Sack und sagte: „Es liegt ein Knüppel drin.“ „Den Sack kann ich umhängen und er kann mir gute Dienste leisten, aber was soll ich mit dem Knüppel? Der macht ihn nur schwer.“ „Das will ich dir sagen“, antwortete der Meister. „Willst du gern ein Weib vögeln und du kannst nicht zu ihr gelangen, so sprich nur „Knüppel aus dem Sack“, dann springt dir der Knüppel heraus, rutscht in das Weib und tanzt so lustig in ihr herum, dass sie es ganze neun Monate spürt. Du sitzt zuhause oder auf der Bank im Wirtshaus und hast dasselbe glückselige Gefühl als wenn du neben dem Weibe im Bette lägest. Hast du genug daran, so sprich nur „Knüppel in den Sack“ und sogleich ist alles wie es war.“

Das gefiel dem jungen Drechsler wohl, er dankte seinem Meister, hängte sich den Sack um, küsste noch einmal die Meisterin und ging seiner Wege. Wenn auf seinem Wege ein wohlgestaltetes Mägdlein zu ihm herschaute und es ihm gefiel, so sprach er „Knüppel aus dem Sack“ und alsbald sprang der Knüppel heraus und dem Mägdlein unter sein Hemdchen. Das ging so schnell, dass der Tanz fertig war, ehe sich die gepimperte Jungfer noch recht versah. Das gefiel dem Gesellen und die Gefühle, die ihn überkamen, als er sein strammes Glied in dem Mädchen spürte, in dem der Knüppel tanzte und wütete, ließen ihn ein um das andere Mal kommen und seinen heißen Samen aufsteigen. Das ist mir ein wohlfeiler Ersatz für die geile Meisterin, dachte er jedes Mal beglückt und war bedacht darauf, rechtzeitig seinen zuckenden Freudenspender aus dem Hosenlatz zu lassen, um sich nicht die Beinkleider zu nässen.

Der Drechsler gelangte zur Abendzeit in dem Wirtshause an, wo sein Bruder betrogen worden war. Er tat aber nicht so, als wenn er wüsste, was geschehen war, sondern benahm sich fein bescheiden und zog sich bald in seine Kammer zurück. Er dachte aber wohl, dass der Wirt, wenn es still geworden war, sein „Bettlein deck dich“ benützen würde. Also wünschte er sich neben dem Wundermädchen zu liegen, sprach „Knüppel aus dem Sack“ und spürte sogleich mit großem Behagen, dass er in etwas wundervolles eindrang, das sich eng um seinen empfindlichsten Körperteil schloss. Der Wirt lag zur selben Zeit neben dem Mädchen und konnte den Schlüssel nicht ins Loch stecken, weil schon ein anderer drinnen steckte. Er fluchte, aber das half nichts und weil ihm sein Schlüssel zum Platzen gespannt war, lief er in die Schlafkammer, wo seine Frau lag, die er gänzlich vernachlässigt hatte, seit er das Wunderbettchen besaß.

Das hatte der Drechslergeselle vorausgesehen, und als der Wirt sich bei seiner Frau befriedigen wollte, war auch hier die Öffnung verstopft, die Frau wand sich in Wonnekrämpfen, heulte, keuchte und ächzte, weil es ihr ein um das andere Mal kam. Wurde es ihr aber, als es gar nicht aufhören wollte, doch zu viel, lag sie da steif wie ein Stock und vermeinte zu sterben.

Der junge Drechsler kam zur Tür herein und sagte forsch zum Wirt: „Das Knüppelchen soll so lange in deiner Frau herumfahren, bis du das „Bettchen deck dich“ herausgibst, das du meinem Bruder gestohlen hast.“ „Ja, ja“, sprach der Wirt kleinlaut, „ich will es wieder herausgeben. Lass nur den verwünschten Kobold wieder in den Sack kriechen.“ Da sprach der Geselle: „Ich will Gnade vor Recht ergehen lassen, aber hüte dich vor weiterem Schaden.“ Dann rief er „Knüppel in den Sack“ und ließ den Wirt und dessen Weib ruhen.

Der Drechsler zog am anderen Tage mit dem „Bettchen deck dich“ und dem Knüppel zu seinem Vater. Der freute sich, als er ihn wiedersah und fragte auch ihn, was er aus der Fremde mitgebracht habe. „Lieber Vater“, antwortete er, „ich habe ein kostbares Stück, einen Knüppel im Sack.“ „Was“, rief der Vater, „einen Knüppel?! Ist das der Mühe wert gewesen? Den kannst du dir von jedem Baum abhauen.“

„Aber einen solchen nicht, lieber Vater. Sage ich „Knüppel aus dem Sack“, so kann ich jedes Weib vögeln, auch wenn es gleich hundert Meilen weit weg ist. Seht ihr, mit diesem Knüppel habe ich das Bettlein deck dich wieder herbeigeschafft, das der diebische Wirt meinem Bruder abgenommen hatte. Jetzt passt auf, Herr Vater, ich will euch die Königstochter vögeln lassen.“

Damit hängte er seinem Vater den Sack um, der wiederum sprach „Knüppel aus dem Sack“ und spürte sogleich ein wunderliebliches Körperlein, in feine Linnen und Seide gehüllt, es duftete ihm lieblich in der Nase und sein harter Schwengel wurde auf das süßeste verwöhnt und gemolken. Kein Wunder, dass der Vater wohl zufrieden war, und ich sehe es dir an, du wärst auch gerne dabei gewesen.

Der Schreiner hatte auch sein liebes Bettlein wieder und so konnten sie alle lustig sein und das waren sie auch. Besonders vor dem Knüppel war keine Jungfrau im Lande sicher und das ist so geblieben bis auf den heutigen Tag. Drum werden die Jungfrauen immer weniger, und ich sehe die Zeit kommen, wo es gar keine mehr geben wird.

Das faule Weib

Auf einem Dorfe lebten ein Mann und eine Frau. Der Mann liebte sein Weib, und weil er es liebte, so wollte er ihm seine Liebe auch immer wieder des Nachts mit seinem gierigen Gliede beweisen. Aber die Frau war bequem und den schönen Dingen im Leben wenig angetan, so dass sie immer nichts anderes machen wollte, als geradeaus zu ficken, wenn ihr Mann sie begehrte. Ihr schien das genug und ausreichend im Stand der Ehe. Wollte ihr Mann sein Glied in ihren Mund stecken, öffnete sie diesen nicht. Und wenn er zwischen den Brüsten durch wollte, so hielt sie diese nicht auseinander. Und sie drehte sich auch nicht um, wenn es den Mann gelüstete, mal von hinten hineinzuspazieren. So ging das Jahrelang, und es verdross den Mann. Und er meinte: „Wenn du nun alles nicht tust, wie ich es wünsche, so werde ich auf den Markt gehen und mir das erste willige Weib suchen, es in den Wald führen und dort muss es dran glauben. Dann hast du das Nachsehen.“

Das war nun der Frau auch wieder nicht recht, und so besann sie sich. Nachdem ihr Mann sich ihr des Nachts zuvor verweigert hatte, sie geradeaus zu ficken, aber sie ihm auch jede andere Möglichkeit verweigert hatte, es anders zu tun, so holte er sich vor den Augen seines Weibes eigenhändig und mit Lust selbst einen herunter, drehte sich im Bette zur Seite und schlief selig grunzend mit nassen Händen ein. Das nun ganz unbefriedigte Weib sann nach, bis ihm ein guter Einfall kam.

Des nächsten Tages folgte sie ihrem Mann heimlich auf den Markt und beobachtete, wie er ein schlankes und rankes Marktweibchen bezirzte, ihm in den nahen Wald zu folgen, und sein Schönreden und Werben um ihre Gunst ließ die junge Maid weich (und ganz unter uns: wohl auch heiß) werden, so dass sie dem Mann in den nahen Wald folgte. Das faule Weib folgte dem Paar in gebührendem Abstand und immer von dichten Büschen verdeckt. Und es dauerte nicht lange, da öffnete der Mann seine Beinkleider, brachte seinen strammen Fidibus ans Licht und wollte sich von dem jungen Weibe schlecken lassen. Die Maid war nicht unwillig, denn sie war derlei Wünschen nicht verschlossen und öffnete flugs ihr Mieder, um dem geilen Manne auch ihre Reize zu zeigen, ehe sie sich auf den weichen Moosboden des Waldes kniete, um ihr süßes Werk an dem Mann zu vollbringen.

Aber seine Frau hatte sich in einem dichten Gebüsch versteckt, und als die junge Maid zu allem bereit vor ihrem Manne kniete, rief sie: „Wer in den Mund fickt, der stirbt, wer sich schlecken lässt, verdirbt!“ Der Mann horchte, ließ das Glied fahren und dachte nach, was das wohl zu bedeuten hätte. „Ei was“, sprach er endlich, „was wird’s gewesen sein? Ein Raunen des Waldes. Es hat dir nur in den Ohren geklungen, mache dir keine unnötige Furcht.“

Also ergriff er sein steifes Glied von neuem und wollte es dem jungen Weibe in den Mund stecken. Aber da rief es wieder: „Wer in den Mund fickt, der stirbt, wer sich schlecken lässt, verdirbt!“ Der Mann hielt wiederum ein, bekam Angst und sann dem Dinge nach. Als aber ein Weilchen vergangen war, kam dem Mann das Herz wieder und er verlangte nach der Schnecke des Marktweibchens, um sie zu schlecken. Das Weibchen war nur zu willig und hatte seine Schenkelchen schon breit gespreizt, damit der Mann nur recht gut dran und reinkäme und auch die prallen Arschbäckchen nicht vergessen sollte. Aber zum dritten Mal rief es und sprach laut: „Wer in den Mund fickt, der stirbt, wer sich schlecken lässt, verdirbt!“

Da hatte der Mann genug und alle Lust war ihm vergangen, so dass er dem jungen Marktweib eins klatschend auf den Hintern gab, seinen Schniedelwutz unter den Beinkleidern verbarg und sich auf den Heimweg machte. Seine Frau aber lief was sie konnte auf Nebenwegen, damit sie eher nach Hause käme.

Wie der Mann nun in die Stube trat, tat sie unschuldig, als wäre nichts vorgefallen und sagte: „Nun, mein lieber Mann, bist du weidlich geschleckt worden?“ „Nein“, sprach er, „ich sehe wohl, das Schlecken ist eine gefährliche Sache“, und er erzählte seinem Weibe, was ihm im Walde widerfahren war. So ließ er sie von nun an in Ruhe mit seinen Schleckgelüsten.

Bald danach fing der Mann aber doch wieder an, sich über die Eintönigkeit des Fickens zu ärgern. „Frau“, sagte er, “es ist doch eine Schande, dass wir immer nur geradeaus ficken. Wir müssen uns etwas Besonderes einfallen lassen.“

„Na, meinetwegen“, antwortete die Frau und schlug die Kniekehle vor. Das war immerhin was Neues und er war zufrieden. Also legte sein Weib sich zurecht und knickte das Knie stark ein, dass sein Glied gut darin eingeklemmt war. Der Mann pemperte mit Macht da hinein, und natürlich dauerte es etwas länger als gewöhnlich, denn die Haut ist nicht so glatt und gut wie der feuchte Samt der natürlichen Öffnungen. Da wurde es dem Weibe zu viel und es streckte das Bein just in dem Moment aus, als ihm gerade das Beste kommen wollte. So musste der arme Mann in die Luft spritzen, und das war ihm sehr unangenehm. Also beschloss er, auch in die Kniekehle nicht mehr zu ficken.

In seinem Begehren, sein Weib anders als nur geradeaus zu vögeln, wählte er statt der Kniekehle die Achselhöhle, und sein Weib nahm seine harte Männlichkeit dort gefangen. Zuerst wähnte sich der Mann im Himmel, denn dort war es feucht und warm, und so pimperte er munter drauf los. Ja, es war feucht und heiß unter den Achseln des Weibes, doch war sie dort sehr bewachsen von drahtigen und borstigen Haaren, gleich denen, die auch ihre Fotze überwucherten und zu einem fast undurchdringlichen Wald machten. Und mitten in den schönsten Gefühlen schnitten dem Mann die Haare in Schwanz und Eichel, so dass sein Abschuss sich mit seinem Blute mischte und ihm so den Spaß am Ficken verdarb. Und so mied er auch die feuchten Achselhöhlen, um wenigstens dort Erfüllung zu finden.

Nach ein paar Tagen kam der Mann wieder zu seinem Weibe, denn sein Schwanz stand mächtig und begehrte die Leerung. Er bat sie, ihre Hand ordentlich einzuseifen und ihm mit dieser das stramme Glied zu wichsen, bis es aus ihm herausschösse. Nach vielem Hin und Her reden tat sie es endlich – aber sie machte es zu langsam, so dass dem Mann kein Genuss aufkam. Also sagte er: „Schneller!“ Da machte sie es zu locker, der Mann schrie „Fester!“, da machte sie´s zu kurzhändig. Bis er sie in seinem Zorn davonjagte – und sich genüsslich stöhnend selber ausmolk.

Das musst du selbst sagen, es war eben eine garstige und unwillige Frau!

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