Heinrich der Seefahrer

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Heinrich der Seefahrer wurde 1394 als Sohn Johann I. in Porto geboren und starb 1460 in Sagres. 1415 kommandierte er die Flotte, die die Festung Ceuta von den Mauren zurückeroberte.

Rudolf Kroboth (geb. 1951) studierte Germanistik und Geschichte, Lehrauftrag für Ethnologie in Tübingen und Bibliotheksleitung in Stuttgart.

Gabriela Pögl (geb. 1953) lebt in Salzburg. Romanistin mit der Spezialisierung auf Mittlere und Frühneuzeitliche Geschichte und Literatur Portugals.

Zum Buch

Segelt „hinaus über das Ende der Welt“ und findet den Weg zu den Reichtümern Indiens. So lautete die Weisung, die der Infant Heinrich, genannt „der Seefahrer“, seinen Kapitänen gab. Doch der Prinz war nicht nur der Auftraggeber und Initiator, sondern auch das logistische Zentrum einer Reihe der bedeutendsten Expeditionen der Entdeckungsgeschichte. Er begründete den Aufstieg Portugals zur Weltmacht und das Zeitalter der Entdeckungen.

Prinz Heinrich von Portugal, der den Beinamen „der Seefahrer“ trägt, obwohl er selbst nie an einer Expedition teilnahm, veranlasste die bedeutendsten Reisen der Entdeckungsgeschichte und legte so den Grundstein für den Aufstieg Portugals zur Weltmacht. In seinem Auftrag suchten wagemutige Männer den Seeweg nach Indien und erkundeten und kartografierten dabei als erste Europäer die West- und Südküste Afrikas. Das vorliegende Buch enthält faszinierende zeitgenössische Dokumente und Reiseberichte, die das Bild dieses Mannes zeichnen, an dessen Ruhm kaum eine andere Gestalt in der portugiesischen Geschichte heranreicht.

DIE 100 BEDEUTENDSTEN ENTDECKER


Heinrich der Seefahrer

(1394–1460)

Cà da Mosto ·

de Zurara · Barros

Heinrich der
Seefahrer

oder die Suche nach Indien

1415–1460

Übertragen und herausgegeben

von Gabriela Pögl und Rudolf Kroboth


Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über

https://dnb.d-nb.de abrufbar.

Es ist nicht gestattet, Abbildungen und Texte dieses Buches zu scannen, in PCs oder auf CDs zu speichern oder mit Computern zu verändern oder einzeln oder zusammen mit anderen Bildvorlagen zu manipulieren, es sei denn mit schriftlicher Genehmigung des Verlages.

Alle Rechte vorbehalten

Copyright © by marixverlag GmbH, Wiesbaden 2013

Der Text basiert auf der Ausgabe Edition Erdmann, Wiesbaden 2013

Lektorat: Dietmar Urmes, Bottrop

Covergestaltung: Nicole Ehlers, marixverlag GmbH

nach der Gestaltung von Nele Schütz Design, München

Bildnachweis: akg-images GmbH, Berlin

eBook-Bearbeitung: Bookwire GmbH, Frankfurt am Main

ISBN: 978-3-8438-0345-8

www.marixverlag.de

INHALT

Vorwort des Herausgebers

Heinrich der Seefahrer und das Zeitalter der portugiesischen Entdeckungen

Die portugiesischen Entdeckungen und die Geschichtsschreibung

Welche Antriebskräfte ließen Portugal zur Pioniernation der Entdeckungen werden?

Zur Frühgeschichte der portugiesischen Seefahrt

Das Zeitalter Heinrichs des Seefahrers

Die Eroberung Ceutas im Jahre 1415

Der Beginn der Atlantikerkundungen

Der fehlgeschlagene Tanger-Feldzug von 1437

Die Erforschung der westafrikanischen Küste in den Jahren 1440–1448

Die innenpolitische Krise Portugals von 1448/49

Die Erkundung Guineas und der Kapverdischen Inseln

Der Fall Konstantinopels 1453 und der portugiesische Kreuzzug gegen Marokko im Jahr 1458

Heinrichs Lebenswerk

ALVISE DA CÀ DA MOSTO

Reise nach Westafrika »Newe unbekanthe landte und ein newe weldte in kurtz verganger zeythe erfunden« Übertragen von Rudolf Kroboth nach der deutschen Ausgabe von 1508

Erstes Kapitel

Es gibt darüber Auskunft, wer als Erster den Schiffsweg auf dem Atlantik in Richtung Süden entdeckt hat.

Zweites Kapitel

Dieses Kapitel handelt von den Dingen, die Aloisius Cà da Mosto auf seiner Fahrt in das Land der Neger entdeckt hat.

Drittes Kapitel

Das Kapitel hat die Abfahrtszeit des Schiffes sowie die Winde, unter denen es segelte, zum Inhalt.

Viertes Kapitel

Es beschreibt die Insel Porto Santo, ihre Beschaffenheit und die Dinge, die dort hergestellt werden. Besonderes Interesse gilt dabei dem »Drachenblut«, der Art seiner Herstellung sowie einem allerbesten Honig.

Fünftes Kapitel

Dieses Kapitel handelt von einem Hafen auf der Insel Madeira, der Moncricho genannt wird.

Sechstes Kapitel

Es befasst sich mit der Bedeutung des Namens Madeira und der ersten Besiedlung dieser Insel wie ihrer Fruchtbarkeit. Ferner berichtet es von wilden Tauben, die vor den Menschen nicht fliehen, zudem von weißen Pfauen und vom Zucker. Und schließlich von Weintrauben, die in der Karwoche reif werden.

Siebtes Kapitel

Dieses Kapitel befasst sich mit den Kanarischen Inseln, zehn an der Zahl, und ihren Namen.

Achtes Kapitel

Es handelt von den Pflanzen, die auf den Kanarischen Inseln wachsen, von einem Kraut namens Oricello, aus dem man eine sehr schöne braune Farbe herstellt. Und von einem guten Leder, genannt Corduan. Weiter von den Ungläubigen, die auf den drei Inseln wohnen; und von einer Insel, die wegen ihrer hohen Gebirge wohl einzigartig auf der Welt ist. Außerdem von den dortigen Fürsten und der seltsamen Sitte der Eingeborenen, keine Frau zu heiraten, die noch Jungfrau ist und die vorher noch nicht mit dem Fürsten geschlafen hat, und schließlich von der Fruchtbarkeit der genannten Inseln.

Neuntes Kapitel

Es beschreibt das Kap Blanco und die ihm nahe gelegenen Inseln, die da sind: Argim, Bianca, Garza und Cori. Außerdem ist hier die Rede von Wüstengegenden sowie von einem Ort namens Hoden, der von Leuten aus Barbaria aufgesucht wird.

Zehntes Kapitel

Dieses Kapitel handelt vom Reich Senega und den Sitten der dortigen Eingeborenen.

Elftes Kapitel

Es berichtet, dass die Weiber, welche die größten Brüste haben, hoch geachtet werden; es besagt auch, warum die Azanaghi, als sie zum ersten Mal Schiffe zu Gesicht bekamen, meinten, es handle sich hierbei um Vögel oder Tiere von Tagaza, einem Ort, wo man in großen Mengen Salz abbaut. Und schließlich ist die Rede vom Reich Melli, den Reiseentfernungen, die hier zurückzulegen sind, und den Menschen, die unterhalb des »Circkel Equinoctiali« wohnen und mit Salz Handel treiben.

 

Zwölftes Kapitel

Wir erfahren, wie der Kaiser von Melli einen der Händler, die sich beim Tauschgeschäft nicht sehen lassen wollen, gefangen nehmen wollte, ferner von Menschen, denen die Unterlippe bis auf die Brust herunterhängt. Weiter ist hier die Rede von Orten, aus denen besagtes Gold stammt und wo man kleine weiße Muscheln als Geldmünzen benutzt.

Dreizehntes Kapitel

Hier wird erzählt, wie die Reichen in dieser Gegend verehrt werden und welche Kleider ihre Frauen tragen. Außerdem erfahren wir hier einiges über die Waffen, die in diesem Land benutzt werden; auch ist die Rede davon, dass es hier nur drei Monate im Jahr regnet, zuweilen große Heuschreckenschwärme über das Land herfallen und es mit einem weißen Nebel überziehen.

Vierzehntes Kapitel

Es beschreibt den Rio de Senega, der die Wüste vom fruchtbaren Land und die Menschen hellbrauner Hautfarbe von denen mit schwarzer Haut trennt.

Fünfzehntes Kapitel

Es handelt von den Menschen, die am Rio de Senega wohnen, von Kap Verde und davon, wie hier die Fürsten erwählt werden, und schließlich noch von ihren Sitten und davon, wie sie mit ihren Frauen umgehen.

Sechzehntes Kapitel

Dieses Kapitel schildert den Glauben der Mohren und ihre Bekleidung.

Siebzehntes Kapitel

In diesem Kapitel ist die Rede von sehr geschwätzigen Leuten, die zudem große Lügner und Betrüger, Fremden gegenüber aber stets sehr freundschaftlich gesinnt sind.

Achtzehntes Kapitel

Es schildert, wie die Fürsten aus dem Königreich Senega sich gegenseitig bekriegen und welche Waffen sie dabei tragen.

Neunzehntes Kapitel

Hier wird berichtet vom Königreich Senega und den umliegenden Orten; ferner lernen wir hier großartige Schwimmer kennen.

Zwanzigstes Kapitel

Dieses Kapitel erzählt von Fürst Budomel und seinen Handelsgeschäften.

Einundzwanzigstes Kapitel

Es handelt von der Reise, die ich mit besagtem Negerfürsten unternahm, und von den kühnen Schwimmkünsten der dortigen Eingeborenen.

Zweiundzwanzigstes Kapitel

Hier ist die Rede von den Dörfern und Häusern Budomels und von seinen vielen Weibern.

Dreiundzwanzigstes Kapitel

In diesem Kapitel hören wir von dem Hofgesinde Budomels, das er ständig um sich hat, und von der Beschaffenheit seines Hauses.

Vierundzwanzigstes Kapitel

Dieses Kapitel handelt von den Sitten Budomels und seiner Untertanen wie auch davon, auf welche Art und Weise diese ihn grüßen und verehren.

Fünfundzwanzigstes Kapitel

Es beschreibt die Moschee Budomels, wie die Menschen darin Gottesdienst feiern, ferner die Art und Weise, wie sie leben und essen.

Sechsundzwanzigstes Kapitel

Es handelt von dem Gemüse und dem Getreide, das im Königreich Senega wächst, ferner von einem guten Wein, den man aus dem Ölbaum gewinnt.

Siebenundzwanzigstes Kapitel

Hier lesen wir von mancherlei Früchten und einem Öl, das drei besondere Eigenschaften hat.

Achtundzwanzigstes Kapitel

In diesem Kapitel ist die Rede von großen Ottern und Schlangen, die eine Ziege verschlingen können, und von Schlangenbeschwörern.

Neunundzwanzigstes Kapitel

Hier hören wir von vielerlei wilden Tieren, die dort in großer Zahl leben, vor allem von Elefanten, Giraffen und Löwen.

Dreißigstes Kapitel

Es schildert Papageien und andere Vögel der verschiedensten Arten.

Einunddreißigstes Kapitel

Im Folgenden wird ein Jahrmarkt beschrieben, wie er von den hiesigen Mohren üblicherweise abgehalten wird.

Zweiunddreißigstes Kapitel

Von den Pferden, welche von den hiesigen Mohren gekauft werden, handelt dieses Kapitel, auch davon, dass diese Tiere oft an Seuchen eingehen und deshalb einem besonderen Zauber unterworfen werden.

Dreiunddreißigstes Kapitel

In diesem Kapitel ist die Rede von fröhlichen Weibern, die bei Nacht singen und tanzen.

Vierunddreißigstes Kapitel

Hier ist die Rede vom Reich Gambia und von Kap Verde, wohin ich und Antoniotto von Genua gesegelt waren.

Fünfunddreißigstes Kapitel

Es beschreibt Kap Verde und die Sitten seiner Bewohner.

Sechsunddreißigstes Kapitel

Dieses Kapitel schildert einen großen Fluss, auf dem die Mohren mit ihren Kanus herumfahren.

Siebenunddreißigstes Kapitel

Hier wird erzählt, wie unsere Schiffe auf diesem Fluss von den Mohren angegriffen wurden.

Achtunddreißigstes Kapitel

Das Kapitel berichtet von den Verhandlungen, die wir auf dem Fluss Gambia mit den Mohren führten.

Neununddreißigstes Kapitel

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie es in diesem Land im Winter aussieht.

Vierzigstes Kapitel

Es handelt von der zweiten Reise, die ich zusammen mit Antoniotto von Genua nach Gambia unternahm; unter anderem ist hier die Rede von den Inseln, die wir auf dieser Reise entdeckten.

Einundvierzigstes Kapitel

Es beschreibt die Insel Do Palme, das Reich Gambia und die Insel St. Andreas; ferner wird hier berichtet, welche Fürsten über dieses Gebiet herrschen.

Zweiundvierzigstes Kapitel

In diesem Kapitel ist die Rede von den Geschenken, die wir Fürst Batimaussa machten, und wie wir dadurch seine Zuneigung gewannen.

Dreiundvierzigstes Kapitel

Es handelt von den Sitten und Kleidern dieser Völker, von sehr großen Bäumen, von Elefanten und der Art und Weise, wie man diese jagt.

Vierundvierzigstes Kapitel

Es beschreibt die Füße und die Beine der Elefanten; außerdem ist hier die Rede von einem Flusspferd.

Fünfundvierzigstes Kapitel

Das Kapitel handelt von dem Fluss und Reich Casamanssa und von dem Kap Rosso.

Sechsundvierzigstes Kapitel

Es beschreibt weitere große Flüsse, die wir an dieser Küste entdeckten, und die hier lebenden Menschen.

Siebenundvierzigstes Kapitel

Das Kapitel berichtet von unserer Heimreise nach Spanien.

GOMES EANES DE ZURARA

Chronik der bemerkenswerten Taten, welche sich bei der Eroberung von Guinea, die auf Befehl des Infanten D. Henrique durchgeführt wurde, ereigneten — II. Band

Erstes Kapitel

Den Brief beinhaltend, den Gomes Eanes de Azurara an den Herrn König schrieb, als er ihm dieses Buch übersandte.

Zweites Kapitel

In dem von der Herkunft des Infanten D. Henrique berichtet wird.

Drittes Kapitel

In dem fünf Gründe angeführt werden, die den Herrn Infanten bewogen, die Lande von Guinea suchen zu lassen.

Viertes Kapitel

Aus welchem Grunde die Schiffe nicht wagten, über das Kap Bojador hinauszusegeln.

Fünftes Kapitel

Wie Gil Eanes, aus Lagos geboren, als Erster das Kap Bojador umrundete, und wie er noch einmal dorthin zurückkehrte, mit ihm Afonso Gonçalves Baldaia.

 

Sechstes Kapitel

Wie Afonso Gonçalves Baldaia den Rio do Ouro erreichte.

Siebtes Kapitel

Über die Dinge, die in den folgenden Jahren geschahen.

Achtes Kapitel

Wie Antão Gonçalves die ersten Gefangenen machte.

Neuntes Kapitel

Wo sich Antão Gonçalves befand, und wie er ihn zum Ritter schlug.

Zehntes Kapitel

Wie Nuno Tristão zur Ilha de Gete fuhr, und über die Mauren, die er dort gefangen nahm.

Elftes Kapitel

Wie Lançarote den Infanten um Erlaubnis bat, mit seinen Schiffen nach Guinea fahren zu dürfen.

Zwölftes Kapitel

Wer die Kapitäne der anderen Karavellen waren und über die erste Gefangennahme, die sie machten.

Dreizehntes Kapitel

Wie sie zum Kap Branco segelten und über die Dinge, die sie dort unternahmen.

Vierzehntes Kapitel

Wie die Karavellen Lagos erreichten und über die Auskünfte, die Lançarote dem Infanten gab.

Fünfzehntes Kapitel

Wie der Autor über das Mitleid nachdenkt, welches er für jene Menschen empfindet, und wie die Aufteilung vorgenommen wurde.

Sechzehntes Kapitel

Wie der Infant D. Henrique Lançarote zum Ritter schlug.

Siebzehntes Kapitel

Wie Antão Gonçalves, Gomes Pires und Diogo Afonso zum Rio do Ouro fuhren.

Achtzehntes Kapitel

Wie Nuno Tristão nach Tira segelte und von den Mauren, die er dort fand.

Neunzehntes Kapitel

Wie Dinis Dias ins Land der Neger fuhr und über die Gefangenen, die er von dort mitbrachte.

Zwanzigstes Kapitel

Wie sie die Mauren auf dem Kap Branco fingen.

Einundzwanzigstes Kapitel

Über die Worte, welche Gomes Pires sprach, und wie sie nach dem Lande Guinea fuhren.

Zweiundzwanzigstes Kapitel

Wie diese Karavellen den Fluss Nil erreichten und über die Guineer, die gefangen wurden.

Dreiundzwanzigstes Kapitel

Über die Dinge, welche Rodrigo Anes de Travaços und Dinis Dias erlebten.

Vierundzwanzigstes Kapitel

Wie Nuno Tristão im Lande Guinea getötet wurde, und wer mit ihm starb.

Fünfundzwanzigstes Kapitel

Der Autor erläutert, wie viele Seelen seit dem Beginn der Eroberung in dieses Königreich gebracht wurden.

JOÃO DE BARROS

Die Fahrten entlang der Westküste Afrikas und die Entdeckung der Inseln Porto Santo und Madeira und des Cabo Verde

Erstes Kapitel

Von den Gründen, welche den Infanten Dom Henrique bewogen, die westliche Küste des Landes Afrika zu entdecken, und wie João Gonçalves und Tristão Vaz eines Sturmes wegen, der sie dorthin verschlug, die Insel Porto Santo entdeckten.

Zweites Kapitel

Wie João Gonçalves und Tristão Vaz nach der Abreise des Bartolomeu Perestrello die Insel entdeckten, die man jetzt Madeira nennt und die der Infant Dom Henrique in zwei »Capitanias« teilte, die eine genannt Funchal, die er dem João Gonçalves gab, die andere Machico, welche Tristão Vaz erhielt.

Drittes Kapitel

Von der Bitte, welche der Infant an den Papst richtete und die ihm dieser gewährte; sowie von der Schenkung des Fünften, die ihm der Infant Dom Pedro, sein Bruder, der Regent des Reiches im Namen des Königs, machte, und was dem Antão Gonçalves und Nuno Tristão auf den Fahrten, die jeder unternahm, widerfuhr.

Viertes Kapitel

Wie Gonçalo de Cintra mit anderen in der Bucht, die jetzt seinen Namen trägt, erschlagen wurde, und von der Fahrt, die Antão Gonçalves und nach ihm Nuno Tristão zum Rio do Ouro unternahmen, wobei dieser ein Dorf der Mauren einnahm, und wie Dinis Fernandes nach dem Lande der Neger kam und das Vorgebirge, das wir heute »Das Grüne« nennen, entdeckte.

Fünftes Kapitel

Von der Fahrt, die Dinis Eanes mit den Karavellen von Lissabon, die in Gesellschaft mit ihm fuhren, machte; und von dem, was der Kapitän Lançarote mit den 14 Karavellen von Lagos unter seinem Befehl ausrichtete, auf welcher Reise sie mit dem Verlust einiger der Unseren viele Mauren töteten und gefangen nahmen; und wie Soeiro da Costa, nachdem er an den glorreichsten Taten in Spanien teilgenommen hatte, auf dieser Fahrt zum Ritter geschlagen wurde.

Sechstes Kapitel

Wie der Infant Gomes Pires an den Rio do Ouro sandte, wo er 80 Gefangene machte, und desgleichen, wie er Diogo Gil, um eine Handelsverbindung herzustellen, nach Meza und Antão Gonçalves an denselben Rio do Ouro schickte; und wie ein Edelmann vom Hof des Königs von Dänemark mit dem Wunsch, sich in Guinea umzusehen, in dieses Reich kam, und wie ihn der Infant in einem Schiff absandte und er dort starb.

Siebtes Kapitel

Von der Persönlichkeit des Infanten Dom Henrique und von dem Charakter, welchen er während des ganzen Verlaufes seines Lebens beibehielt.

NACHWORT

ANHANG

Literatur zum Vorwort

Worterklärungen

Geografisches Glossar

Bibliografie