Sophienlust 201 – Familienroman
O książce
Denise von Schoenecker verwaltet das Erbe ihres Sohnes Nick, dem später einmal, das Kinderheim Sophienlust gehören wird.
"Willst du dir die Tiere einmal richtig anschauen?", fragte Andrea von Lehn den kleinen Buben, der sich scheu ins Gebüsch drückte.Das Kind antwortete nicht.Andrea hatte den Jungen schon am Tag zuvor und auch früher beobachtet. Er schlich sich stets um die Mittagszeit in den weitläufigen Garten und schaute sich die Tiere im Freigehege an. Nun endlich war es ihr gelungen, dem Kleinen so nahe zu kommen, dass er ihr nicht mehr entwischen konnte."Du brauchst keine Angst zu haben", sagte Andrea freundlich. «Das Tierheim ist für alle da. Im Freigehege sind nur einige Tiere. Die übrigen hausen da drüben in dem Holzbau.Der Bub sah sie an und schwieg beharrlich.»Das Tierheim ist für kranke und heimatlose Tiere bestimmt", erzählte die junge Frau weiter, um allmählich das Vertrauen des Kindes zu gewinnen. «Es heißt Waldi & Co. – das Heim der glücklichen Tiere. Diesen Namen haben sich die Kinder von Sophienlust ausgedacht. Waldi ist unser Dackel, den du vielleicht schon gesehen hast. Er war hier der Erste, und deshalb erhielt das Heim seinen Namen. Ich glaube, er bildet sich etwas darauf ein.»Ich – ich mag Hunde", kam es leise über die Lippen des Jungen."Das kann ich verstehen.
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